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Alt 29.03.2023, 14:47   #489
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.518
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Und Ölbrenner halten ewig?
Ohne es zu wissen, denke ich dass Ölbrenner und Wärmepumpen für eine ähnliche Lebensdauer ausgelegt sind.
..........
.
Servus,

den Ölbrenner kann man als Verbrennungseinheit tauschen, ist zwar nicht kleines Geld, haut einen aber nicht um - liegt überall im praktischen Karton herum, Monteuere wissen was sie tun müssen.

Meine Anlage hier ist von 1984, läuft auf Niedertemperatur, ist Kessel mit heißer Brennkammer, Brenner wurde in Blaubrenner in den 2000-ern ausgetauscht, im Dezember ging die Ölpumpe kaputt, nachdem die Saugleitung vom Öltank sich selbst aufgelöst hatte und Dreck ins System gelangte.
Pumpen sind auch noch aus 1984 - 3-stufig - kleinste Stufe 35 Watt - werden meist so betrieben, bzw. sind den überwiegenden Teil des Jahres und der Nacht außer Betrieb (Jahresverbrauch geschätzt um 100kwh).

edit-Anfang:
hab die Unterlagen vom Blue-Twin-Ölbrenner durchgesehen - er nimmt sich 200 Watt Strom für Ölvorwärmung/Ölpumpe/Gebläse und Überwachung - bei einem Jahresverbrauch von 2500 Liter Öl und einem Düsendurchsatz von 2l/h ist die Brennerlaufzeit 1250 h/a mal 0,2kw sind 250kwh Stromverbrauch pro Jahr (im Netz steht, dass ein vergleichbarer Verbrauch bei 450kwh liege)

- für Tiefkühlung der Lebensmittel und Kühlschrank verbrauchen wir in der Woche 6kwh (derzeit) macht 300kwh pro Jahr

die Sache mit dem Eigenverbrauch im Sommer wird eng - selbst bei einem 600Watt-Mini-PV.
edit-Ende

Ich hab in 96 beruflich eine Megawatt-Heizzentrale aus 1964 abreißen lassen und in neu von Öl auf Gas umstellen lassen, bzw. in Spitzenzeiten soll die Anlage vom Gasnetz gehen und auf Öl selbstständig umstellen - die neu erstellte Anlage sollte 30% weniger Energie verbrauchen nach vdi2067 - tatsächlich hat sie die gleiche Größenordnung benötigt, da der Wirkungsgrad von Alt-Anlagen in besagter vdi zu schlecht beurteilt wird, in Teil-Leistungsbereichen haben die alten "Dino's" fantastische Wirkungsgrade.

Ich sags immer wieder bei höheren Leistungsziffern von WP wären sie fantastisch, die meisten laufen aber als Energiesäufer.

In 1992 wurde mir in meiner "Ausbildung" als Anwärter gehobener technischer Dienst bei der vorgesetzten Mittelbehörde ein Prestigeobjekt zur fachtechnischen Beurteilung vorgelegt: der Verdampfer einer Wärmepumpe wurde vor einer größeren Fassade vor gehängt um die Transmissionsverluste der Wand auszunutzen um so eine besser Leistungsziffer der Wärmepumpe zu erreichen.

Es war ein Fördermaßnahme des Bundes - Forschungs- und Verteidigungsministerium kooperieren.

Mein Kommentar war nur - als Heizungsingenieur stört mich, dass die Energieverluste der Aussenwand durch den Kühler der Kälteanlage gesteigert werden.

Dröhnendes Gelächter hab ich dafür bekommen.

2 Jahre später hab ich mal nachgefragt wie es denn so gelaufen ist - die Außenwand hat geschimmelt, der Versuch musste abgebrochen werden. (ich hab bei dem nachgefragt, der am leisesten gelacht hat).

Es passiert viel Blödsinn und der Solarkrempel poppt immer wieder hoch und bricht regelmäßig nach hinten weg - selbst in Greichenland in dem laden, indem ich einen 12Volt Laderegler bestellte, nach einer Woche endlich bekam - er ging Pleite und ist nach 10 Jahren immer noch geschlossen.
Griechenland... sollte man doch denken, das ist für Solar eine gemähte wiese... nix .. aus.

Geändert von Helios (29.03.2023 um 18:07 Uhr).
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2023, 15:06   #490
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.518
Zitat:
Zitat von El Stupido Beitrag anzeigen
5kWp auf dem Dach = 5.000 kWh p.a. unterstellend.
Ebenfalls mal geschätzt = 20% Eigennutzung (sollte realistisch sein)

20% aus 5.000 kWh = 1.000 kWh multipliziert mit 0,40 EUR = 400 EUR p.a. Ersparnis.
Hinzu kommen für die verbleibenden 4.000 kWh * 6 Cent = 240 EUR Einspeisevergütung.
Macht zusammen 640 EUR.

Unterstelle ich mal 7.500 EUR für die Anlage und dividiere durch 640 = hat sich armortisiert in weniger als 12 Jahren.

(Klar, das steuerlich habe ich der Vereinfachung wegen weg gelassen und für 7,5 K wird man die Anlage heuer wohl auch kaum noch bekommen)
Merci -
ich hab schon zu tun, das 2 Modulplatten mit 1.7m mal 1m - a 22kg an das Holzbalkongeländer so zu befestigen, dass bei Sturm das Gelumpe nicht auf dem Rasen liegt und niemand erschlagen wird.
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.03.2023, 15:07   #491
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.518
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Keine Ahnung was du dir da zusammenfantasierst.

