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4 Radtage Südbaden
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Alt 18.01.2012, 11:07   #17
3-rad
 
Beiträge: n/a
ok, ich könnte morgens vor der Arbeit nicht 30 mit EB laufen.
Dann wäre ich Mittags groggy.
Ok ich muss auch noch 75km fahren, wenn ich nur 5min Fahrradweg hätte...
Wann läufst du los?
Nüchtern wohl eher nicht?
 
Alt 18.01.2012, 11:12   #18
Faul
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.07.2010
Ort: Tirol
Beiträge: 2.431
Sehr schön! Den ersten Teil lese ich mir bei Gelegenheit durch.
Faul ist offline  
Alt 18.01.2012, 11:24   #19
niksfiadi
Szenekenner
 
Benutzerbild von niksfiadi
 
Registriert seit: 11.06.2010
Beiträge: 4.126
Ich hab mal angefangen drüben deinen Blog zu lesen, ist aber soviel, bin noch nicht durch. Aber jedenfalls: sehr interessant! Ich mag auch wie Du schreibst

Deine läuferischen Fähigkeiten beeindrucken mich, am Rad ists jetzt für mich nicht so schlimm, weil ich da selber ein wenig mehr Talent habe. Gerade bin ich aber besoonders am Laufen und lese deswegen besonders interessiert.

Bin halt eher so ein Brummer, da fällt das Laufen nicht so leicht.

Läuferisch schwinge ich gerade die Umfangskeule nach dem Motto "Grundlagenpace etablieren und dann stabilisieren". Ich komme nicht aus dieser professionellen Trainingsdesignerecke wie Du und versuche mit Gefühl, Intuition und Hausverstand die richtigen Reize zu setzen. Ich hab Sport studiert und dabei sicherlich gewisse grundlegende Kompetenzen erworben, die ich aber gerne mit eher "mainstreamfernen" Ideen hinterfrage, um dann die Ergebnisse (für mich) zu beurteilen.

So zB gerade das Konzept von Belastung und Entlastung, also echt Grundlegendes Schreib darüber aber nicht gerne, weil "Jehova! Jehova!" - ich lass mich nicht gerne steinigen. Ausserdem gehts der Trainingswissenschaft wohl darum "allgemein gültige" Formeln zu etablieren und die lassen sich ja aus n=1 schwer ableiten. Mir macht das so Spass und ich schöpfe daraus viel Motivation fürs Training.

Zum "Unterbau im max-Bereich": Warum machst Du keine intermittierende IVs? Zu faul kann man ja bei Dir nicht gelten lassen?

Für den Marathon müsstest Du ja wohl noch etwas Speed gegen Ausdauer eintauschen oder wie siehst Du das? Relativiert dieser Gedanke nicht deine momentane Pace auf 15k TDL in Bezug auf den Marathon? Wobei ich ja glaube, dass die 1h-Lauf Pace + Puls in deinem Fall aussagekräftiger ist für den Mara, naja, weil bei Dir die 15k einfach zu schnell vorbei sind...

Lg Nik
__________________
Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
niksfiadi ist offline  
Alt 18.01.2012, 11:28   #20
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
ok, ich könnte morgens vor der Arbeit nicht 30 mit EB laufen.
Dann wäre ich Mittags groggy.
Ok ich muss auch noch 75km fahren, wenn ich nur 5min Fahrradweg hätte...
Wann läufst du los?
Nüchtern wohl eher nicht?
mal sehen ob ich es kann. ist schon ne weile her, dass ich das mal gemacht hab.

aber die 23 profiliert von heute merk ich nicht wirklich, weshalb ich optimistisch bin.

hey... die 5min bike ins büro sind das schlimmste am ganzen morgen. mach mal nen tdl, spring unter die dusche und sprinte direkt wieder los. aufm rad noch nen gang drinn, der zum fortkommen taugt und dann.... gehts quasi direkt aus der haustür eine total bekloppte asphaltblase hoch wo grundsätzlich gegenwind ist. nachdem ich die 10hm überwunden hab, bin ich immer erstmal grau.

start dürfte so gegen 7 sein. dauert ja nur knappe 2h. bin ich kurz nach 9 um büro. muss ich abends länger bleiben.

mal sehen ob ich morgen nüchtern starte. vielleicht trink ich ganz mutig nen halben liter iso vorher. :-) essen werd ich auf jeden fall nix.
 
