...da wird es ja sicher komplizierte Schlüssel geben.
Ja, genau das stelle ich in Frage in nem Konglomerat aus P., ihrem Lebensgefährten G., der den Bundestrainer gechasst hat, nachdem der etwas zu offen (zugegebenermassen, und wenig diplomatisch) laut aussprach, was die (leistungsträchtigen) Mitglieder zwar denken, aber nicht sagen, um ihn wohl sicherlich nicht durch jemanden zu ersetzen, der ihm nu ähnlich zuwider ist.
Also, ich sehe die da an ner Welt basteln, in der sich alles um Pechstein sowie ihr und Gross' Interesse dreht und alle anderen bestenfalls ne Statistenrolle kriegen, wennse sich der Verbandsleitung und natürlich P. auf ihrem Thron unterordnen.
Mag sein, dass das anderswo auch kein Stück besser ist, das glaub ich auch gerne, hier gehts aber halt um Pechstein.
Ein System, dessen Mittelpunkt eine tote Sonne , wie Pechstein hat, wird zwangsläufig in sich zusammenfallen.
Wenn Sie das Vorbild ist und sein soll , braucht man sich nicht wundern, dass auf längere Zeit niemand nachrückt . Es ist einfach so überhaupt kein verführerisches Ziel so zu werden wie sie.
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Diese negative und ja in der Realität der Entwicklung des Eisschnelllaufs untermauerte vernichtende Leuchtkraft von Ihr, dann auch noch durch das Tragen der Fahne auf das gesamte Olympische Team ausdehnen zu wollen, lässt mich an jeglichem Verständnis für die Rolle der Sportler in Ihrer Wirkung nach Außen zweifeln.
Absolut toxische um sich selbst drehende Entwicklung.
Dadurch, dass um Sie herum, durch die beschriebenen Dynamiken mit dem Katalysator in Person Ihres Mannes, alles ausgelöscht wird strahlt Sie natürlich in mattem nicht reflektierenden Schwarz dennoch am hellsten.
Ein System, dessen Mittelpunkt eine tote Sonne ... in mattem nicht reflektierenden Schwarz dennoch am hellsten.
Peinlich.
Ich finde Deine Ausführungen ja sehr lyrisch, aber Fakten, wie sie angeblich alles unterdrückt, sind da drin leider Fehlanzeige. Wenn da nichts vorliegt a la mangelnder Unterstützung für den Nachwuchs durch den Verband, kann ich solche Beträge nicht nachvollziehen.
Ehrlich - wenn ich jetzt ein junges Talent wäre, würde mich das extrem motivieren, es der Alten zu zeigen. Von daher ist es erstmal nicht ihre Schuld, wenn die anderen nicht besser sind. Egal, wie toll sie und ihr Mann sich selber finden. Oder wie unsympathisch sie nun rüberkommt. Zeiten sind Zeiten.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
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Ehrlich - wenn ich jetzt ein junges Talent wäre, würde mich das extrem motivieren, es der Alten zu zeigen. ...
Wenn ich Kinder hätte, die Leistungssport treiben wollen und Talent mitbringen, dann würde ich ihnen ganz gewiss nicht raten, mit dem hohen Risiko, dass die Karte Leistungssport mit sich bringt, ausgerechnet im Eisschnellauf ihr Glück zu versuchen, in dem jemand wie Matthias Große (=Lebensgefährte von Claudia Pechstein) die sportpolitischen Fäden in der Hand hat und im Verband laut FAZ ein "Klima der Angst" verbreitet.
Mathias Große hat einen Bundestrainer eingestellt, den der norwegische Verband wegen einer sexistischen Beleidigung einer Sportlerin entlassen hatte.
Ich würde vermuten, dass Große an der Verbandsspitze einem Interessenkonflikt unterliegt und gar kein echtes Interesse daran hat, dass aus der zweiten oder dritten Reihe junge Athletinnen nachrücken, die seiner Lebenspartnerin den ersehnten Olympiastartplatz hätten abspenstig machen können.
Die (vielleicht auch nur unbewusste) Taktik von Große ist aufgegangen und er darf zufrieden sein. Gut finden muss man das nicht und mir tut es ein wenig um den Eisschnelllaufverband leid, in dem sicherlich, wie in allen anderen Sportverbänden auch Menschen tätig sind, die mit Leidenschaft für den Sport sich engagieren und die im Gegensatz zu Große auch in dieser Disziplin sozialisiert worden sind. Große ist ja ein kompletter Seiteneinsteiger, der ohne seine Beziehung zu Pechstein nie irgendeine Berührung zum Eisschnellauf gehabt hätte.
Motivierter Nachwuchs im Ausdauersport hat nahezu immer mehrere Optionen: hochtalentierte Eisschnelläufer können fast immer auch Radsportler (insbesondere auch Bahnradsport)vwerden (machen manche ja sogar selbst auf olympischem Niveau noch parallel) , oft auch Langläufer oder Triathleten.
Anfang 2021 spitzte sich die Lage im Eisläuferverband zu einer internen Krise zu, als sich die verunsicherten Sportler mit Fragen zur unangekündigten Auswechslung ihrer Trainer mitten in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele mit einem Offenen Brief an Große wandten. Große beantwortete die Fragen der Sportler nicht, sondern versuchte, sie durch Drohungen mit Konsequenzen einzuschüchtern. Schon im Vorfeld war der öffentliche Eindruck entstanden, dass der Verband unter Große nicht adäquat mit den Sportlern kommuniziert und viele von ihnen Angst haben, sich offen zu äußern. Große hatte diese Sorge zuvor als unbegründet zurückgewiesen und gleichzeitig den Athletensprecher Moritz Geisreiter verunglimpft, der diesen Eindruck, den viele Sportler teilen, verbreitet habe.
Vielleicht deutet dies ein paar der Mechanismen an, die ich meine.
Die (vielleicht auch nur unbewusste) Taktik von Große ist aufgegangen und er darf zufrieden sein. ...
... und nun zusammen mit Pechstein aufhören?
Angesichts der gezeigten Leistung und Pechsteins Alter wird eine weitere Olympia-Teilnahme ja wohl kaum in Frage kommen.