ähem??? zählt da nicht die Situation des Gastgeberlandes???
7 Tage Neu-Erkrankung in USA bei 147.000 - in der letzten Woche stieg die Todesrate in den Krankenhäusern um 50% (Quelle: CNN) - die voll Geimpften in USA sind 51% - das ist nix bezogen auf 340 Mio Leute.
Ich kann dir da schwerlich widersprechen, mein Beitrag war aber eher so gemeint, dass die Welt wichtigere Probleme hat als die von gutverdienenden Profisportlern, denen 'die Arbeit' ausgeht.
Gilt dito durchaus auch für andere Sportarten.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich kann dir da schwerlich widersprechen, mein Beitrag war aber eher so gemeint, dass die Welt wichtigere Probleme hat als die von gutverdienenden Profisportlern, denen 'die Arbeit' ausgeht.
Gilt dito durchaus auch für andere Sportarten.
Aber wo ziehst du die Grenze ?
Profisport nicht wichtig also keine Triathlon Wettkämpfe mehr nur weil ggf. die Zuschauer ein Problem darstellen ?
Aber dann erlaubst du die UEFA EM mit Saufgelagen in Pubs und Kneipen und Parties.
Passt irgendwie nicht zusammen.
Triathlon ist eine Freiluftveranstaltung = 0% Risiko
Zuschauer stehen auch im Freien in der frischen Luft und meistens zusammen mit Familienmitgliedern und engen Freunden, somit auch 0% Risiko da sie mit den Menschen eh den ganzen Tag oder mehrfach die Woche zusammen sind.
Aber dann erlaubst du die UEFA EM mit Saufgelagen in Pubs und Kneipen und Parties.
Passt irgendwie nicht zusammen.
Triathlon ist eine Freiluftveranstaltung = 0% Risiko
Das ist aber eine rote Null bei dir, oder? Um den Römer herum war es doch schon einigermaßen voll und die kannten sich nicht alle (ich kannte jedenfalls fast keinen).
Und was Bobbele und die UEFA (die waren es, nicht der Herr Sybenwurz) sich da ausgedacht haben, hat sich ja mittlerweile durchaus als Griff ins Klo dargestellt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Die Pandemie ist jetzt im Jahre 2021 in den Industrieländern v.a. eine Pandemie der Ungeimpften, Schwurbler und Wissenschaftsverweigerer und deshalb komplett anders zu bewerten als im vergangenen Jahr.
Ein reines Profirennen wäre zweifelsfrei möglich gewesen mit entsprechendem Hygienekonzept (ggf. Bubble.Konzept, mehrfache PCR-Testung, Kurzquarantäne wie es an diesem Wochenende und am letzten die WTS vorerxerziert und am kommenden WE der Collins-Cup in Samorin). Das haben ja zig andere Sportarten in den letzten 12 Monaten nachgewiesen und im Bereich Triathlon mehrfach auch die PTO.
Die PTO wäre auch finanziell für eine Kona-Austragung mit an Bord gegangen (natürlich wäre dann auch das Label PTO mit auf der Ironman-WC geklebt), wenn Messick vorausschauender geplant hätte. Ich kann also Frodo und Lange ein Stück weit verstehen.
Die Absage von Kona durch Ironman hat durchaus handfeste politische Gründe, weil der Wettbewerb in Kona letztlich eins der wenigen verbliebenen Argumente ist, dass Profis überhaupt bei Ironmanwettbewerben starten und nicht komplett ihr eigenes Ding machen.
Ironman macht aber mit dem Festhalten am alten Geschäftsmodell alles dafür, dass die Konkurrenz in Form der PTO und Challenge maximal gestärkt wird. Eine bessere Werbung für die eigene in Kürze verkündete Rennserie kann sich die PTO fast nicht wünschen und auch der Collins-Cup wird durch die Rennabsage gleich nochmal in seiner sportlichen Bedeutung aufgewertet.
Die Profis merken vllt jetzt (nochmal mehr), dass sie im Betrieb Ironman nur Maskotchen sind und nicht Geschäftspartner auf Augenhöhe. Bei Tennis, Golf, Balkettball und co hätte es das wohl nicht gegeben, da wären die Profis geeint aufgestanden und gesagt so nicht. Stimme dir da zu, dass das schönen Rückenwind für PTO gibt.
Minimale Wechselzone, im Zweifel 50 Begleitfahrzeuge statt grosser Verpflegungsstellen. Hätte auch gut für Rekordzeiten sorgen können. Weiss man, wieviel Ironman immer durch die Übertragung einnimmt?
Ihr argumentiert nun das Viele Menschen dann anreisen und rumstehen.
Ja und was erleben wir gerade in den Sommerferien ?
Halb Deutschland mal wieder in den Sommerferien in Kroatien, Türkei, Spanien, Italien & Co
Das passt Alles nicht zusammen: Mainstream Veranstaltungen wie Fußball und auch Reiseverkehr erlauben aber dann bei Schwimmern (Hallenbad) oder Triathlonveranstaltungen Panik bekommen und verbieten resp. nicht durchziehen.
Gibt ja 3G Regelungen und bald auch die Möglichkeit sich eine dritte Boost Impfung zu verpassen, vermutlich ab Frühjahr mit dem aktualisierten Impfstoff gegen Delta. Also muss man sich schon mal überleben wie das Normale Leben weitergeht. Man kann nicht Alles laufend runterfahren. Das normale Leben muss weitergehen.
Und ich wette es wird nach den derzeit durchgeführten Triathlonveranstaltungen keinen Anstieg der Inzidenzen geben, die zurückzuführen sind auf die Veranstaltungen. Anders war es ja bei der UEFA EM. Da wurde eben über lange Zeit in Clubs/Bars/Pubs gesoffen und gefeiert in geschlossenen Räumen. Passt Alles nicht zusammen
Siegerehrung in einem gut durchlüfteten Open Air Zelt (Eissporthalle) wird nicht erlaubt obwohl riesig groß, seitlich 100% durchlüftet. Abstand kann man halten & aber dann erlaubt man Saufgelage bei UEFA EM in engen Kneipen.
Das ist aber eine rote Null bei dir, oder? Um den Römer herum war es doch schon einigermaßen voll und die kannten sich nicht alle (ich kannte jedenfalls fast keinen).
Und was Bobbele und die UEFA (die waren es, nicht der Herr Sybenwurz) sich da ausgedacht haben, hat sich ja mittlerweile durchaus als Griff ins Klo dargestellt.
Nachdem ich jüngst auch etwas Kultur genossen hab, war ich bisweilen mit den Gedenkmalen für die Opfer der Weltkriege konfrontiert.
Ich dachte mir dabei jedesmal, wie gut wirs doch mit der Seuche haben und dass uns nicht 'unser Land' in nem weiteren, sinnlosen Krieg mit der Flinte in der Hand 5 Jahre unseres Lebens stiehlt, in denen sicherlich nix iss mit Fussball, Triathlon, Kneipen oder Urlaub.
Zumindest für diejenigen mit Glück.
Weil, die mit Pech kommen ja im Leichensack zurück.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.