Tönt interessant wenn man die Verluste auf der Produktionsseite verringern kann.
Man darf aber nicht vergessen dass auch bei Kompression, Transport, Verstromung in der Brennstoffzelle usw. immer noch einiges verloren geht.
In den meisten Fällen ist es deshalb wohl immer noch effizienter den Strom direkt zu brauchen oder in einer Batterie zwischenzuspeichern, für die Fälle in denen das nicht geht, muss der Wasserstoff aber auf jeden Fall auf diese oder eine ähnliche Weise erzeugt werden
Tönt interessant wenn man die Verluste auf der Produktionsseite verringern kann.
Man darf aber nicht vergessen dass auch bei Kompression, Transport, Verstromung in der Brennstoffzelle usw. immer noch einiges verloren geht.
Wenn man sich seinen eigenen Wasserstoff herstellen kann, muss man ihn ja nicht mehr unbedingt verstromen.
Zum Heizen und Autofahren kann man ihn direkt nutzen,
Es ist ja auch ein riesen Vorteil, weil ein H2 Speicher besteht aus Metall/Stahl und rein konventioneller Technik, kein Silizium, keine seltenen Erden kein Hightech, sondern Lowtech.
Ich denke, die Vielseitigkeit der Herstellung und der Anwendbarkeit von Wasserstoff sind die zwei riesen Vorteile, die ihm in den nächsten Jahren zum Durchbruch verhelfen werden. Die Herstellprozesse von H2 und die Brennstoffzellentechnik an sich sind ja noch bei Weitem nicht ausgereift. Da wird sich noch sehr viel tun. Man darf nicht vergessen, dass im Akkusektor in den letzten 10 Jahren schon viel passiert ist, bei H2 noch nicht. Der hat(te) einfach noch keine Lobby. Da aber nach und nach auch die Öl- und Gaskonzerne einsteigen, wird sich das geben. https://www.chemietechnik.de/air-liq...r-wasserstoff/
DAS hier ist auch höchst interessant, was der mittlerweile 74-jährige Erfinder des Audi Quattro Antriebs auf die Beine gestellt hat. https://www.epochtimes.de/genial/tec...-a2806026.html
Antrieb mittels Methanol-Wassergemisch und Brennstoffzelle. 800PS. 850km Reichweite (allerdings bei 80 km/h). Eine gute Demonstration des derzeit technisch Machbaren. Zwar wegen Methanol als Treibstoff noch nicht zu 100% CO2-frei, aber angeblich weit besser als moderne Diesel, wenn die Zahlen stimmen. Wie das mit dem Methanol-Wassergemisch funktionieren soll, kapier ich aber nicht wirklich (ist auch nicht ansatzweise genau erklärt).
Mit ungefähr soviel PS wie man auch wirklich im Alltag braucht (sagen wir mal 150) ginge das Ganze sicher auch noch deutlich näher an der CO2-Neutralität.....
Falls man es noch nicht gemerkt hat: Mich fasziniert das Thema Brennstoffzelle.
Tönt interessant wenn man die Verluste auf der Produktionsseite verringern kann.
Man darf aber nicht vergessen dass auch bei Kompression, Transport, Verstromung in der Brennstoffzelle usw. immer noch einiges verloren geht.
In den meisten Fällen ist es deshalb wohl immer noch effizienter den Strom direkt zu brauchen oder in einer Batterie zwischenzuspeichern, für die Fälle in denen das nicht geht, muss der Wasserstoff aber auf jeden Fall auf diese oder eine ähnliche Weise erzeugt werden
Danke für den Link. Den Artikel lese ich mir die Tage mal durch.
Aus dem von mir in post 730 zitierten Artikel:
Now the team has developed a special solar panel which produces directly hydrogen (and oxygen). The panel (1,6 m2) is now able to turn 15% of the solar energy into hydrogen and that’s a world record.
The latest solar panel of the research team can now produce 250 litres of hydrogen every day. With the production of 20 of these panels an average family can live one year self-sufficient in its energy production (electricity and heating).
“Add another 20 and you also have enough hydrogen production to drive your car equipped with the fuel cell technology”, adds researcher Jan Rongé. “An additional advantage is that hydrogen thus produced can in the long term replace fossil fuels like oil, gas or coal.”
--> Bedeutet: Mit 40 Panelen zu je 1,6 Quadratmetern, also mit 64 Quadratmetern, könnte eine Durchschnittsfamilie ihren kompletten Energie- und Heizbedarf im Jahr decken und noch ihr Brennstoffzellenvehikel mit H2 betanken.
Klingt richtig gut, finde ich. 64 Quadratmeter würden sich auf einem Einfamilienhaus und Garagendach wahrscheinlich sogar in vielen Fällen finden.
Mehr davon, das klingt relativ sensationell, nach partieller Energieautonomie .... ein Traum
m.
Denke auch, dass solche Technologien der richtige Weg sind. Wenn die Energie in vielen Fällen nicht mehr transportiert werden muss, dann ist schon mal ein Problem gelöst.
Ich würde mich ja auch freuen, wenn es einen großen Durchbruch gäbe und die Menschheit für die Verbreitung einer umweltfreundlichen Technologie zur Erzeugung von Energie sorgen würde, aber es ist halt auch auffallend, dass man nicht so gerne an das andere Ende denkt, nämlich an die Möglichkeiten von vornherein sehr viel mehr Wert darauf zu legen möglichst wenig Energie zu verbrauchen.
Wir wissen, dass es ganz anders geht, aber es ist halt so schön bequem und auch sicherer beispielsweise in schweren und voluminösen Blechkisten mit einem riesigen Motor durch die Gegend zu fahren als mit Fahrzeugen, die sowohl von der Motorleistung als auch vom Gewicht und dem Volumen zu dem passen, was ihre Hauptaufgabe ist und das ist nunmal in Bezug auf das Auto mehrheitlich eine einzige Person von einem Ort zum anderen zu bringen.
Selbst ein Morörchen mit einer Leistung von nur einer Perdestärke ist da eigentlich schon ganz schön viel eigentlich finde ich zumindest, aber viele wollen ja erheblich mehr.
Sollten sich tatsächlich andere aktuell noch vergleichsweise umweltfreundlich herüberkommende Technologien durchsetzen zur Erzeugung von Energie, dann muss sich das nicht für alle Zukunft als tatsächlich angemesssene Beurteilung erweisen.
Wahrscheinlicher ist wohl viel eher das Gegenteil.
Klar. Ich verstehe auch absolut nicht, warum der Herr Gumpert seinen neuen Antrieb unbedingt in einem Gefährt präsentieren muss, das kein Mensch braucht.....
Darüber brauchen wir nicht reden.