In dem Ingolstadt-Thread las man ja, dass die Wechselzone wohl alles andere als bewacht gewesen war. Dann zahlt man halt mehr, bucht bei IM und hat zumindest eine höhere Sicherheit, was Diebstahl und Absperrung der Strecken betrifft.
Pustekuchen.
Das mit den zwei gezockten Bikes ist mega heftig. Abgesehen vom finanziellen Verlust (sofern IM da echt nicht haftet),...stellt euch mal vor, es ist das Highlight des Jahres, vielleicht des Sportlebens, ihr habt euch monatelang geschunden und dann kommt ihr aufgeregt am Morgen in die Wechselzone und dann....uff...
Das kann ich nur aus ganzem Herzen bestätigen.
Nach der verregneten Pandemie-Edition 2021 hatten wir dieses Mal das Komplettprogramm an maximaler Entschädigung.
Mein Vater konnte es gestern gar nicht glauben, als ich sofort nach unserer Ankunft mittags in der City auf dem Weg zum Rathaus zur Abholung der Startunterlagen noch flink in die Binnenalster gesprungen bin und dort bereits unzählige weitere Athleten das Wasser angetestet hatten.
Die komplette Innenstadt für paartausend Hobbyathleten zwei Tage abzuriegeln - einfach grandios!
Mein Rennen heute verlief nach dem Motto "Hinten kackt die Ente".
Waren meine Erwartungen ans Schwimmen und vor allem Radeln aufgrund der unzähligen Trainingsstunden deutlich optimistischer, hoffte ich beim Lauf wegen fehlender Laufkilometer auf ein "aufrechtes Finish" ohne Zeitziel.
Logisch dass es beim Schwimmen zwar noch halbwegs o.k. war, beim Rad jedoch anfangs gar nix zusammen lief.
Nach der holprigen Kriteriums-Auftaktschleife durch die City ging's auf die Strecke des letzten Jahres.
Und der Tacho war plötzlich bei 35 kmh festgefroren.
What a f**CK!!!
Irgendwo draußen bei den Schafen gab's dann eine Wende und plötzlich tanzte die Anzeige beständig zwischen 40-44kmh.
Zweite Runde, identisches Prozedere.
Drafting war in meinem Umfeld kein großes Ding, der Rolling Start wirkt dem ziemlich gut entgegen.
Beim Lauf sollte die eigentliche Devise lauten:
Konservativ die ersten zwei Runden durchhalten und dann bis zur Finishline von einer Verpflegungsstelle zur nächsten fighten.
Aber was ich beim Bike vermasselt habe, ging dafür beim Run umso besser.
Kein Einbruch, kein erholsamer Dixistopp (2021 hatte ich ja fast 10 Pinkelpausen "eingebaut"), exzessives Kühlen durch Unmengen an Wasser.
Dazu alle 4 Kilometer ein Gel bis zum Würgreiherkotz, ab dann Cola in die linke Hand, Cola in die rechte Hand. Mittlerweile zeigte das Thermometer am Rathausmarkt 26 Grad, ein perfekter Triathlontag in der Sport(Haupt)Stadt Hamburg!
Und wahrscheinlich habe ich durch die vielen Radkilometer unbemerkt gleich auch die Ausdauer für den Run mit aufgebaut.
Am Ende war ich nach 9:13h im Ziel, 9 Minuten schneller als im Vorjahr.
Dort gab es den coolen Duschtruck von Grohe, Massage und vieles mehr - perfekt!
Wer die Strecke von der Finishline zum Athlete's Garden nicht mehr humpeln wollte, würde mit Rikschas hingefahren, tipptopp!
Mein Fazit:
Mission completed, reicht erstmal!
Andererseits haben heute paar Athleten aus meinem Team Lausitz ziemlich hart mitgefiebert und jetzt gibt es eine erste Tendenz, 2023 noch einmal mit denen den Hamburger Zauber zu erleben...
Vielen Dank auch an Wotto&Doc&so viele andere Sportsfreunde - Hamburg rockt!