Alt 18.01.2012, 12:40   #21
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von niksfiadi Beitrag anzeigen
Ich hab mal angefangen drüben deinen Blog zu lesen, ist aber soviel, bin noch nicht durch. Aber jedenfalls: sehr interessant! Ich mag auch wie Du schreibst

Deine läuferischen Fähigkeiten beeindrucken mich, am Rad ists jetzt für mich nicht so schlimm, weil ich da selber ein wenig mehr Talent habe. Gerade bin ich aber besoonders am Laufen und lese deswegen besonders interessiert.

Bin halt eher so ein Brummer, da fällt das Laufen nicht so leicht.

Läuferisch schwinge ich gerade die Umfangskeule nach dem Motto "Grundlagenpace etablieren und dann stabilisieren". Ich komme nicht aus dieser professionellen Trainingsdesignerecke wie Du und versuche mit Gefühl, Intuition und Hausverstand die richtigen Reize zu setzen. Ich hab Sport studiert und dabei sicherlich gewisse grundlegende Kompetenzen erworben, die ich aber gerne mit eher "mainstreamfernen" Ideen hinterfrage, um dann die Ergebnisse (für mich) zu beurteilen.

So zB gerade das Konzept von Belastung und Entlastung, also echt Grundlegendes Schreib darüber aber nicht gerne, weil "Jehova! Jehova!" - ich lass mich nicht gerne steinigen. Ausserdem gehts der Trainingswissenschaft wohl darum "allgemein gültige" Formeln zu etablieren und die lassen sich ja aus n=1 schwer ableiten. Mir macht das so Spass und ich schöpfe daraus viel Motivation fürs Training.

Zum "Unterbau im max-Bereich": Warum machst Du keine intermittierende IVs? Zu faul kann man ja bei Dir nicht gelten lassen?

Für den Marathon müsstest Du ja wohl noch etwas Speed gegen Ausdauer eintauschen oder wie siehst Du das? Relativiert dieser Gedanke nicht deine momentane Pace auf 15k TDL in Bezug auf den Marathon? Wobei ich ja glaube, dass die 1h-Lauf Pace + Puls in deinem Fall aussagekräftiger ist für den Mara, naja, weil bei Dir die 15k einfach zu schnell vorbei sind...

Lg Nik
das ist ja ne menge holz...:-) vielen dank dafür!

Die Tempogestaltung beim TDL soll schon in Richtung M-Pace gehen. Allerdings hab ich beim letzten mal leicht danebengelegen und wollte dann (weil ich den Puls bei 169 auch OK fand) nicht mehr nachsteuern. 51min für den 15er dürften es eigentlich besser treffen. Aber ich bin ja noch am Anfang und will erstmal sehen ob ich überhaupt den ernsthaften Versuch angehen sollte. Wenn diese Läufe in M-Pace nachher länger werden, kommt der Tempogestaltung sicher eine noch wichtigere Bedeutung zu und dann sollte ich mich dann wohl zusammenreißen. Aber der Unterschied war hier jetzt bei 6s/km, also nicht dramatisch (meiner Meinung nach) zumal ich es gut verkraftet zu haben scheine.

Auf dem Rad mach ich Richtung Sommer ab und an mal Sachen wie 6x5min oder Ähnliches. Ist mir für den Moment aber zu intensiv. Will da ja aktuell noch garnicht zwanghaft die Form anschieben. Beim Laufen dürfte das für M vermutlich auch nicht grade zu den Hauptaufgaben gehören die es zu lösen gilt.

