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Alt 01.03.2023, 19:38   #1
Pete0815
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.08.2020
Beiträge: 706
Empfehlung/Erfahrung Auto/Camper etc.?

Hi

ist nicht so, dass ich dauernd auf Achse bin, jedoch ist es dennoch bisher so dass kein Jahr dem anderen gleicht und immer unterschiedliche Wettkämpfe und Situationen sich ergeben. Dieses Jahr u.a. Roth geplant und großer "Heck-Mäck" um eine Unterkunft steigert so gar nicht meine Lust auf das Event. Entsprechend würde ich es gerne möglichst unkompliziert gestalten. Ist zB in Roth ja gut mit der Campingwiese möglich. Jedoch kommen mir immer größere Zweifel. In einem Zelt schlafe ich nie gut und mein Audi A3 taugt nicht wirklich um bei umgeklappter Rücksitzbank auch mit einer Matratze drin und dann womöglich noch Rad drin zu pennen. Also was tun?

Bock hätte ich ja auf etwas Richtung Skoda Roomster wo man noch einigermaßen das Rad und eine kleine Matraze reinbekommen sollte. Dann schön im stabilen Auto auch bei Regen und Wind pennen und nicht im wackeligen Zelt am besten irgendwo in Schräglaage. Längere Strecken kann man mit so einem Kleinstkombi auch gut auf der Autobahn bewältigen.

Naive Suchen nach Autovermietungen etc. ergaben keine gute Lösungen da sowas den Preis von 4* Unterkünften übersteigt und dazu bräuchte ich noch Matraze etc etc. Wie eingeleitet ist jedes Jahr anders, so dass ich beim Thema Kauf nicht wirklich angetan bin und so eine "Kiste" für 3-4t€ macht sicher mehr Probleme als sie nutzt oder am besten noch auf der Anfahrt liegen bleiben, dann ist das Event direkt im Eimer.

Wirklich sinnig erscheint da keine Lösung ohne Kompromisse oder habt ihr Ideen, Erfahungen, Tips?

Thx!
Pete0815 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2023, 20:38   #2
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Derzeit ist der schlechteste Zeitpunkt irgendwas "Camperartiges" erwerben zu wollen. Der Markt ist so gut wie leer und Presie entsprechend hoch. Wir haben zB unseren Kastenwagen nach 3 Jahren Nutzung mit 5k Euro Gewinn verkauft, weil er uns zu klein wurde.


Gebrauchtkauf von alten Mühlen: Kann man machen, aber birgt, wenn man selber nicht der Schrauber mit Zugang zu Werkstatt und Werkzeug ist, unglaubliche Folgekosten, da du ja nicht nur das Fahrzeug mit den klassischen Wehwehchen hast, sondern eben noch den Aufbau mit Elektrik, Gas und Wasser (Brauch und Schmutz) hast.

Folglich sind Selbstausbauten auch immer eher fraglicher Natur. Gute liebevolle fachmännische Aufbauten werden in der Regel nicht verkauft sondern erst abgegeben, wenn das Basisfahrzeug nicht mehr wirtschaftlich ist. Entsprechend würde ich von den "Surferkarren" die Finger lassen, weil entwender das Basisfahrzeug Murks ist oder der Aufbau oder manchmal auch beides.


Wenn es wirklich nur für langfristig geplante Wettkämpfe sein soll wäre natürlich die mögliche Miete etwas. Paul Camper, wo Privatleute ihre Mobile anbieten oder auch Roadsurfer wären hier zu nennen. Dafür kann man aber auch diverse Nächte in Hotels leisten.


Alternative zum klassischen Zelt, was bestimmt auch beim A3 geht, wäre ein gutes Dachzelt. Kosten natürlich was, aber sollen deutlich angenehmer sein oder eben einen gebrauchten Hochdachkombi kaufen und notdürftig ausstatten.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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Alt 01.03.2023, 21:13   #3
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.703
Mir ist jetzt nicht klar, worum genau es geht.
Ausbau-/Übernachtungsfähiges Auto kaufen oder leihen, Camper kaufen oder was?
Spätestens mit Aufkommen der Dachzelte an breiter Front wird (fast) jedes Fahrzeug zum Expeditionsmobil, aber alles auch mit mehr oder weniger Nachteilen.
Schau dich n bissl bei Youtube oder Instagram um, da biste schnell in den entsprechenden Blasen und kannst dir jede Menge Anregungen holen und dir dabei überlegen, was dir mehr oder weniger taugen würde.
Man kann, wenns darum ginge, quasi jedes Auto zum Übernachten herrichten, ich kenn Typen, die erstmal knapp zwo Jahre in nem Polo wohnten, dann auf nen Doblo und schliesslich von dem in nen selbst umgebauten Ducato 'aufgestiegen' sind.
Ein anderer hat nen Allrad-Kangoo und ist mit Freundin zu zweit darin unterwegs, hat Küche, Toilette und (zumindest ne Aussen-)Dusche.

Davon abgesehn gibts jede Menge Bikesportler, die selbstgestrickte Lösungen in jedwedem, möglichen Fahrzeug haben.
Da würde ich zuerst auch mal drüber schlafen, denn ne geeignete Karre selbst ist schon erstmal ganz nett, aber dann das Bike über Nacht draussen? Wäre für mich n NoGo.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2023, 21:51   #4
Pete0815
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.08.2020
Beiträge: 706
Danke Euch.

