Warum sehen gerade diese Menschen nicht, das da jemand was anprangert?
Warum sehen diese Menschen nicht, das sich was ändern muss?
Warum ist das verdammt nochmal so schwer, sich ein klein wenig klimafreundlicher, nachhaltiger und rücksichtsvoller zu verhalten?
In meinen Augen ist das eine Frage der Grundhaltung dem Leben gegenüber.
Bin ich der Meinung mir stehen Dinge zu, weil ........
Oder bin ich dankbar weil ich gewisse Dinge habe, mit dem Glück erworben, weil in D geboren wurde .....
Im Fall 2 ist mir z.b. klar, dass nicht alles so bleiben muss wie es immer war. Dass sich die Dinge ändern und anpassen, dass ich vielleicht auch abgeben muss, in Fall 1 kämpfe ich mit allen Mitteln um meinen Status.
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Bin ich der Meinung mir stehen Dinge zu, weil ........
... in Fall 1 kämpfe ich mit allen Mitteln um meinen Status.
...und das diskutiere mal mit den Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern. Die wollen erstmal auf unseren Lebensstandard hoch, und nicht vorab schon für die Weltgemeinschafft auf etwas verzichten.
Die gehören zu Gruppe eins, haben doch viele für die Schlepper viel Geld bezahlt, welches jetzt dann nach Erreichen des gelobten Landes auch noch irgendwie wieder reinkommen muss!
In immer weiteren Teilen der Schwellenländer steigt der Fleischkonsum, wo soll es herkommen?
In immer mehr Schwellenländer werden immer mehr E-Geräte installiert und benutzt, woher die nötige zusätzliche Energie nehmen?
In immer mehr Ländern wollen die Menschen individuale Mobilitât, D liefert Autos zB nach Nigeria & Ghana, aber keine umweltfreundlichen, sondern den "Schrott", der hier nicht mehr fahren darf.
Solaranlagen zur Energieversorgung in Wüstenregionen bauen ja auch nur Idealisten, Siemens verkauft lieber AKWs und KKWs, die sind lukrativer...
nur meine pers. Meinung und Wahrnehmung
@qbz:
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
In immer weiteren Teilen der Schwellenländer steigt der Fleischkonsum, wo soll es herkommen?
In immer mehr Schwellenländer werden immer mehr E-Geräte installiert und benutzt, woher die nötige zusätzliche Energie nehmen?
In immer mehr Ländern wollen die Menschen individuale Mobilitât, D liefert Autos zB nach Nigeria & Ghana, aber keine umweltfreundlichen, sondern den "Schrott", der hier nicht mehr fahren darf.
Solaranlagen zur Energieversorgung in Wüstenregionen bauen ja auch nur Idealisten, Siemens verkauft lieber AKWs und KKWs, die sind lukrativer...
nur meine pers. Meinung und Wahrnehmung
@qbz:
Ist ne Meinung. Nur was ist die Lösung?
Im übrigen sagst du ja selbst "in den Schwellenländern".
Von daher ist es auch völlig wurscht ob die Leute zu uns kommen oder bleiben. Man muss da nicht gleich wieder abwertend von " Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern" reden.
Muss man als Triathlet plus Anhang zig mal in Hawaii starten?
Muss man als 4-köpfige Familie jedes Jahr eine Kreuzfahrt machen?
Muss man als 4-köpfige Familie 5 Autos auf dem Hof stehen haben?
Muss man 21 Fleischmahlzeiten pro Woche verdrücken?
Gibts alles, sogar in meinem engeren Bekannten/Freundeskreis, muss ich wirklich nicht erfinden.
Ich könnte diese Umweltzerstörungsliste noch endlos weiterführen.
...und das diskutiere mal mit den Merkelschen "wir schaffen das" Neubürgern. Die wollen erstmal auf unseren Lebensstandard hoch, und nicht vorab schon für die Weltgemeinschafft auf etwas verzichten.
Die gehören zu Gruppe eins, haben doch viele für die Schlepper viel Geld bezahlt, welches jetzt dann nach Erreichen des gelobten Landes auch noch irgendwie wieder reinkommen muss!
Ich erlebe Flüchtlinge und Migranten, die sich unverzüglich anbieten in der Flüchtlingsintegration zu helfen. Sofern sie das dürfen, tun sie das auch. Das ist aus ihrer Sicht weitaus besser als nichts tun zu dürfen.
Sind natürlich nicht alle so gestrickt - widerspricht dennoch deiner Pauschalisierung.
Meine persönliche Schippe tue ich kontinuierlich; unser Haushalts- Ressourcenverbrauch (Strom, Gas, Wasser, Klamotten, ...) liegt deutlich unter dem Durchschnitt, nicht zur Klimarettung sondern aus gesundem Menschenverstand - man verbraucht nur das, was notwendig ist, und verschwendet nichts. Und ja, unser einziges Auto ist Diesel, u.a. weil das aktuell das private Verkehrsmittel mit dem geringsten Ressourcenverbrauch ist.
