Was verstehst Du an der Umschreibung "Menschen, die de facto 1a durch die Pandemie kommen" nicht? Ich spreche doch ausdrücklich nicht von Menschen, die sich belastet fühlen (und es auch sind).
Wie kommt überhaupt jemand 1a durch eine Pandemie?
OK, vielleicht verkauft er Masken.
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Du kannst überall deine Meinung sagen, aber gehe damit den anderen und mir nicht auf die Eier.
... habe ich mit dem eingesparten geld einen befreundeten künstler unterstützt, der mir das geld irgendwann mal zurückzahlen kann, wenn es ihm finanziell wieder besser geht.
Hi NBer,
aufgrund Deines Posts habe ich heute meinem Friseur etwas ähnliches vorgeschlagen.
Er komme wohl über die Runden, aber wenn nochmal länger zu gemacht wird, gehts bergab.
Alleine schon der Vorschlag hat auf beiden Seiten ein echt gutes Gefühl hinterlassen in dieser turbulenten Zeit.
Ich hoffe, dass noch mehr auf die Idee kommen.
Dann funktionierts auch.
Ok, den Beitrag hatte ich bisher nicht gelesen (so wie ich in diesem hoch frequentierten Thread viel verpasse, obwohl ich fast täglich lese und mitschreibe).
Ist ja schön, wenn das so klappt und die Kinder nicht eingeschränkt sind. Allerdings würde ich vermuten, dass gerade für die 6-jährige Distanzunterricht noch keine realistische Alternative für Präsenzunterricht ist, vielleicht wurde sie auch wg. Pandemie zurückgestellt und wird erst mit 7 eingeschult.
Die maximale Aufmerksamkeitsspanne bei Zoomkonferenzen liegt selbst bei den Dritt- und Viertklässlern meiner Frau bei maximal 20 min pro Sitzung, die Kollegen mit Einschulungsklassen verzichten i. d.R. komplett auf Online-Videos und setzen auf Arbeitblätter, geduldige Eltern und gelegentliche Telefongespräche im Distanzunterricht.
Bei 11-jährigen hätte ich vermutet, dass zwar vielleicht die Schule selbst nicht so sehr fehlt, wohl aber der tägliche Kontakt mit Gleichaltrigen. Aber auch da gibt es ja Kinder, die auch gut alleine sein können.
Was verstehst Du an der Umschreibung "Menschen, die de facto 1a durch die Pandemie kommen" nicht?
das, was ich als erstes nachgefragt hatte:
Zitat:
Wie definierst Du "de facto 1a durch die Pandemie kommen" und wie hoch siehst Du den Anteil dieser Menschen an der Bevölkerung, bzw. an denen, die sich beklagen?
Wenn Du meinst, alle die nicht an Corona sterben, kommen 1a durch, dann stimmt es natürlich für über 99 % der Bevölkerung - ich bezweifle aber, daß eine Mehrheit Deine Sicht teilt.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ich spreche doch ausdrücklich nicht von Menschen, die sich belastet fühlen (und es auch sind).
Wenn Du von der "ach-so-ermattete Nation" schreibst, klingt es nach dem Gegenteil, also daß Du die große Mehrheit der Bevölkerung meinst. Ich bin da eher bei Hinterrad: durch die Pandemie, bzw. durch die Masse der Einschränkungen, dürften eher sehr wenige "1a durchkommen".
Zitat:
Zitat von Hinterrad
Wie kommt überhaupt jemand 1a durch eine Pandemie?
OK, vielleicht verkauft er Masken.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Was verstehst Du an der Umschreibung "Menschen, die de facto 1a durch die Pandemie kommen" nicht? Ich spreche doch ausdrücklich nicht von Menschen, die sich belastet fühlen (und es auch sind).
Ich vermute mal, du beziehst das lediglich auf die äußeren Umstände, also z.B. Veränderung des täglichen Lebens. Diese dürften tatsächlich bei vielen hauptsächlich darin liegen, dass sie von zu Hause aus arbeiten und eine Maske mitnehmen müssen, wenn sie das haus verlassen bzw. wenn sie einkaufen wollen. Es gibt tatsächlich viele Branchen in denen Kurzarbeit nicht oder nur für kurze Zeit eingeführt wurde. Nebenbei: BMW meldet heute das beste erste Quartal aller Zeiten. Einige Branchen scheinen also keine Probleme zu haben.
Eine Abgrenzung finde ich aber trotzdem schwierig, da auch jemand, der objektiv kaum Einschränkungen hat, insbesondere keine finanziellen Einschränkungen, dennoch von der Unsicherheit belastet sein kann.
Zitat:
Zitat von Hafu
die Kollegen mit Einschulungsklassen verzichten i. d.R. komplett auf Online-Videos und setzen auf Arbeitblätter, geduldige Eltern und gelegentliche Telefongespräche im Distanzunterricht.
Wir haben Wechselunterricht, d.h. das Kind geht alle zwei Tage in die Schule und bringt dann Aufgabenblätter für den Heimunterrichtstag mit. Die müssen dann zumindest mit dem Kind durchgesprochen werden, damit es diese dann selbstständig bearbeiten kann. In der Regel sind das aber nur die Kernfächer, das heißt, spätestens ab 10:00/11:00 muss man sich Gedanken machen, wie man das Kind anderweitig beschäftigt.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Anzahl an Leuten, die 1a durchkommen nicht ganz so hoch ist. Aber diejenigen die 1b durchkommen dürfte sehr hoch sein.
Ich wäre gern im März nach Malle ins Trainingslager geflogen, wie viele Jahre zu vor.
Das fehlt mir schon sprübar. Zähle ich jetzt zu 1a oder 1b ?
Keine Frage jeder, der 1a, 1b, 1c oder 2.... durch die Pandemie kommt, darf sich sehr sehr glücklich schätzen.
Vielleicht ists auch Haarspalterei und gerade an solchen Details reiben sich dann die Leute total unnötig auf.