Wie bei mir im Blog schon angedeutet, planen wir für 2023 im Rahmen einer Energieberatung eine PV-Anlage, eine Fassaden- und Kellerdeckendämmung sowie den Austausch der Fenster. Das Haus wurde 1959 gebaut, von uns 1991 übernommen und das Dach vor 15 Jahren erneuert. Außer dem OG wurden die meisten Zimmer nach und nach innen renoviert. Dummerweise heizen wir immer noch mit dem damals übernommenen Strom (Nachtspeicher, teils ersetzt durch Fußbodenheizung und Infrarotstrahler). Im OG sind wir bezüglich Umbaumaßnahmen stark eingeschränkt durch einen Pflegefall.
Eine Frage an die Experten oder andere Betroffene:
Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen beim Einsatz dezentraler Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung? Reicht eventuell das Lüften in bestimmten Zimmern aus?
Fallen oder Tipps? Gibt es auch hierfür eine Cash-Flow-Rechnung oder gilt hier mehr der Grundsatz des Werterhalts? Sorry, ich bin erst noch am Anfang des Recherchierens
Lässt sich die Nachtspeicherheizung nicht mit der PV Anlage aufladen? Das wäre doch Ideal.
Ja, schon. Nur die Erträge der PV sind halt dann zu gering (im Winter), wenn man sie bräuchte . Ohne Frage verbessert die PV unsere Situation deutlich.
Über die Heizung, ev. später Wärmepumpe, machen wir uns aber erst Gedanken, wenn die anderen Maßnahmen umgesetzt wurden. Größere interne Baumaßnahmen sind vorläufig tabu.
Ja, schon. Nur die Erträge der PV sind halt dann zu gering (im Winter), wenn man sie bräuchte . Ohne Frage verbessert die PV unsere Situation deutlich.
Der Trick besteht darin immer antizyklisch zu heizen, also im Sommer. Damit kannst du die PV maximal ausnutzen
Eine Lüftungsanlage würde ich mir nicht einbauen. Wenn deine Wände gedämmt sind, dann wird die Energie in der Wand gespeichert. Ein kurzer Luftaustausch durch traditionelles Lüften führt da zu keinem nennenswerten Energieverlust.
Eine Frage an die Experten oder andere Betroffene:
Gibt es Erfahrungen oder Empfehlungen beim Einsatz dezentraler Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung? Reicht eventuell das Lüften in bestimmten Zimmern aus?
Fallen oder Tipps? Gibt es auch hierfür eine Cash-Flow-Rechnung oder gilt hier mehr der Grundsatz des Werterhalts? Sorry, ich bin erst noch am Anfang des Recherchierens
Was versprichst du dir von der Lüftung?
1-2 mal Stoßlüften ist für ein gutes Raumklima absolut ausreichend und damit geht nicht so viel Energie verloren,
Ansonsten würde ich bei dir auch wenn du über die Heizung erst spöter nachdenken willst, an dezentrale Splitklimageräte denke.
Das sind eigentlich Klimaanlagen die aber im Winter auch heizen wie Wärmepumpen mit der entsprechende Wärmezahl. Aus 1 kWh Strom also 3-4 kWh Wärme rausholen. Sowas kannst du in den meist genutzen Räumen leicht einbauen.
Ich würde gerne nochmal das tema Batteriespeicher ansprechen:
Ich habe ja jetzt seit kurzen eine Photovoltaik mit 11,4 kWp auf dem Dach.
Diese hat heute selbst an diesem trüben, grauen und kalten Tag Stand jetzt (15.40Uhr) 4,5 kWh produziert.
Der Speicher (auf Nachlieferung) kann 4 kWh laden.
Das heißt für mich schlichtes Gemüt, ich würde dieses Ding selbst im trüben Winter voll bekommen und zum großteil damit meinen alltäglichen Bedarf decken können, Ziel erreicht.
Richtig oder falsch?
Ich würde gerne nochmal das tema Batteriespeicher ansprechen:
Ich habe ja jetzt seit kurzen eine Photovoltaik mit 11,4 kWp auf dem Dach.
Diese hat heute selbst an diesem trüben, grauen und kalten Tag Stand jetzt (15.40Uhr) 4,5 kWh produziert.