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Alt 21.02.2020, 09:51   #9
Dafri
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
Meiner Erfahrung nach laut die Antwort: Ja, wird nicht wieder.

Bin zwar deutlich älter als du, laboriere aber auch schon ewig mit Sehnenproblemen (ITBS, Achilles, Patella, Schulter, Ellenbogen) rum, eigentlich seit ich vor 15 Jahren wieder mit dem Sport angefangen habe.

Meine Erfahrung ist, egal was man macht an Therapie, Sportpause, Übungen, Dehnen etc. bringt alles nur begrenzt was, die Sehnen werden nie wieder so belastbar wie vorher. Ich hab mich damit abgefunden.

Da hab ich mit 54 Jahren aber andere Erfahrungen gemacht. Das wird wieder.
Von November 2018 bis ca. Juli 2019 Achilissehne entzündet,dicke Sehne.Zu hart und schnell ins Lauftraining auf der Bahn eingestiegen.


Keine komplette Laufpause gemacht,Treppenübung,exentrisches Krafttraining.
Seit August 2019 komplett Beschwerdefrei mit Marathon gelaufen und Laufumfänge bis 90km.



Jeder Sportler reagiert anders,aber grundsätzlich ,auch jenseitz der 50., sagen das klappt nicht mehr,kann man nicht pauschalisieren.


Grüßle

Dafri
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Alt 21.02.2020, 10:28   #10
bikermax
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.10.2016
Beiträge: 112
Ich habe auch seit einigen Jahren mit der rechten Achillessehne zu tun. Nicht so schlimm wie Du es beschreibst aber doch sehr störend. Vor allem morgens nach dem Aufstehen ziemlich schmerzhaft.
Seit ich so weit wie möglich auf tierische Lebensmittel verzichte, ist das deutlich besser bzw. schon fast komplett verschwunden. Fleisch fördert ja bekanntlich Entzündungsprozesse. Einen Versuch wäre das jedenfalls Wert (ohne jetzt zu wissen wie Du Dich ernährst).
bikermax ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2020, 10:54   #11
rayman
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.07.2007
Beiträge: 127
Auch bei mit 54 wieder Alles in Ordnung.
Hatte 3-4 Jahre Probleme, wurde chronisch und der Arzt hatte nach MRT abgewunken, dass das wohl Nichts mehr wird.
Dann Physio, Stosswelle, Akkupunktur sensomotorische Einlagen, diverse Pharma aus Werbung, Quarkwickel, Micronährstoffe, exzentrische Übungen.
Wurde zwar besser, aber immer leichte Schmerzen.
Nach Laufpause ca. 18 Monate, nur leichtem Radfahren und täglich!! exzentrische Übungen bin ich seit 2 Jahren schmerzfrei.
Die Übungen mache ich trotzdem noch immer täglich (aus Angst).
Dazu aus Holz eine kleine Stufe gebaut und mit Teppich überzogen, sodass bei Fernsehen oder Handy daddeln möglich
rayman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2020, 13:44   #12
Doakes
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.01.2016
Beiträge: 28
Wow, vielen Dank für die Anteilnahme, ich bin echt gerührt!

habe bereits super viel zu der Achillessehne hier im Forum gelesen, doch ja, es wirklich täglich anzuwenden hat bei mir bisher nicht geklappt, da ich mich auch schon damit abgefunden habe dass es immer so bleiben wird, und die Übungen nur dann gemacht habe, wenn ich akute Beschwerden hatte um ein weiteres Ausbreiten der Beschwerden zu verhindern. Eigentlich logisch dass es dann auch nie ganz weg geht.

Habe bereits Fersensitz und die erste von den drei Treppenstufeneinheiten gemacht.
(die Ferse dehnt es bei mir allerdings freilich noch nicht, eher die Zehen?)

Bezüglich der längeren Sportpause, ist es doch auch so, dass sich das Sehnengewebe generell besser erneuert/regeneriert, wenn es physiologisch beansprucht wird.
Das müsste doch durch Radfahren, wenn der Sattel nicht zu hoch ist, und ich so weitermache wie bisher (2-3 mal die Woche 20-30 km) gegeben sein? Sie schwillt ja auch nicht an danach, was eigentlich bedeutet, dass ich nichts schlimmer mache und der schmerz halt aufgrund der Degeneration auftritt?

Denn ich möchte dadurch halt auch wieder meine Beine harmonisieren, also strukturell angleichen, da ich jetzt, dank Powermeter, meine L/R Balance trainieren kann.

Sensomotorische Einlagen habe ich auch, da Senk-Spreizfuß, was beim Laufen ja auch wieder eine größere Belastung für die Achillessehne bedeutet..


