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Alt 02.11.2018, 08:30   #9
Neoprenmiteingriff
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Registriert seit: 22.07.2012
Beiträge: 2.040
Problem an anderen Ende der Leine
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Alt 02.11.2018, 08:37   #10
qbz
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Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.273
Zitat:
Zitat von Benni1983 Beitrag anzeigen
Was meinst du damit?

Bisher habe ich noch nie Pfefferspray eingesetzt, mit gehabt oder gar besessen.
Entschuldige, das war ein Missverständnis (peinlich ..), weil ich hier "Also habe ich ich jetzt immer ne Pulle Pfefferspray am Mann und Pudere vorsorglich jedem Dackel die Schnute damit?" das Fragezeichen übersehen habe und den Satz dadurch falsch verstand
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Alt 02.11.2018, 08:51   #11
Steppison
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.05.2008
Ort: Südniedersachsen
Beiträge: 1.294
Bisher ging es immer gut bei mir, wobei ich auch nicht auf den überfüllten Wegen laufe und so den Hunden aus dem Weg gehe. Auf abgelegenen Wegen haben die Hundeführer ihre Tiere in der Regel sehr gut im Griff. Die gehen ja nicht aus Spaß über die Felder.
Ansonsten wenn so kleine Viecher kommen zutreten. Das wäre mir total egal, wenn die Fußhupe die Hufe danach hochmacht. Mein Fleisch ist mir heilig und war teuer! Ich verweise mal auf meine Signatur!
Wenn es ein größerer Hund ist dann offen auf den Hund zugehen, freundlich anquatschen, dann kamen die bisher meist runter. Allerdings gibt es auch immer Ausnahmen. Auf jeden Fall den Hund im Blick behalten und nicht wegrennen. Dann kann man auch Herrchen oder Frauchen schön anranzen.
__________________
"Lernen durch Schmerz"
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Alt 02.11.2018, 08:55   #12
captain hook
 
Beiträge: n/a
Natürlich ist in 99% der Halter schuld und nicht der Hund. Am Ende ists dem egal, der ggfls. gebissen wird.

Wenn im finsteren Wald ein offensichtlich scharf abgerichteter Wachhund in der 50kg+ Klasse mit gefletschten Zähnen und tropfendem Kiefer knurrend und kläffend vor dir steht und nur wartet, dass Du die Arme vom Körper nimmst um zuzubeißen... und dann kommt nach 2min der Halter und erklärt Dir, der Hund hätte sich wohl erschreckt und der meint das ja nicht so und könnte ja mal passieren...

Und das passiert nicht nur einmal im Leben eines Läufers.

Das ist schlicht und ergreifend ein Zustand, der nicht haltbar ist.

Allerdings ist in so einem Fall völlig egal was man sich zur "Gefahrenabwehr" einfallen lässt. Man könnte versuchen zu zucken. Ich könnte mir vorstellen, das ist das letzte was man getan haben könnte.

Pfiffi im Park Pfefferspray ins Auge zu schütten weil der kläffend neben einem herläuft dürfte eher grob übertrieben sein. Regenschirm und Verteidigungskoffer dürften Läufer eh in den seltensten Fällen mitgenommen haben. Dürfte wohl ebenfalls außerdem unangebracht sein. Außer vielleicht zur Anwendung am Halter.
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Alt 02.11.2018, 09:15   #13
PabT
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Benutzerbild von PabT
 
Registriert seit: 10.06.2015
Ort: Hannover
Beiträge: 859
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
war aber auch etwas selbst schuld, weil ich nicht anhielt.
Sowohl mit der Einschätzung des Sachverhalts als auch mit Begriffen wie "Schuld" bin ich deutlich vorsichtiger.

Verantwortungsvolle Halter mit gut ausgebildeten Tieren setzen nicht voraus, dass jeder, dem sie auf dieser Welt begegnen, sich für Haustiere interessiert und ein mehrwöchiges Hundeschultraining hinter sich hat. Ähnlich verhält es sich ja mit anderen Spezialinteressen auch: wenn meine Kunden alles über EDV wüssten, was ich weiß, wäre ich überflüssig; also sollte ich nicht so tun, als wären sie blöd oder verhielten sich absichtlich falsch.
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/
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Alt 02.11.2018, 09:16   #14
Triathlonator
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Benutzerbild von Triathlonator
 
