Schreib mir doch bitte Deine Postanschrift per PN. Ich schicke Dir dann die Alufolie der nächsten Schokoladentafeln, die ich esse. Daraus kannst Du Dir dann einen Hut basteln.
Ich glaube nicht, dass man aus der Schwere einer durchgemachten Erkrankung auf die Schwere der nächsten Erkrankung durch eine andere Virusvariante und eine andere Virusmenge u.a. aufgrund jetzt oft fehlender Masken und Abstände etc. sowie nun riskanterer Verhaltensweisen schließen kann.
Insbesondere glaube ich nicht, dass man aus bisherigem Ausbleiben von Long Covid schließen kann, dass das nach der nächsten Infektion so bleibt.
Ich glaube aber dass jeder eher auf selbstgemachte oder im nahen Umfeld gemachte Erfahrungen vertraut und daraus seine Schlüsse zieht
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich glaube aber dass jeder eher auf selbstgemachte oder im nahen Umfeld gemachte Erfahrungen vertraut und daraus seine Schlüsse zieht
Das muss aber nicht richtig sein.
Wenn ich auf Erfahrung vertraue, sehe ich dass wir in D immer genug Wasser hatten, wenn ich auf Meßwerte der Wetterzentralen, auf Forschungen zum Klimawandel in den vergangenen Dekanden usw. schaue, ergibt es für mich ein anderes Bild. Und ich weiß. dass das 2. Bild eher der Wahrheit entspricht.
Ich meine, dass Glaube hier nicht weiterhilft (auch wenn ich es als Theologin großartig finde, wie viele Gläubige es hier gibt).
Meine persönliche Erfahrung:
Coronainfektion vermutlich Januar/Februar 2021: ohne irgendwelche Symptome und ohne es gemerkt zu haben (Zwei Antikörpertest 27.2./8.3.21) entweder noch die Wildform oder schon die erste Mutation
Drei Impfungen Mai/Juni/Dezember 2021: jeweils mit der ganzen Palette an Nebenwirkungen und jeweils Arbeitsunfähigkeit zwischen ein und zwei Wochen
Jetzt wieder Corona mit Symptomen a la „fette Erkältung“, übrigens mutmaßlich aus dem voll geimpften, jetzt aber zunehmend erkrankenden Kollegium.
Also, WENN die Gefährlichkeit des Virus mit fortschreitender Mutation ab- und die Ansteckungsgefahr zunimmt - so mein Kenntnisstand -, dann war ich ohne Impfung besser dran.
Nun ist es so wie es ist, aber eine vierte Impfung findet vorläufig ohne mich statt. Zum Glück darf ich ja nach geltenden Regeln erstmal auch nicht.
Und ich trage in geschlossenen Innenräumen mit Menschenansammlungen Maske.
Ich glaube aber dass jeder eher auf selbstgemachte oder im nahen Umfeld gemachte Erfahrungen vertraut und daraus seine Schlüsse zieht
Was man ja selbst auch so macht. Ich beobachte auch an mir, dass ich unvorsichtiger werde.
Das Problem hierbei sind die neuen/veränderten Varianten. D.h. die eigenen Erfahrungen sind ganz schnell wertlos. Das ist nicht, was wir aus unserem Leben bis einschliesslich 2019 gewohnt sind.
Ich meine, dass Glaube hier nicht weiterhilft (auch wenn ich es als Theologin großartig finde, wie viele Gläubige es hier gibt).
Meine persönliche Erfahrung:
Coronainfektion vermutlich Januar/Februar 2021: ohne irgendwelche Symptome und ohne es gemerkt zu haben (Zwei Antikörpertest 27.2./8.3.21) entweder noch die Wildform oder schon die erste Mutation
Drei Impfungen Mai/Juni/Dezember 2021: jeweils mit der ganzen Palette an Nebenwirkungen und jeweils Arbeitsunfähigkeit zwischen ein und zwei Wochen
Jetzt wieder Corona mit Symptomen a la „fette Erkältung“, übrigens mutmaßlich aus dem voll geimpften, jetzt aber zunehmend erkrankenden Kollegium.
Also, WENN die Gefährlichkeit des Virus mit fortschreitender Mutation ab- und die Ansteckungsgefahr zunimmt - so mein Kenntnisstand -, dann war ich ohne Impfung besser dran.
Nun ist es so wie es ist, aber eine vierte Impfung findet vorläufig ohne mich statt. Zum Glück darf ich ja nach geltenden Regeln erstmal auch nicht.
Und ich trage in geschlossenen Innenräumen mit Menschenansammlungen Maske.
Bei mir alles fast identisch. Die einzige Person, die ich kenne mit 4 Impfungen ist momentan auch erkrankt.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Jetzt hat es uns auch erwischt. Nach 2,5 Jahren doppelt geimpft, geboostert, Masken und Abstand war am Sonntag erst Herzblatt positiv und ab gestern Abend ich so richtig völlig platt, allerdings noch mit negativen Schnelltests. Jetzt bin ich mindestens für den Rest der Woche krank geschrieben und verhalte mich schon so, als ob ich auch schon positiv getestet wäre.
Jetzt meinte mein Arzt, dass ich den ersten positiven eigenen Schnelltest mit einem PCR-Test bestätigen lassen sollte.
Ist das aus irgendwelchen Gründen wirklich noch nötig? Ich bin, ehrlich gesagt, aktuell viel zu platt, um aus dem Haus zu gehen zu wollen.