Auf ein paar Beiträge möchte ich gesondert eingehen:
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Also auch wenn die Aussage jetzt für dich vielleicht hart ist, hast du mal darüber nachgedacht einfach mal den Radsport für 1 Jahr oder 2 an den Nagel zu hängen?

Du kippst von Beschwerde in Beschwerde und dokterst oberflächlich daran herum die Probleme zu lösen. Spaß am Sport liest man da absolut keinen mehr heraus und das bringt mich zur Frage wieso machst du es dann überhaupt.

In deinem Beitrag habe ich zumindest das Gefühl, dass du aus der Thematik wenig gelernt hast. Du siehst ein, dass du wenn es um die Achillessehne geht Vorsicht angebracht ist, dies scheinst du aber noch nicht auf andere Teile deines Körpers übertragen zu haben.
Du hast teilweise Recht mit Deinem Beitrag. ich mache es, weil ich einfach ein extremes Bedürfnis habe raus in die Natur zu kommen, und ich hatte in der letzten Zeit, als der Fokus darauf war, mein Knie zu rehabilitieren, auch kaum (keine merkbaren) Achillessehnenschmerzen. Die kamen wirklich jetzt erst wieder, als mein Knie keine Probleme mehr machte.
Da habe ich mich gestern auch gefragt warum ich es eigentlich immer noch mache..

Und es stimmt auch, dass ich in den letzten Jahren immer wieder zu schnell, zu intensiv, zu regelmäßig eingestiegen bin wenn ich beschwerdefrei war, weil dann einfach s o o viele starke Emotionen hoch kommen, das ist unglaublich. Manchmal bin ich kurz vorm Tränenausbruch wenn ich beschwerdefrei einen Berg hochfahren kann.
Es hängt bei mir sehr viel mit der Psyche zusammen, ich habe eine unglaublich hohe Affinität gegenüber Süchten, was auch erklärt, warum ich es nicht ganz lassen kann, oder es so hart übertrieben habe. Oder wenn Pause, dann nur für maximal 3 Monate.
und auch wenn sich das krass anhört, die Sportsucht ist das kleinere Übel gewesen, auch wenn ich mich so heruntergewirtschaftet habe.
Denn auch wenn es im Moment nicht viel ist, so hilft mir dieses bisschen Sport, andere Dinge sein zu lassen, welche mich sonst früher oder später ins Grab gebracht hätten.
ich übe mich noch in Selbstliebe, um mir nicht mehr erneut zu schaden.

Und auch wenn es sich bei meinem Text bisher nicht so angehört hat, mittlerweile achte ich auf die Signale meines Körpers..

Zitat:
Zitat von bikermax Beitrag anzeigen
Ich habe auch seit einigen Jahren mit der rechten Achillessehne zu tun. Nicht so schlimm wie Du es beschreibst aber doch sehr störend. Vor allem morgens nach dem Aufstehen ziemlich schmerzhaft.
Seit ich so weit wie möglich auf tierische Lebensmittel verzichte, ist das deutlich besser bzw. schon fast komplett verschwunden. Fleisch fördert ja bekanntlich Entzündungsprozesse. Einen Versuch wäre das jedenfalls Wert (ohne jetzt zu wissen wie Du Dich ernährst).

Danke auch für Deinen Beitrag, Anlaufschmerzen am morgen habe ich beispielsweise keine. Die hatte ich wirklich nur in der akuten Phase innerhalb des ersten Jahres.
Ich ernähre mich tatsächlich (fast) ausschließlich vegetarisch, außer es liegt irgendwo Fleisch rum was sonst verkommen würde weil es sonst keiner isst.
Tierische Produkte die ich regelmäßig esse sind Käse, Joghurt, Milch und Eier (3-5 pro Woche), seltener Fisch.. Vielleicht lasse ich wirklich mal noch die Milch weg um zu schauen, ob dies eine Auswirkung hat, wobei meine Ernährung an sich schon ausgewogen, bewusst und eher basisch ist.


