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Kristian Blummenfelt auf der Langdistanz - Seite 106 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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04.06.2022, 10:11
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#841
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Szenekenner
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.487
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Zitat:
Zitat von Hafu
Jetzt disqualifizierst du dich auf sachlicher Ebene mit dem Verweis auf Kampfsportler, die bekanntlich in Gewichtsklassen kämpfen.
Der Olympiasieger von Peking Ole Bischof (Klasse bis 81 kg) hat einen BMI von 25 und das war gerade mal Halbmittelgewicht. Und bekanntlich wird in diesen Sportarten vor dem Wiegen bewusst Gewicht gemacht, so dass das tatsächliche Kampfgewicht dann meist zwei bis drei Kilo höher ist, weil nach dem Wiegen nochmal getrunken und gegessen wird.
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Ich komme ja ursprünglich aus diesem Bereich, daher kann ich sagen: (Überhaupt nicht böse gemeint) Das ist ja eine süße Betrachtung. Die Range des zu niedrigen Gewichts (durch gezielte Manipulation des Wasser und Salzhaushaltes) beträgt je nach Athlet wohl so zwischen 5 und 12 kg!
Der BMI zum Zeitpunkt des Wettkampfes dürfte in aller Regel deutlich über Blumenfelts sein.
Zitat:
Zitat von Hafu
Wir sehen nicht das Gegenteil, weil du nur glaubst, das Gegenteil zu sehen, aber keine validen Daten zur Belegung deiner Behauptung liefern kannst.
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Zitat:
Zitat von ->PF
Auch muss ich sagen, wenn man Kienle Oberkörperfrei sieht, dann sieht der zumindest in der Hauptsaison rein optisch schon deutlich trainierter als Blumenfelt aus.
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Selbst wenn das so wäre - dann machen all die anderen wohl etwas falsch. Zeit sich als Ausdauerathlet mal ein paar Muskeln anzutrainieren und ordentlich zu essen.
(Dann aber halt auch genauso viel und hart trainieren wie die Jungs aus Norwegen)
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04.06.2022, 13:04
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#842
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Szenekenner
Registriert seit: 09.07.2013
Beiträge: 364
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Ich finde ja, dass Blummenfelt gar keine außergewöhnliche Muskulatur hat, eher sogar wenig: "Who is the guy on the right?"
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04.06.2022, 13:33
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#844
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Szenekenner
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.127
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Zitat:
Zitat von ADri
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Zwar nur ein paar Schnipsel wie sie selbst sagen, aber besser als nix. Das komplette Video wird sicher noch ein paar Einblicke geben.
Er deutet ja bereits an, dass KBs absolute Vo2max, nicht die relative gewichtsabhängige, bei einer Gewichtsabnahme fällt. Anscheinend ist für sie die absolute die deutlich wichtigere Größe im Triathlon. Erklärt auch, warum Ruderer sich unfassbar gut auf der Langdistanz behaupten können. Die bringen idR ja auch enorm hohe absolute Werte mit.
Im Radsport nimmt man zunehmend auch diese Talente unter Vertrag, wie z.B. Osborn, Palzer. Aufgrund von Renntaktik, Fahrtechnik dürfte es dort wohl etwas länger dauern. Zudem werden die großen Rennen meistens am Berg entschieden, wo W/KG immer noch das Maß aller Dinge ist. Geesman meinte mal im Junkmiles Podcast, dass gerade für Triathleten/Zeitfaher die Watt/cda viel entscheidender sind.
Zusammenfassend behaupte ich mal, dass man so schwer wie nötig (maximale Power) aber so leicht wie möglich (kein Ballast) sinnvoll ist. Das dürfte allerdings eine höchst individuelle Geschichte sein.
*gilt für flache-moderate Triathlons
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
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04.06.2022, 21:15
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#845
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Szenekenner
Registriert seit: 18.09.2018
Ort: Ostalb
Beiträge: 205
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Meint ihr Blummenfelt plant tatsächlich schon einen Wechsel der Sportart?
Am Ende des Interviews wird etwas angedeutet:
https://youtu.be/2IzXcPzq4fI
Was könnte das sein? Langlauf…?
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04.06.2022, 21:19
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#846
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Szenekenner
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.210
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Zitat:
Zitat von KJS
Meint ihr Blummenfelt plant tatsächlich schon einen Wechsel der Sportart?
Am Ende des Interviews wird etwas angedeutet:
https://youtu.be/2IzXcPzq4fI
Was könnte das sein? Langlauf…?
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Schwebebalken 
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05.06.2022, 07:03
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#847
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Szenekenner
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.487
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Zitat:
Zitat von KJS
Meint ihr Blummenfelt plant tatsächlich schon einen Wechsel der Sportart?
Am Ende des Interviews wird etwas angedeutet:
https://youtu.be/2IzXcPzq4fI
Was könnte das sein? Langlauf…?
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Danach gewinnt er die Tour de France. 
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05.06.2022, 13:08
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#848
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Zitat:
Zitat von Lebemann
... Erklärt auch, warum Ruderer sich unfassbar gut auf der Langdistanz behaupten können. Die bringen idR ja auch enorm hohe absolute Werte mit.
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Gibt es denn abgesehen von Cam Wurf noch weitere unfassbar gute Ruderer im Langdistanztriathlon.
Wobei Wurfs Rudervergangenheit derartig lange zurückliegt, dass ich ihn eher als Radprofi, denn als Ruderer einstufen würde.
Zitat:
Zitat von Lebemann
...Im Radsport nimmt man zunehmend auch diese Talente unter Vertrag, wie z.B. Osborn, Palzer. ...
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Meines Wissens nach hat es Jason Osborne nicht geschafft von irgendeinem Profi-Team unter Vertrag genommen zu werden. Im vergangenen Jahr war er zwar im Nachwuchs-Team von QuickStep-Deceuninck, diese Engagement lief aber Ende des Jahres aus, ohne dass es eine Verlängerung oder gar ein Vertragsangebot für das Profi-Team gab.
Für 2022 gibt es keinerlei Ergebnisse auf Procycling Stats, so dass es wohl auch kein Engagement bei anderen, niederklassigeren Profi-Teams gibt.
Palzer bei Groha ist mehr so eine Marketing-Geschichte, hinter der RedBull als persönlicher Sponsor von Palzer steht. Zeitgleich mit dem "Engagement" von Palzer bei Groha stieg RedBull bei Bora als Teamsponsor ein.
Zitat:
Zitat von Lebemann
...
Zusammenfassend behaupte ich mal, dass man so schwer wie nötig (maximale Power) aber so leicht wie möglich (kein Ballast) sinnvoll ist. Das dürfte allerdings eine höchst individuelle Geschichte sein.
*gilt für flache-moderate Triathlons
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Da gebe ich dir zu 100% recht.
Angesichts der Radzeiten, die heutzutage im Mittel- und Langdistanztriathlon erforderlich sind (und der Wattwerte, die man treten muss, um diese Zeiten zu erzielen) würde ich die These wagen, dass es in Zukunft kaum noch Profitriathleten mit dem Körperbau von z.B. Andi Raelert, Craig Alexander oder Pete Jacobs geben wird, zumindest solange die Radstrecken so flach sind, wie es bei Weltmeisterschaften üblich geworden ist.
Geändert von Hafu (05.06.2022 um 13:15 Uhr).
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