Meine Vorstellung von der globalen Schippe wären Lenkungsmaßnahmen um reduzierten Ressourcenverbrauch lohnenswert und "sexy" zu machen, Entwicklungsschwerpunkte darauf, wie die Menschheit bei geändertem Klima zurechtkommt und ergebnisoffene Förderung von umweltfreundlichen Zukunftstechnologien - aber alles unter Beibehaltung des Zieles, den Wohlstand der Menschheit zu erhalten und zu verbessern. Und bitte die Streichung des Wortes "alternativlos" aus dem Vokabular.
schöne Schippe, besonders die persönliche. Ich glaube, das auch die Schüler ihre Schippe beitragen. Das wird ihnen ja oft vorgeworfen, genau das nicht zu tun. Gretas Schippe ist in meinen Augen, unsereren Blick noch stärker auf den Klimawandel und alles was damit zusamenhängt zu lenken.
Bei der globalen Schippe bin ich bei dir, nur, du ahnst es, die Einschränkung mit dem Wohlstand würde ich nicht machen.
Da könnte ich jetzt auch meine geniale Überleitung zum Teamvergleich anbringen.
Hab ihn zwar aufgegriffen, aber er hinkt doch etwas oder besser, man müsste erst mal festlegen wo unser Team steht und wie es zusammengesetzt ist.
Profit, Wohlstand, sorgloses Leben und Ökowaren zum Discounterpreis das sind die Motivationen unseres Teams.
Wie du schon selbst anmerkst, der Wohlstand sollte erhalten bleiben.
Wie will man so ein Team führen? Beide von mir vorgeschlagenen Wege werden nicht funktionieren.
Ausserdem fehlt uns ja der globale Teamleader.
Zitat:
Extrem verbesserte Luftqualität in den Großstädten (u.a. dank dem Kat, Umgehungsstraßen, Verkehrsleitsysteme, bessere Motortechnik, …). Flüsse nicht nur ohne Schaum, aber auch wieder mit Fischen, Pflanzen und sogar schwimmenden Triathleten, die gesund wieder rauskommen, deutliche Verringerung der Brennstoffverbräuche dank moderner Niedertemperaturkessel und intelligenter Heizungsregelung, Thermostate, Wärmepumpen, Dämmung. Erfolgreiche Aufforstungsprogramme. Renaturierung von früher überregulierten Flüssen. Die Liste kann lang werden, wenn man sich nicht nur auf die leider auch vorhandenen Fehlentwicklungen beschränkt. Ich glaube zwar auch, daß in den 60-er bis 80-er Jahren vieles besser war, aber am wenigsten stimmt das bezüglich Umwelt und Ressourcenverbrauch.
Und auch hier die Frage, warum wurde das alles erreicht? Weil jemand unseren Blick auf die Zustände gelenkt hat. Bilder von zigtausen toten Fischen in Buchten, tote Bäume und so weiter.
Und wie sie sich alle gesträubt haben die gelbe Tonne zu benutzen, Haarspray ohne FCKW das geht doch gar nicht.
Nicht das es viel gebracht hat, wir haben unsere gelben Tonnen einfach in die Ozeane gekippt und hoffen darauf es ist Fischfutter.
Zitat:
Genau, darum sind Weltuntergangsprophezeiungen fehl am Platz.
tja wie geschrieben, durchwusteln muss nicht gemütlich sein. Penner wursteln sich auch irgendwie durch, und so kommt mir die Menschheit zur Zeit vor. Wie ein Penner der zufrieden ist wenn er sich im Elend einen ansaufen kann.
Zitat:
Bei unrealistischen Zeitplänen streikt jede Projektgruppe. Also ist nur Szenario 1 sinnvoll. Besonders, wenn man die bisherige Arbeit komplett über Bord werfen will/muß, und alles anders machen soll, braucht man gute, positive Motivation. Oder führst Du Deine Projektteams nach Modell 2? (vielleicht wurde das bei Boeing in der Software-Abteilung gemacht...)
tja da hast du Recht, aber unser Teamleader hat uns lange genug vorher gesagt wann die Deadline ist. Wir haben uns aber darauf verlassen, dass sie mal wieder verschoben werden kann. Und vermutlich sind die anderen Teams (Länder oder Konzerne) eh noch nicht soweit. Und solange die Bauteil XY nicht fertig haben können wir eh nix machen... und so weiter.
Ich führe keine Projektteams. Aber, wenn ich das was ich so in Projekten und Teams erlebt habe auf die Welt übertrage, dann bleibt nicht viel Optimismus.
Ich erlebe Flüchtlinge und Migranten, die sich unverzüglich anbieten in der Flüchtlingsintegration zu helfen. ...
Schön, aber was hat das mit dem Umwelt Thread und meiner Aussage zu tun? Erschliesst sich mir nicht, engagieren sich diese auch sofort im Umweltschutz, verzichten darauf, ihren Lebensstandard und Konsum zu erhöhen, zugunsten der Umwelt? Eher nicht. Bringen sie ihren nachreisenden Landsleuten unser Mülltrennungssystem nahe? Wohl auch kaum. Südländer nutzen zB überproportional häufig dünne Plastiktüten in Massen für ihre Einkäufe. Und wo der Plastemüll dann idR landet siehst Du in HH zum Beispiel im Wohnumfeld der "Neubürger".
Sehr umweltfreundlich und umweltbewusst!
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„