Liebe Grüße und ein schönes Wochenede,

Doakes

Geändert von Doakes (21.02.2020 um 13:49 Uhr).
Doakes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2020, 14:12   #13
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Um die Beine anzugleichen und fit zu halten, wäre vielleicht Krafttraining die bessere und schnellere Option.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.02.2020, 20:55   #14
KetteRechts
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.12.2008
Ort: Rhein-Main Gebiet
Beiträge: 586
Ich habe auch jahrelang mit Achillessehnen- und auch Schleimbeutelentzündungen rumgemacht. Vorher 25 Jahre Ausdauersport mit Marathons, IRONMAN etc ohne jegliche Probleme...und das trotz Patella- und Oberschenkelfraktur im zarten Alter von 18 Jahren. Irgendwann fing es plötzlich an, nach Sportpause und Antibiotikagabe. Vermutlich waren die Antibiotika schuld. Ich habe lange Zeit vieles ausprobiert...x-Fach tägliches Dehnen, Kortisonspritzen, Laser...Magnetfeldtherapie schien ein wenig zu bringen. Was dann aber schlussendlich den Durchbruch gebracht hat war alles ganz langsam anzugehen. Angefangen mit Walking, dann 50m Abschnitte im Trab eingebaut und wöchentlich gesteigert und dazu die Wadenmuskulatur immer versucht geschmeidig zu halten. Dazu hab ich einen Blackroll Duoball verwendet. Damit kann man richtig fies reingehen, auf den Verhärtungen verharren, bis sie sich lösen. Dabei muss man anfangs sehr vorsichtig und dosiert vorgehen, mit der Zeit und Gewöhnung allerdings gar kein Problem. Das mach ich nun seit gut zwei Jahren und bin fast beschwerdefrei. Immer wenn ich merke, dass Zug auf die Muskulatur kommt, dann muss ich was tun und gegensteuern. Vor allem auch nach harten Läufen. Für mich war das jedenfalls die Wunderheilung.
__________________
KetteRechts ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.02.2020, 08:10   #15
Stampfyourfeet
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.07.2014
Beiträge: 82
Kann meinem Vorredner nur zustimmen!
Hatte auch schwere Achillessehnen Probleme, in der akut Phase war normales gehen nicht mehr möglich. Nach der akuten Phase bringt nur Pause und Ruhe aber nix mehr. Die Sehne ist sehr schlecht durchblutet und muss bewegt werden. Die Kunst besteht darin die Sehne immer etwas zu kitzeln aber nicht zu übertreiben. Auch regelmäßiges Barfußjoggen hat bei mir dazugehört aber immer ganz wichtig danach den Tonus aus der Wade wieder rauszuholen sonst wachst du morgens auf und es ist wieder schlechter als zu vor. Ist viel Arbeit aber es lohnt sich. Ich kann wieder rennen wie davor!
Stampfyourfeet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.02.2020, 12:33   #16
Doakes
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.01.2016
Beiträge: 28
Das hört sich ja wirklich so an, als ob Fleiß bei der Achillessehne belohnt wird.
Ich massiere nun auch regelmäßig und dehne die Waden sowie die Plantarsehne und die Achillessehne.
Habe jetzt bloß so Muskelkater in der rechten Wade dass ich erstmal warten muss bis sich die Muskulatur an die neue Belastung gewöhnt hat, bringt sonst ja auch nichts, wobei meine Sehne wirklich nach den ersten 240 Treppenstufen am Tag deutlich geschmeidiger war! Hat sich also nicht so angefühlt als wären Hopfen und Malz verloren..

Krafttraining mache ich sowieso, unabhängig von der ganzen Radgeschichte..
Doch wenn ich dort bspw. Kreuzheben und mache, ist mein linkes Bein danach immer deutlich stärker hypertrophiert, als ob ich mein rechtes Bein unbewusst nach wie vor nicht richtig belaste, obwohl ich mich wirklich bewusst darauf konzentriere gefühlt sogar mehr Gewicht auf mein rechtes Bein zu bringen.
Ich hab auch schon gedacht dass ich eventuell eine schlechte Blut/Nährstoffversorgung des rechten Beines aufgrund eines Engpasses in der Leiste habe, da es wirklich merkwüdig ist dass ich alle Beschwerden immer nur bei meinem rechten Bein, oder rechten Knie habe..

Hab mir auch ein Brett besorgt um einfach nur längere Zeit mit den Beinen zu schwimmen um sie so auch zu trainieren..Dort ist es aber nicht so dass ich danach deutlich merke dass jetzt mein linkes Bein stärker beansprucht wurde, bzw. mehr Trainingsreize zu verarbeiten hat oder stärker Muskeln aufbaut als mein rechtes, was ja wiederum gegen meinen Verdacht spricht (zum Glück..).

@stampyourfeet
Hast Du denn ein gesundes Fußgewölbe ?
Vom Barfußjoggen, bzw. einfach generellem gehen ohne Einlagen habe ich viel Respekt da ich einen ausgeprägten Senk- Spreizfuß habe..

Ich taste mich im Moment ja auch ganz langsam ran, und habe obwohl ich dieses Jahr schon komplett beschwerdefreie Touren gefahren bin trotzdem bei nur 30km belassen obwohl ich gern noch weiter gefahren wäre..

Liebe Grüße,
Doakes.
Doakes ist offline   Mit Zitat antworten
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