Sollte ich versuchen wollen wirklich mal ne gute 10 vorzubereiten ist mir klar, dass ich in diese Bereiche gehen müsste. Aber wenn ich das aktuell auch noch in meine Gedanken mit einbeziehe, dann komm ich erst recht durcheinander. Letztes Jahr hab ich schon auch mal 1000er Programme gemacht. Noch kürzer?! Naja, hab ich früher natürlich machen müssen als Bahnläufer. Aber da konnte und wollte ich ja auch 2:30min über 1000 rennen. :-)

Das mit dem Brummer ist ja sone Ansichtssache. Früher 54kg auf 1,70m, heute 65km auf 1,70m :-) gefühlt bin ich megafett! praktisch gesehen hingegen ist das schon ok. Verglichen mit den guten Läufern natürlich eigentlich zu viel.

Ausprobieren mach ich ja auch gerne. Deshalb steck ich meinen Plan und meine Gedanken zum Training ja auch gerne etwas weiter und entscheide spontaner. Die Entscheidung heute 23km profiliert zu laufen fiel eigentlich erst dabei.

Ausschlaggebend dafür ist auch mein Erlebnis mit der LD im letzten Jahr. Ich kenn es ja noch von damals, wo die am Olympiastützpunkt gemacht wurde. Und wenn ich die Unterschiede sehe, besonders bei der Auswertung und dem, was dann am Ende aus den Ergebnissen gemacht wird, dann denk ich mir, bevor ich das so mache wie es heute gemacht wird, dann folge ich lieber meinem Gefühl. Für meine Zwecke reicht das. Die groben Grenzen der Belastungsstufen hab ich inzwischen gefunden und eigentlich werden die bei den Messungen auch immer wieder nur bestätigt.
 
Alt 18.01.2012, 19:22   #22
~anna~
Olympiasiegerin
 
Benutzerbild von ~anna~
 
Registriert seit: 26.03.2011
Ort: Lausanne
Beiträge: 3.685
Hallo Captain
Ich habe gerade in deinen Blog von drüben reingelesen und - mal abgesehen davon dass deine Leistungen extrem beeindruckend sind - habe ich die Geschichte mit den Einlagen sehr interessant gefunden. Ich habe zugegebenermaßen nicht den ganzen Blog gelesen - vielleicht kannst du kurz zusammenfassen, wie sich die Sache entwickelt hat?
(Zitat von dir:
Zitat:
nun gilt es zu ergründen, ob die angefertigten spezialeinlagen das problem der druckverteilung und damit auch das des abkippens korrigieren können oder ob ich von neutralschuhen zusätzlich auf leicht gestütze schuhe wechsel muss.
)
Es hat sich also offenbar um maßgefertige Einlagen gehandelt. Ich spiele aufgrund meiner starken Überpronation (und vermutlich daher rührenden häufigen orthopädischen Problemen) bei gleichzeitiger Abneigung gegenüber gestützten Schuhen mit dem Gedanken, mir ebenfalls Einlagen anfertigen zu lassen, was natürlich eine ziemliche Investition ist. Haben die Einlagen bei dir weiteren Verletzungen vorgebeugt? Dass die Eingewöhnung problemlos verlaufen ist, habe ich schon gelesen, mich würde der langfristige Effekt interessieren. Wäre sehr nett, wenn du ein bisschen etwas dazu schreiben könntest!
Danke!
Anna
~anna~ ist offline  
Alt 19.01.2012, 10:51   #23
captain hook
 
Beiträge: n/a
@anna: Mein Experiment mit den Einlagen hab ich beendet. Auf lange Sicht ist sich das für mich überhaupt nicht ausgegangen mit diesem "Ding" da unterm Fuß. Das hat den Fuß in so eine seltsame Position gebracht, dass es zwar zum mal so Laufen ok war, aber auf längeren Strecken mehr Probleme als Vorteile brachte. Vielleicht war ich auch zu ungeduldig.

