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Alt 20.02.2019, 13:51   #1
Schubbi84
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.02.2019
Ort: Kraichgau
Beiträge: 211
Triathlonrad selbst aufbauen

Hallo Zusammen,

nachdem ich letztes Jahr meine erste Triathlonsaison mit 4 Sprintdistanzen und einer OD abgeschlossen habe, stehen dieses Jahr 2 MD, 2 OD und eine Sprintdistanz auf dem Programm. Großes Ziel ist der Ironman in Frankfurt nächstes Jahr. Aktuell bin ich mit meinem Rennrad mit Fast Forward und Auflieger unterwegs und fühle mich darauf eigentlich ganz wohl. Trotzdem träume ich, wie vermutlich fast alle Traithleten, von einem Triathlonrad und daher meine eigentliche Frage:

Gibt es eine gute Aufbauanleitung für Triathlonräder? Zielgruppe wäre mechanisch talentierte Personen, die soetwas jedoch noch nie gemacht haben.

Oder ratet ihr von solchen Vorhaben ohne ausreichende Erfahrung auf dem Gebiet ab?

Die Grundidee dahinter ist, ein TT mit meinen Wunschkomponenten zu bekommen, Geld zu sparen im Vergleich zum fertig montierten Rad und hilfreiche Grundkenntnisse zu erlangen, um sich bei einer Panne schnell selber helfen zu können.


Vielen Dank und viele Grüße

Schubbi
Schubbi84 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2019, 13:59   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Vor 20 Jahren habe ich, mit ähnlichen Erwägungen wie du, auch einen Zeitfahrrahmen selbst aufgebaut. Geld spart man allerdings nur, wenn man gebrauchte Teile verbaut, denn mit neuen Anbauteilen zahlt man in der Summe in der Regel deutlich mehr, als die Hersteller für OEM-Teile bezahlen müssen.

Aber mach es unbedingt. Man lernt viel dabei, zahlt natürlich u.U. auch Lehrgeld und muss manche Arbeitsschritte zwei oder dreimal machen, bis sie gut aussehen/ gut funktionieren (Lenkerband wickeln, Zugverlegung in der exakt optimalen Länge etc.), aber bekommt so eine ganz andere Beziehung zum selbst aufgebauten Rad.

Hilfe für die verschiedenen Arbeitsschritte bekommst du auf Youtube (Gab es vor zwanzig Jahren allerdings noch nicht) und sicher bei speziellen Problemen auch hier im Forum.
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Alt 20.02.2019, 14:24   #3
Kurzzug
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kurzzug
 
Registriert seit: 06.02.2009
Ort: Stuttgart
Beiträge: 305
Wenn man keine zwei linke Hände hat ist selberaufbauen nicht schwierig. Allerdings darf man zwei Faktoren nicht unterschätzen: Zeit und Geld

Zeit . Wenn du Geld sparen willst, musst du einiges an Zeit investieren um nach günstigen Angeboten Aussschau zu halten, da Kompletträder fast immer günstiger im Gesamtpaket sind. zu verstehen was du beim aufbauen beachten musst wird auch Zeit kosten, allerdings ist die gut investiert weil du dann dein Rad verstehst und nächstes Mal schneller sein wirst.

Zum anderen unterschätze auch nicht was du an Materialkosten für Werkzeug haben wirst...da kommt schnell was zusammen, besonders wenn du mit Carbon arbeiten willst (Drehmomentschlüssel, ...) und auch für spezialisierteres Werkzeug.

Es macht aber Spass, ich habe bei mir am Rad auch viel selber gemacht ohne grosse Vorerfahrung.
Kurzzug ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2019, 15:19   #4
Solution
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.01.2018
Beiträge: 1.859
Ein Nachteil bei Selbstaufbauten heute zu Tage ist auch die fehlende Integration der Komponenten. Bei aktuellen Rädern von der Stange, ist meist der Lenker schön integriert, die Zuge unauffällig verlegt und man hat noch eine integrierte Box etc.. Wenn man Pech hat, sehen die schön und teuren Teile, die man gekauft hat, einfach nur aus wie dran geklatscht.

Außerdem ist es schwierig die genau zu sagen, ob der Selbstaufbau etwas für dich ist, weil nicht wirklich bekannt ist, welche mechanischen Vorkenntnisse du hast.
Solution ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2019, 15:47   #5
phonofreund
Szenekenner
 
Benutzerbild von phonofreund
 
Registriert seit: 28.12.2007
Beiträge: 2.118
Über 30 Jahre habe ich mir Räder immer selbst aufgebaut, aber jetzt kaufe ich nur noch „von der Stange“. Wenn ich nur an die Montage der DI 2 denke, habe ich schon keine Lust mehr. Accu in Sattelstütze überlasse ich den Spezialisten. Und bei Carbonrädern und Teilen sollte das Anzugsmoment beachtet werden, sonst droht Autsch.
phonofreund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2019, 15:51   #6
Solution
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.01.2018
Beiträge: 1.859
Zitat:
Zitat von phonofreund Beitrag anzeigen
Und bei Carbonrädern und Teilen sollte das Anzugsmoment beachtet werden, sonst droht Autsch.
Und bei Rahmen aus anderen Materialien ist das nicht so? Ich kann dieses "Ohhhh Carbon ist so empfindlich, nur mit Samthandschuhe anfassen" nicht mehr hören.
Solution ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2019, 15:54   #7
phonofreund
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Benutzerbild von phonofreund
 
Registriert seit: 28.12.2007
Beiträge: 2.118
Zitat:
Zitat von Solution Beitrag anzeigen
Und bei Rahmen aus anderen Materialien ist das nicht so? Ich kann dieses "Ohhhh Carbon ist so empfindlich, nur mit Samthandschuhe anfassen" nicht mehr hören.
Bei Alu nicht ganz so wichtig, ich habe nie einen Drehmomentschlüssel benutzt und mir ist niemals etwas kaputgegangen. Aber Carbongabel und Carbonvorbau sind schon Mimosen.
phonofreund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2019, 16:02   #8
Solution
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.01.2018
Beiträge: 1.859
Zitat:
Zitat von phonofreund Beitrag anzeigen
Bei Alu nicht ganz so wichtig, ich habe nie einen Drehmomentschlüssel benutzt und mir ist niemals etwas kaputgegangen. Aber Carbongabel und Carbonvorbau sind schon Mimosen.
Wenn man zwei linke Hände hat vielleicht. Ich benutze schon lange keinen Drehmomentschlüssel mehr und hatte noch nie Probleme. Das Zeug ist außerdem weit weniger empfindlich wie viele denken. Ich hätte mehr Angst davor, bei einer M4 Schraube, das Alugewinde heraus zu reißen.
Solution ist offline   Mit Zitat antworten
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