Registriert seit: 24.07.2017
Ort: Auf dem Berg
Beiträge: 484
Zitat:
Zitat von Nogi87 Beitrag anzeigen
Ist mir schon 2 Mal passiert, dass der Hund dann einfach brav mit mir mit gelaufen ist und der Besitzer schreien konnte wie er wollte. Wäre ich nicht stehen geblieben sondern nach Hause weiter gelaufen hätte ich jetzt vermutlich 2 neue Hunde
Ist mir so passiert. Sogar schon zweimal. Beim ersten mal ist mir der Colly gut 1km gefolgt. Beim zweiten mal war es der Hund des Schäfers und gleich 10 seiner Schafe vor mir. Die Dame des Collys meinte auf der 2. Runde dann:"Sie hätten doch auch stehen bleiben können". Ich so:"Jup, hätt ich...bin ich aber nicht". Der Hund fand es ja offensichtlich auch gut. Weitere "Argumente" zu hören hab ich mir erspart, weil ich weiterlaufen wollte. Ob sie den hätte anleinen können oder müssen, ist mir wurscht. Wenn er außer Kontrolle gerät ihre Verantwortung. Ich hab bei konzentrierten Läufen genug mit mir selber zu tun. Auf die Idee jemanden wegen so einer Lappalie anzuzeigen würde ich niemals kommen.

Hätte man hier freundlicher sein können? Sicher. Das umterminiert meiner Meinung nach aber den Lerneffekt für "gemeinsamen" Nutzen "öffentlicher" Wege und eine intelligente Voraussicht, die manche Leute offensichtlich nicht verinnerlichen. Ich lauf ja auch weit außen rechts um Radfahrer nicht zu behindern und rufe, oder pfeife schon früh im Vorfeld, damit Wanderer, oder Hundehalter nicht auf einmal schreckhaft, dann meistens das instinktiv vollkommen falsche machen. Will heißen ich erfülle meinen Teil im Sinne ausgleichendem Interesses meistens schon vorausahnend im Vorfeld.

Falls es mal ein aggressiver Hund ist, gibt es genug stabile Äste im Wald, oder auch ein ziemlich kräftiges Bein. Mach mir da echt überhaupt keine Sorgen. Die fettbäuchigen Jagdgesellschaften, die ganze Quadratkilometer an Areal absperren, um sich rechtlich abzusichern wenn sie mal "zufällig" einen Menschen anschießen, sind da eher kritisch zu bewerten.

Ich kenn da nix...lauf einfach weiter. Zur Not auch über den Hund drüber, zum Stolpern brauch es schon ne Dogge. Wege sind für alle da, da muss man flexibel und dynamisch sein, was komischerweise immer nur den anderen schwer fällt. Der Schäfer wird seine Herde ganz sicher nicht mehr über einen öffentlichen Fußweg treiben. Ich bin da nur gelaufen, angemotzt weil seine Herde den ganzen Weg vollgekackt hat, waren andere...

Wenn das im Urteil erwähnte Opfer so sensibel reagiert, warum nimmt er dann überhaupt seinen Hund mit, um eine potentielle Stresssituation, in der er sich sowieso schon wegen Laufen befindet, zu verstärken? Warum meldet er sich nicht schon lautstark im Vorfeld und bittet um Anleinung, oder weicht einfach aus? Selbst in der Dämmerung erkenne ich Spaziergänger schon hunderte von Meter vor mir. Scheint mir doch eher eine Situation elitären Verhaltens.

Des Schäfers Herde bin ich im übrigen 5 mal zuvor in Richtung Wald ausgewichen. Musste einen riesen Bogen über diverse Höhenmeter schlagen. Ganz tolle Idee seinerseits! Beim sechsten mal bin ich einfach mitten durch. Meine Geduld hat Grenzen, meine GA2-Ausdauer erst Recht. Schafe sind da anders als Hunde echt cool, da sie entweder eine Rettungsgasse bilden, oder vor dir her laufen...
__________________
Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...