P.S.:
Es gibt in der TM50 morgen 5 Slots für Kona.
Der vor mir platzierte Zweite hat bereits einen, ich bin mittlerweile wieder zu Hause - also beste Chancen für Nachrücker, morgen das Traumticket für Kona zu lösen!
Mega! ich war der, mit den beiden Kids, am Anfang der Brücke hoch zum Wechselpunkt stehend und schreiend. Du hattest auch von Anfang bis Ende ein Lächeln auf den Lippen.
Richtig gut
In dem Ingolstadt-Thread las man ja, dass die Wechselzone wohl alles andere als bewacht gewesen war. Dann zahlt man halt mehr, bucht bei IM und hat zumindest eine höhere Sicherheit, was Diebstahl und Absperrung der Strecken betrifft.
Pustekuchen.
Das mit den zwei gezockten Bikes ist mega heftig. Abgesehen vom finanziellen Verlust (sofern IM da echt nicht haftet),...stellt euch mal vor, es ist das Highlight des Jahres, vielleicht des Sportlebens, ihr habt euch monatelang geschunden und dann kommt ihr aufgeregt am Morgen in die Wechselzone und dann....uff...
Und es wohl auf Monate hin keine neuen Räder geben wird.
In dem Ingolstadt-Thread las man ja, dass die Wechselzone wohl alles andere als bewacht gewesen war. Dann zahlt man halt mehr, bucht bei IM und hat zumindest eine höhere Sicherheit, was Diebstahl und Absperrung der Strecken betrifft.
Pustekuchen.
Das mit den zwei gezockten Bikes ist mega heftig. Abgesehen vom finanziellen Verlust (sofern IM da echt nicht haftet),...stellt euch mal vor, es ist das Highlight des Jahres, vielleicht des Sportlebens, ihr habt euch monatelang geschunden und dann kommt ihr aufgeregt am Morgen in die Wechselzone und dann....uff...
Also das zumindest sagte mir der Teamkollege der Geschädigten. Ich hoffe, dass das nicht die letzte Info ist.
Mich wundert das jetzt etwas. Meiner Kollegin ist in Maastricht das Rad kurz vor dem Wettkampf aus dem Auto gestohlen worden und sie meinte, wenn sie es noch hätte einchecken können, wäre es über den Veranstalter versichert gewesen. Ich gebe zu, dass ich bisher immer dachte, bei den Werten, die da rum stehen, gäbe es eine Versicherung. Aber gut zu wissen, man sollte das Kleingedruckte lesen…
Wird lustig, wenn man beim nächsten Start ein Schloss mitbringt. Bei meinen Zeiten würde ich das glatt tun.
Ist zwar echt blöd aber wer nach Hawaii fährt, hat auch genug Kohle für ein neues P5 oder Canyon (wenn es sein muss). (entsprechendes Smiley je nach Vorliebe dazudenken)
ich dachte auch, dass das Rad versichert ist, schließlich bin ich ja gezwungen das Rad tags zuvor einzuchecken, sonst kann man ja nicht mitmachen. Insofern würde ich da nochmal nachprüfen.
ich dachte auch, dass das Rad versichert ist, schließlich bin ich ja gezwungen das Rad tags zuvor einzuchecken, sonst kann man ja nicht mitmachen. Insofern würde ich da nochmal nachprüfen.
Davon bin ich eigentlich auch ausgegangen. Scheint ja dann schwieriger zu sein als Athlet in die WZ zu kommen als für Räder mit neuem Besitzer raus
Würd mich mal interessieren wie die Geschichte ausgeht und was IM dazu sagt.
Gerade mal nachgeschaut. Stimmt tatsächlich. Wir unterschreiben, dass der Veranstalter nur haftet, wenn man ihm Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachweist. Gilt für alle Ausrüstungsgegenstände.
Der Kärtner hat wohl 2011 gewonnen, weil er den Haftungsausschluss kurz vor dem Rennen unterschrieb. Das befanden die Richter als zu kurz. Seither muss ja beim Abholen der Unterlagen unterschrieben werden.
Also doch Fahrradschloss..,