Ja, die Einlage war maßgefertigt, ist aber über den Punkt "Fremdkörper" bei mir leider nie hinausgekommen.

Meiner Freundin ist es mit Ihrer Maßeinlage ählich gegangen.


Training gestern Abend: 90min Spinning mit anschließender Sauna. ganz lockeres Tempo, hohe Frequent (110-120). Nunja, der Wasserverlust bei so einer Kombi war dann doch irgendwie groß. Also angesichts des heute morgen geplanten im Anschluß ordentlich KH und Flüssigkeit getankt. Da galt dann mal wieder: Es gibt nur zwei Zustände: "mir ist schlecht" und "ich hab hunger". :-) gestern abend also ersteres.

Training heute morgen war wie geplant.

Aufstehen, due Espresso doppio und nen halben Liter Iso.

Dann los.

Die erste 20km gingen halt so weg. Aber so richtig locker war ich irgendwie noch nicht. Der Wald war matschig und Slalom um die Pfützen machte, dass ich so meine Bedenken ob des schnellen Rückwegs hatte. Tempo lag dann bei rd. 4:05min/km, was angesichts des Pfützenslalom doch irgendwie ok war. Allerdings war ich dann doch leicht genervt.

Dann musste ich überlegen, ob ich vor den letzten 10 noch ein Gel einwerf oder nicht. Die Entscheidung fiel gegen das Gel aus. Wär eh nach 15min durchgebrannt gewesen und danach ist dann ja meistens schlechter als vorher.

Der Start in die letzten 10km war dann zäh, aber ok. Slalom bin ich dann nurnoch um die großen Pfützen gelaufen, allerdings waren dann auch doch so einige Matschpassagen dabei, wo man beim Abdruck doch mal ein bischen zurückziehen musste weils doch auch etwas rutschig war. Am Ende wars ne echt harte Angelegenheit, aber bei den Bedingungen sprang am Ende doch noch ne 34:00 raus - progressiv gelaufen. Auf den ersten 5,5km im Matschwald ging fast ne Minute verloren, die allerdings auf dem verbleibenden Straßenheimweg erstaunlicherweise wieder aufzuholen waren. Hät ich zwischendrinn eigentlich nicht mehr drann geglaubt. Jetzt ist erstmal zwei Tage locker. Morgen eh und Samstag flieg ich zum Skifahren.

Dann kam der schöne Teil: Schnellwaschprogramm und Spurt ins Büro. Super.

Zwischendurch musste ich mal daran denken, was man in einigen Blogs und Berichten einiger Pros ab und an lesen kann von Trainingsbegleitung, Reichen von Getränken, anschließenden Eisbädern und Rekomschläfchen...

Mit der Belastungskombi seit Sonntag bin ich eigentlich zufrieden. 3 harte Belastungen in einem möglichen Zieltempo oder darüber in 5 Tagen. Da die anständig gingen, lass ich das mal als Test gelten. Es gilt den Zustand also weiter zu beobachten.
 
Alt 19.01.2012, 11:45   #24
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Hät ich zwischendrinn eigentlich nicht mehr drann geglaubt. Jetzt ist erstmal zwei Tage locker. Morgen eh und Samstag flieg ich zum Skifahren.
.....
Mit der Belastungskombi seit Sonntag bin ich eigentlich zufrieden. 3 harte Belastungen in einem möglichen Zieltempo oder darüber in 5 Tagen. Da die anständig gingen, lass ich das mal als Test gelten. Es gilt den Zustand also weiter zu beobachten.
Schön durchgezogen den Lauf, super!!

Denn mal viel Spass beim Skifahren und kommt heile wieder.
Wo fahrt ihr denn hin?
Auf jeden Fall viel Spaß und vernünftiges Wetter
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline  
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