...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"

Instagram
Garmin Connect
Phase I Phase II Phase III Strava

Geändert von Triathlonator (02.11.2018 um 09:22 Uhr).
Triathlonator ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2018, 09:44   #15
lilanellifant
Szenekenner
 
Benutzerbild von lilanellifant
 
Registriert seit: 28.05.2017
Ort: NRW
Beiträge: 461
Zitat:
Zitat von Nogi87 Beitrag anzeigen
Ist mir schon 2 Mal passiert, dass der Hund dann einfach brav mit mir mit gelaufen ist und der Besitzer schreien konnte wie er wollte. Wäre ich nicht stehen geblieben sondern nach Hause weiter gelaufen hätte ich jetzt vermutlich 2 neue Hunde
So ähnlich ist es mir mit einem kleinen Mischling auch mal gegangen - der hatte sich anscheinend in meinen felligen Mitläufer verguckt und wollte direkt bei uns einziehen.

Ernsthaft:
Es ist leider eine unendliche Diskussion. Blöderweise fallen die Hundebesitzer, die ihre Fiffis nicht im Griff haben oder meinen, geltende Gesetze gelten halt für alle, aber nicht für sie und ihre Hunde, immer mehr (und negativ) auf und bleiben so im Gedächtnis bzw. prägen das Bild, das Menschen von Hunden und Hundehaltern haben.
"Der tut nix", "der will nur spielen", "das hat er ja noch nie gemacht" usw. sind Aussagen, die man als verantwortungsbewusster Hundehalter nicht mal ansatzweise im Repertoire haben sollte.
Weiß ich, dass ich meinen Hund nicht sicher zurück- und abrufen kann, lasse ich ihn nicht frei laufen. Kommen mir Läufer, Radfahrer, Kinder, Spaziergänger entgegen, nehme ich ihn kurz oder lasse ihn am Rand ablegen, damit die anderen vorbei können. Hat mein Hund einen ausgeprägten Jagdtrieb, erlebt er Feld, Wald und Wiesen eben im angeleinten Zustand.
Leider kann sich jede(r) einen Hund anschaffen, völlig gleichgültig, ob er oder sie dann im Nachhinein in der Lage ist, den Hund auch vernünftig zu erziehen. Am schlimmsten finde ich diejenigen, die den Zeitpunkt verpassen, wo "oh, der ist sooo süß und guck mal, wie witzig der tobt und knabbert und spielt und wie süß der an mir hoch hüpft" in "verdammt, ich kann machen, was ich will, der hört einfach nicht" umschlägt und der Hund (der im Prinzip wirklich nichts dazu kann, weil er nur das tut, wofür er vorher Bestätigung bekommen hat) zu einem bellenden, springenden, unbeherrschten Fellbrocken geworden ist, den man eigentlich kaum noch aus den Augen lassen darf.
Ich bin mit Hunden (den "bösen" Rottweilern ) aufgewachsen und habe selbst schon lange Hunde (Straßenköter mit teilweise ungünstiger Lebensgeschichte) und mache sicherlich auch nicht alles richtig oder kann nicht alles ausschließen, egal wie sehr ich darauf versuche zu achten. (Ist ein bißchen wie mit Kindern, da kannste auch versuchen, ihnen die beste Erziehung anzutun und sie bauen trotzdem irgendwann Mist ) Aber ich denke, viele Probleme könnten von Vorneherein im Keim erstickt werden - und (man möge mich dafür hauen) ich denke auch, dass es, wenn ich einen Hund habe, meine Verantwortung ist, dass es nicht zu Konflikten kommt. Dann zu erwarten, dass andere mir aus dem Weg gehen, halte ich für falsch.
Und ganz kurz zum Abschluss: Mich nerven am meisten diese kleinen "Fußhupen", die einem kläffend zwischen die Beine schießen und auf nix und niemand hören - die finden meine Hunde übrigens auch äußerst suspekt und wissen meistens gar nicht, wie sie darauf reagieren sollen außer mit Beine wegziehen und hochhüpfen...
__________________
LG Kirsten

Nur nicht hetzen!
lilanellifant ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2018, 11:11   #16
19Kojak87
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.02.2015
Ort: Gratkorn (A)
Beiträge: 391
Seit ihr schon mal in Kroatien gelaufen?
Etwas abseits der Touristenregionen? Ich war dort dieses Jahr laufen, dort ist es ja sehr sehr schlimm. Dort laufen die Hunde im "Garten" herum, dadurch es dort auch nicht wirklich einen Gartenzaun gibt stehen sie gleich mal vor dir, vom Besitzer weit und breit keine Spur.

Einige male dachte ich echt schon, was mache ich jetzt. Zum Glück ist es immer gut ausgegangen.
__________________
19Kojak87 ist offline   Mit Zitat antworten
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