Konkret waren es

Verbrauch: 324 kWh
Aus solar: 52 kWh

Im übrigen ging es mir dazu, selbst für den normalen Strom hat es nicht Ansatzweise gereicht, ne 10 kWp Anlage hätte das dopplete gebracht, reicht aber auch nicht.

In den Monaten Dezember bis Januar kannst du den Betrieb einer WP oder des Autos mit der eigenen Solaranlage vergessen. Und in der Zeit fällt ca. 80% des Heizbedarfs an.
Merci -
die Heizgradtage sagen das ja schon aus - und beim E-Auto darf es ruhig ein Kabrio sein
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.04.2023, 09:15   #492
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.533
Hier scheint mir eine ganz gute Übersicht über Strom, Waerme und das ganze Haustechnikzeug:
https://www.co2online.de/

draufgekommen bin ich bei der suche nach waermepumpen:
https://www.co2online.de/modernisier...n/waermepumpe/
TriVet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2023, 07:25   #493
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.518
Bei solchen, auf den 1. Blick als Info-Seiten aufgemachten Sachen muss man halt aufpassen, dass man nicht einer gut gemachten Marketingmasche auf den Leim geht - und da sieht es so aus, da man am Ende eine "Auswertung" nur gegen e-mail Preisgabe bekommt.

Bei uns im Haushalt kam heraus, dass der tägliche Stromverbrauch innerhalb der letzten 14 Tage zwischen 10Uhr und 18Uhr zwischen 3 und 9 kwh beträgt, von 18Uhr bis 7Uhr zwischen 1 und 3kwh und zwischen 7 und 10Uhr bei 1 bis 2kwh.

Der Kondenstrockner mit 2kwh Verbauch pro Vorgang wurde durch einen Wärmepumpentrockner mit 0,5kwh Verbrauch substituiert (warum die Wärmepumpentrockner mit einem Verbrauch größer 1kwh angegeben sind ist mir schleierhaft).
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2023, 16:30   #494
Helios
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.09.2015
Beiträge: 2.518
sodele - bei den Solarplatten ist zu berücksichtigen, dass die Leistungsangabe bei 1000w/m2 festgelegt wurde - was iss etz, wenn durch den Klimawandel die Strahlung weiter steigt und es - mal angenommen - zwedausend Watt runnerkachelt?? - dann zückt der geschäftige Kaufmann den Bleistift und rechnet knallhart den doppelten Gewinn raus

(also für Griechenland tät das jetzt schon gelten und da würden doppelte Ströme fließen und das würde schon gefährlich ausgehen - so itzelbrittzelmäßig -, oder man nimmt nur die Hälfte an Solarmodulen, dann würde es auch wieder passen).
Helios ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2023, 15:43   #495
Nepumuk
Szenekenner
 
Benutzerbild von Nepumuk
 
Registriert seit: 30.12.2009
Ort: 64560 Riedstadt
Beiträge: 2.514
Fortführung der Diskussion aus dem Elektromobilitätsfaden:

Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
BJ 1960? Da erhältst doch keinen Wert mit ner Investition von 150k in ne Heizung (wobei da noch was anderes drin sein muss). Das is absurd. Je nach Zustand, Lage und Modernisierungsgeschichte ist das im worst-case nur unwesentlich über dem Grundstückswert.

Worst-Case angenommen, würde ich an seiner Stelle auch nix rein investieren. Und schon garnicht ne neue Heizung inkl. Infrastruktur für so nen Preis. Es sei denn man hat irgendwelche emotionalen oder Liebhaber-Argumente oder so. Was ja auch in Ordnung wäre.

Ich rate mal: 150k€ enthält:
- Neue Fenster
- Neues, gedämmtes Dach
- Fassadendämmung
- neue Wärmepumpe
- Fußbodenheizung

Also eine Maximalsanierung. Ob sich das lohnt, hängt sehr stark vom Objekt ab. Gerade die 1960er Bauten sind architektonisch of nicht gerade der Kracher. Ich werde irgendwann mal ein solches Objekt erben, wo daher kann ich mir ganz gut vorstellen, was da ansteht.
Ob sich da eine solche Investition lohnt, würde ich auch stark bezweifeln. Das ist meines Wissens auch nicht mehr der Ansatz für solche Gebäude (es sei dann, man will ein Ausrede finden, gar nichts machen zu müssen).
Für ältere Gebäude wird bei einer seriösen Energieberatung geschaut, welche Maßnahmen den größten Effekt bringen. Dann wählt man die 2 oder 3 effektivsten Maßnahmen aus, so dass Investition und Nutzen in einem guten Verhältnis stehen.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass bei alten Objekten in schlechtem Zustand ein Abriss und Neubau die ökonomischere Variante ist.
Nepumuk ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2023, 15:55   #496
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.885
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
Fortführung der Diskussion aus dem Elektromobilitätsfaden:


….

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass bei alten Objekten in schlechtem Zustand ein Abriss und Neubau die ökonomischere Variante ist.
Seh ich im wesentlich auch so.

Wir hatte (und haben) hier ne ganze Menge solcher Häuser, die von den Sudetendeutschen nach der Vertreibung hier gebaut wurden. Die sind typischerweise so in dem Alter BJ 1955+ gewesen. Die wurden alle weggeschoben. Die Bausubstanz ist auch schlecht, oft auch die gesamte Installation (Wasser, Elektro). Man redet da dann von Kaufpreis minus Abriss- und Entsorgungskosten gleich Grundstückspreis. Da hier bei uns in BMW City das Geld wohnt, war das Gentrifizierung zum Zusehen. Gott sei Dank ist an einigen Stellen die Stadt eingesprungen und hat Wohnanlagen gebaut für Senioren und junge Familien.
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
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