Ich wünsche es euch echt, dass das klappt, bin ja als FFM-Starter selber betroffen und hänge in der Warteschleife. Ich hab es schon mal im FFM Thread geschrieben, ich glaube die Veranstaltung wäre ne wahnsinnige Imagekampagne für IM und hätte für uns Sportler ne Sogwirkung. Bin gespannt und drücke euch echt die Daumen. Alles wird gut!
Na ja, ich glaube das Thema "Image-Kampagne" sieht nicht jeder so, siehe Fussball.
Entscheidend ist was danach passiert, wenns eine Häufung an Fällen gibt, sind die 'geldgeilen Veranstalter' schuld, wenn alles ruhig bleibt 'haben wir euch doch gleich gesagt'.
Ich wünsch euch allen, daß ihr eure Wettkämpfe machen könnt und gesund bleibt, mir ist das alles noch zu früh.
"Klar ist: Wenn die Events stattfinden können, ist mit drastischen Einschränkungen zu rechnen. “Wir wollen sämtliche Menschenansammlungen vermeiden, so gut es geht. Es wird keine Tribünen und Hot Spots geben, auch eine komplette Einzäunung des Zielbereichs ist denkbar, damit möglichst wenig Zuschauer vor Ort sind”, sagt Frederick Deimel. Die endgültige Entscheidung, die in den kommenden Wochen erwartet wird, liegt bei der Stadt Hamburg."
Wem ein Event mit den oben angedeuteten Freiheitseinschränkungen Spass macht... Bitte, Gerne...
Aber auch bedenken: Der Veranstalter und jeder der teilnimmt ist auch mitverantwortlich, wenn sich Menschen anstecken (mit allen möglichen Folgen) oder hunderte, gar tausende in Quarantäne müssen !
Ironman redet mit "allen" nur mit den Athleten NICHT!
Blödsinn, soll Ironman alle Teilnehmer anrufen und sagen, es ändert sich nix?
Zitat:
Zitat von easyrider
Aber auch bedenken: Der Veranstalter und jeder der teilnimmt ist auch mitverantwortlich, wenn sich Menschen anstecken (mit allen möglichen Folgen) oder hunderte, gar tausende in Quarantäne müssen !
...mitverantwortlich, wenn sich Menschen anstecken (mit allen möglichen Folgen) oder hunderte, gar tausende in Quarantäne müssen !
Ruhig alles ein bisschen weniger dramatisch formulieren:
Selbst wenn sich einer der Teilnehmer im Nachhinein als SARS-COV-2-positiv erweisen sollte, müssen bei einer Freiluftveranstaltung auf gar keinen Fall "hunderte oder gar tausende in Quarantäne", sondern nur die wenigen Personen, die mit ihm längeren (=15 min face-to-face!) Kontakt gehabt haben: das könnte zum Beispiel der Angehörige sein, der ihn früh zum Veranstaltungsgelände gefahren hat bzw. zusammen im Hotelzimmer übernachtet hatte, oder falls er mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreiste was ja m.E.n. eher selten ist), derjenige der neben ihm oder gegenüber im Zug oder U-Bahn gesessen ist. Rein theoretisch auch der Masseur, der ihm im Ziel die Afterrace-Massage gegeben hat, aber ich bin nahezu sicher, dass es 2020 im Ziel bei keinem Wettkampf Massagen im Ziel geben wird.
Selbst in einem Worst-Case-Szenario ist es undenkbar, dass nach einem Triathlon-Wettkampf gemäß üblichen aktuellen Hygienekonzepten es zu Quarantäneverfügungen von hunderten von Personen bzw. zu Massenansteckungen kommt.
Triathlon ist eine Individualsportart ohne unmittelbaren Kontakt zu anderen Sportlern (und in der näheren Zukunft auch keinen engeren Kontakt zu Helfern) und aus dem Grund war Schwimmen, Radfahren und Laufen auch während des Lockdowns praktisch ohne Einschränkung erlaubt und trotzdem hat der Lockdown (mit damals weitaus höheren infektzahlen in vielen Regionen) exzellent funktioniert.
Dann bitte mal her mit Beispielen der Kommunikation zwischen IM und Athleten... Ich bin selber bei diversen IM Veranstaltungen gemeldet und da ist die Kommunikation unterirdisch bis nicht vorhanden