Dass der Triathlon 1987 ins Gemündener Maar "durfte", war eine große Sache, da ja dann für die Radstrecke nach Gerolstein der halbe Landkreis stillgelegt wurde, straßenmäßig. Das war dann auch nur noch 1988 für die DM nochmal so,
Bei dieser DM war ich auch am Start.
Da war ich am Mittwochabend noch Radfahren und habe meine Flasche an einem Brunnen nachgefüllt. Ich weiß nicht, ob es daran lag, jedenfalls bin ich früh am nächsten Morgen aufgewacht und musste mich übergeben und hatte Durchfall und war total platt. Für die (Diplom-)Arbeit habe ich mich krank gemeldet, bin aber trotzdem am Tag drauf mit den Vereinskollegen nach Gerolstein gefahren und am Samstag gestartet. Lief nur so mittelprächtig ...
Zitat:
Zitat von Jimmi
Erster Triathlon Heinerfest OD 1989.
Heinerfest 1987 (incl. Deutscher Hochschulmeisterschaft) war mein zweiter Triathlon. Den See ("Großer Woog") fand ich so eklig, dass ich da nie wieder hin bin. Aber immerhin war das Wasser warm. Die 16°C in Ettlingen waren ohne Neo schon sehr grenzwertig
Mein erster Triathlon war 1987 in Münster, gleiche Strecke wie 1986 allerdings ohne Regen.
Am Start war auch Kiwi03, der mich dazu überredet hatte, im Ziel war ich ein paar Minuten vor ihm.
Danach war ich 1988 nochmal am Start, dann 1989 meine erste MD. 1990-2000 ging es dann weiter bis hin zum Ironman bzw. Langdistanz.
Dann eine Pause ( nur Laufen) von 7 Jahren. Im Anschluss bin ich dann dran geblieben, keine Wettkämpfe nur 2016 und 2020.
Erster Tria 1988 und zwar mit ein paar Freuden selbst organisiert. Irgendwie hatten wir von Hawaii Wind bekommen und fanden das cool. Da war ich 15. Strecke war so grob 0,2/10/3, meine ich.
Ich bin mit meinem tollen, mintgrünen Scott Sawtooth Stahl-MTB losgestrampelt. Meinen Freund Marc konnte ich leider nicht erwischen (er war damals im Biathlon Kader und echt fit), aber ich wurde Zweiter. Marcs kleine Schwester hat auf die Räder aufgepasst, als wir im Wasser bzw. auf der Laufrunde waren.
Ukraine, Corona, Klima – da tut die heile Welt der 90’er richtig gut.
Zitat:
Zitat von HerrMan
[b]
Wenn da nicht die Wettkampfbesprechung gewesen wäre. Um mich herum ausschließlich sehr schöne, athletische, sonnenverwöhnte Menschen aus dem reichen Süden Berlins. Ich und mein Kumpel, er aus Kreuzberg 36 und ich neben der Hasenheide gewohnt, waren für mich die einzigen die da nicht reinpassen wollten.
Hier meine brutale Antwort auf diesen IchbineintollerSportlerPoser-Scheiß vom Vortag. Sieht gut aus, ich weiß. Kurz zum damaligen Lauftraining: Immer so ca. 6 km, nach 100m rein in den Schmerz und dann drinbleiben. Wir haben aber auch damals schon variiert, 1 bis 2 mal einen langen Lauf pro Monat: der hatte ca. 8 Kilometer.
Das ist nur zu verstehen, weil es a) kein TS-Forum gab und b) mein größerer Bruder eng in einer sehr schrägen Langdistanz-Szene verzahnt war. Das hieß ja damals: Am Samstag-Vormittag mit dem örtlichen Radclub die 200 Km Ausfahrt machen, am Nachmittag vor der angesagten Eisdiele 2 oder 3 Hefe in Radklamotten trinken, kurzes Schläfchen machen, Nudeln essen um am Abend mit den Kumpels 15 km zu joggen.
Das hieß ja damals: Am Samstag-Vormittag mit dem örtlichen Radclub die 200 Km Ausfahrt machen, am Nachmittag vor der angesagten Eisdiele 2 oder 3 Hefe in Radklamotten trinken, kurzes Schläfchen machen, Nudeln essen um am Abend mit den Kumpels 15 km zu joggen.
Mein "Erster" aus dem Jahre 1984 in Arolsen: 1000/56/18
Kann mich erinnern, dass wir auf der Radstrecke von Soldaten der belgischen Armee aus dem mitfahrenden VW-Bus mit Bananen verpflegt wurden.