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Zitat von andreasf
Aktuell / Geplant
- 10Jahre alter 2-Teiler / neuer Einteiler
- Rennradlenker mit Auflieger / Aerodynamisch optimaler Triathlonlenker, tiefe Aerobars
- 52/13 Übersetzung mit verdreckter Kette und Röllchen / 58/15er Übersetzung mit neuem Antriebsstrang, Trockenschmiermitteln und großen Schaltröllchen
- 60mm+80mm LFS Combi / 60mm + Scheibe
- abgefahrene Conti 4000s Schlappen mit Standard Butylschläuchen / vorn Conti 5000 mit Latex- hinten Conti 5000
- nicht intigrierte Bremse und Kabelsalat / Aero-Bremse und Sram Etap
- Helm Giro Air Attack (ohne Visir) bleibt
Anbei mal meine Sitzposition. Ich finde die ganz gut. Tiefer komme ich nicht.
https://www.triathlon-szene.de/forum...d=15586406 31
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Kannst dir ja mal die Frage stellen, warum es nicht weiter runter geht. Vielleicht wurde das schon thematisiert (anderer Thread?), aber ich habs nicht mehr im Kopf.
Sitzfleisch, Druck wo er nicht sein sollte, Rücken, Hüftwinkel?
Das Bild sieht nach etwa 10 cm Überhöhung aus - günstig geschätzt. Das fahren einige Triathleten - auch mein M70 Vadder erfolgreich. Gut ok ... er ist meistens mit Abstand der Schnellste bei DM, EM, WM.
Es kann natürlich am Rahmen liegen und dann wäre ein Triathlonrad natürlich schon schneller, wenn es eine radikalere Position ermöglichen würde. Diese muss dann aber auch sitzbar sein. Was oft gern vergessen wird: es werden Bilder von der Seite gemacht. Schön. Der Wind greift aber von vorne an. D.h. da kann man viel mehr dran bauen. Vorne geschlossen halten, Kopf runter, am besten das Dreieck aus Ellenbogen, Schulter und Rumpf mit dem Helm schließen. Dabei auch versuchen die Schultern eng zu nehmen.
Bei mir war es schneller wieder etwas breiter die Armauflagen zu nehmen, damit die Schulter wesentlich enger gehen. Dazu andere Extensions und Handhaltung. Habe aber auch sehr breite Schultern für den Kleinwuchs, da lohnt das zusammenfalten. Superbreite Armauflagen sind natürlich nicht unbedingt sinnvoll. Es geht um die Frontalfläche. Auch darum wo man den Kopf in den Wind hält.
Die Radposition geht vor so ziemlich allem. Da muss man sich bspw. die Bilder vom Hannover-Limmer Triathlon dieses Jahr angucken. Viele Athleten haben bestimmt viel trainiert. Aber nicht unbedingt an der Sitzposition gefeilt.
38,5 km/h flach kriegt man auch mit dem Rennrad hin, wenn man in den Lenker beisst. Kommt natürlich auf die Strecke an.
Irgendwo muss da also eine Bremse sein. Die "Hardware" macht nicht unbedingt immer wesentlich schneller.
Was mich wirklich schneller gemacht hat, ist relativ leicht gesagt. Ausgehend vom Stand Triathlonrad 60er Felgen v/h. Triathloneinteiler.
- Sitzposition + feste treten. Danach lange nichts, Reihenfolge danach willkürlich
- Scheibe (sicherlich auch rahmenabhängig, bei Cervelo definitiv).
- TT-Anzug
- besserer Aerohelm
Die Übersetzung macht nicht unbedingt wirklich schneller, es sei denn die Kette war total fertig. Ein 58er Blatt braucht man nicht wirklich bei 38 Schnitt. Schläuche und Reifen sind natürlich eine günstige Investition, aber der 4000 S II ist ja auch kein SO langsamer Reifen.
Wie gesagt: E-Schaltung macht vorangig nicht schneller, in dem Fall wahrscheinlich aber doch, denn dann musst du ja nicht mehr umgreifen. Schon korrekt. Aber das liegt nicht an der E-Schaltung, sondern daran, dass die Schaltung überhaupt an die Extensions kommt
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Da es hier ja "um alles geht" - ich hätte keine Lust auf Kostümlauf - würde ich mir die Position wirklich als erstes vornehmen, ggf. den Sitzposi-Thread und andere hier durchforsten und lernen, ggf. nachfragen. Und vor allen Dingen: testen. Falls die 250W stimmen, ist da was zu holen, denn eigentlich sieht die Position nicht so langsam aus - von der Seite.