Wonach ich genau suche, kann ich selbst nicht genau sagen bzw. interessieren mich ja Eure Erfahrungen und Tips und ich kann nur sagen, wass ich gedenke damit ggf zu tun.

Mein Rad draußen zu parken, ist für mich ebenso ein No-Go außer es handelt sich um die bewachte Wechselzone.

In den A3 bekomme ich es rein aber dann passe ich in Schlafstellung nicht mehr dazu. Von Fahrradträgern etc. habe ich bewusst Abstand genommen und finde es attraktiver das Rad in den Kofferraum/auf die Rückbbank zu packen. Entsprechend bin ich skeptisch gegenüber Dachaufbauten etc. Ein Hochdachkombi (wieder was gelernt ) wie der Skoda Roomster nannte ich als Beispiel, da ich da glaube das Rad reinstellen zu können und gleichzeitig noch genug Platz zum Pennen zu haben, aber gleichzeit keinen großen "Heck-Mäk" mit Auf und Abbauten drumherum betreiben zu müssen (Parken + Pennen = Gut iss). Die Austattung ist natürlich extrem Minimalistisch und Stunden am Vorwettkampftag zB bei Regen darin verbringen wäre kein Vergnügen aber für mich ok.

Ob dies aber wirklich einen Gedanken wert ist auch eine Frage, wenn man das Ding 2-3 mal im Jahr nutzen würde. Handwerklich begabt ja, Autoschrauber nein.
Tendenzen/Spaß daran mir etwas Größeres zu überlegen wie ein VW Bus etc. habe ich nicht, d.h. auch einen steigenden Ausbau und immer mehr darein zu bauen, sehe ich bei mir nicht.

Entsprechend die Überlegung Kaufen und kurz nutzen und dann ggf mit wenig Verlust wieder verkaufen oder etwas mieten oder den "unsinnigen Quark" sein lassen und doch in eine Unterkunft gehen oder halt eine Option die mir bisher nicht bekannt ist? Das ist meine Intention besser für mich durch Eure Meinungen herauszufinden.
Pete0815 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2023, 21:52   #5
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Ich bin auch schon seit Ewigkeiten mitm Camper unterwegs. Früher mit einem T3 Hochdach California, dann mit einem selbst ausgebauten T4 und nun mit einem 5,40m Kastenwagen Wohnmobil (Ducato).

Mein Eindruck: Geld sparen tut man mit sowas nie. Kauft man sich was Älteres - wirds teuer, kauft man sich was Neues - auch. Man zieht mit dem Camper los, weil man es eben gerne macht. Wie noam schrieb, ist die Zeit gerade auch super schlecht für eine derartige Anschaffung. Wir haben unseren Ducato vor zwei Jahren neu gekauft. Inzwischen wollen sie für das gleiche Ding auf mobile mal eben 20.000€ mehr. Voll Banane und ist ja nicht so, dass das Teil sonderlich günstig gewesen wäre.

Ein guter Freund von mir schwört auf seine Dachzelt/VW Caddy Kombi. Das scheint mir ein guter Kompromiss zu sein, mit dem ich mich auch anfreunden könnte.
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2023, 22:02   #6
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.530
Geh in ein Hotel/Pension/Airbnb.
Wenn Camping oder sonstwas dein Ding wäre wurdest du hier nicht so fragen.
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Alt 01.03.2023, 22:21   #7
Thorsten
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Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
In einem brauchbar großen Zelt für einige hundert Euro (keine Dackelgarage, sondern was mit nahezu Stehhöhe) und einer schön dicken Therm-A-Rest-Matratze pennst du ab einer Körpergröße von 1,30 m sicher besser als in einem Skoda Roomster und Co., die Dinger haben doch alle keine Innenlänge. Ich habe in der Not mal in meinem 5er Touring gepennt, das ging so leidlich, aber der hat auch eher gute 1,90 m Länge bei umgeklappten Sitzen. Ich hatte mir damals eins von der Hausmarke von doorout in Fulda gekauft, das hatte Stehhöhe und neben der Schlafkabine noch einen Vorraum, in dem man auch am Tisch sitzen konnte.

Ansonsten wie Rälph schreibt: Zum Geld sparen taugt das alles nichts.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2023, 22:28   #8
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.254
Ich habe noch einen älteren Daccia Dokker (heute nicht mehr produziert). Wie Kangoo, Caddy, Berlingo und hier schon als kleinste Lösung beschrieben, Leute bauen sich so etwas selber oder mit vorgefertigten Bausätzen für diese Modelle als Mini-Camper um, mit oder ohne Dachzelt. Man kann aber auch schon einfach ein Feldklappbett in der Länge über die umgeklappte Rückbank stellen.

Für ca. 10 Nächte im Jahr auf 3-4 Triathlon Veranstaltungen lohnt sich kein Einbauinventar, meines Erachtens, und auch kein ausgebauter Van. Und gehst Du wegen der sanitären Anlagen auf einen Campingplatz, bezahlst Du ja auch schon ca. 30.- Euro.

Geändert von qbz (01.03.2023 um 23:01 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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