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Alt 19.05.2022, 22:44   #5977
JENS-KLEVE
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Beiträge: 6.106
Gibt es politische oder militärische Neuigkeiten zur Ukraine oder zu Putin?

Wir haben heute im Geschichtsunterricht ein Bild von Napoleon beim Posing mit einem Pferd behandelt und es verglichen mit Putin auf dem Pferd. Spannende Diskussion mit Ausflügen zum Autoposing, Instagram und Manspreading.

Conclusion: Putin ist alt, und alle anwesenden Personen hatten schonmal geposed
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist offline  
Alt 19.05.2022, 22:55   #5978
LidlRacer
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Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.653
Der eben genannte Bryan Clark schreibt hier noch mehr Interessantes:

What We Must Do to Help Ukraine Win

"The policy of the United States should be to help Ukraine win, which requires backing Ukraine’s efforts to force Russia to stop its assault and return to Russian territory. Rather than bleeding the Russian military, the U.S. goal should be to end the war quickly to stop the suffering of Ukraine’s people and allow its economic recovery. To that end, Ukraine must be equipped to carry out a punishing counteroffensive in defense of its sovereignty, and compel Russia to contrive an off-ramp.

With the clear objective in mind, the United States should do the following:

Geopolitically, the U.S. should align with NATO allies who want to see Ukraine push out Russia. That side is led by the U.K., Poland, and those along the Black Sea—NATO’s modern front. France and Germany have so far been unwilling to be as forward-leaning, making U.S. leadership necessary to unify NATO around the goal of Ukrainian victory. The impending additions of Finland and Sweden to the alliance adds momentum to consolidate a fiercer and visibly more courageous Western allied effort."
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
LidlRacer ist offline  
Alt 19.05.2022, 23:50   #5979
Trimichi
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Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.228
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Der eben genannte Bryan Clark schreibt hier noch mehr Interessantes:

What We Must Do to Help Ukraine Win

"The policy of the United States should be to help Ukraine win, which requires backing Ukraine’s efforts to force Russia to stop its assault and return to Russian territory. Rather than bleeding the Russian military, the U.S. goal should be to end the war quickly to stop the suffering of Ukraine’s people and allow its economic recovery. To that end, Ukraine must be equipped to carry out a punishing counteroffensive in defense of its sovereignty, and compel Russia to contrive an off-ramp.

With the clear objective in mind, the United States should do the following:

Geopolitically, the U.S. should align with NATO allies who want to see Ukraine push out Russia. That side is led by the U.K., Poland, and those along the Black Sea—NATO’s modern front. France and Germany have so far been unwilling to be as forward-leaning, making U.S. leadership necessary to unify NATO around the goal of Ukrainian victory. The impending additions of Finland and Sweden to the alliance adds momentum to consolidate a fiercer and visibly more courageous Western allied effort."
Und täglich grüßt das Murmeltier. *gähn*. Hatte ja Herr Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Kandidatenantrittsrede für die Bundestagswahl so gesagt, gleich vorneweg in dem Interview live im Fernsehen, dass ihm die dt.-franz Freundschaft am Allerwichtigsten ist.

Was gibt es also Neues? So weit ich weis, wird Mariupol oder wie das Kaff heißt mit Neptunraketen beschossen. Vorwernung ist 4h glaube ich. Falls diese Deppen dort nicht kapitulieren wollen, diese Widerstandskämpfer, und lieber ebenso ehrenhaft sterben wollen, nun, Putin will den Frieden. Selensky muss man zu seinem Glück zwingen. Lieber Mariupol gekapert als Atombombe auf Kiew.

Unter Vorbehalt freilich, muss man sehen, für welche der Szenarios sich >Herr W.W. Putin entscheidet. Ich persönlich mag ihn sehr, Herr Selenskieh ist mir suspekt, und da ich ich nicht kenne, kann ich ihm auch kein Urteil erlauben. Nur: sein permanentes Geplärre nach Waffen, und sein Geseiere von wegen der Grammy oder Oskar Verleihung in Los Angeles, seine Werbung langweilt, sie und mich, auch. Sie pennt, ich bin Hacke. Leg mich auch dazu, in das mein Familiengrab.

Servus, Ade. IDF in cooperation mit der Hauptspionin des MI-6 (ja, die Feuerwehr und ich mach' mir gleich noch eins auf, so wie die stinkt).


Geändert von Trimichi (19.05.2022 um 23:55 Uhr). Grund: Smileys hinzugefügt.
Trimichi ist gerade online  
Alt 20.05.2022, 06:22   #5980
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.884
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
"... the U.S. goal should be to end the war quickly to stop the suffering of Ukraine’s people and allow its economic recovery. To that end, Ukraine must be equipped to carry out a punishing counteroffensive in defense of its sovereignty, and compel Russia to contrive an off-ramp.

[...] the U.S. should align with NATO allies who want to see Ukraine push out Russia. That side is led by the U.K., Poland, and those along the Black Sea—NATO’s modern front."
Mehr Waffen liefern, um den Krieg schnell zu beenden? Unter Führung der USA und jener NATO-Staaten, welche direkt vor Russlands Haustür liegen?

Mir scheint diese Idee genau jene Zutaten zu enthalten, bei denen Putin rot sieht und die zu einer Ausweitung des Krieges auf die NATO führen können.

Die Beteiligung der NATO ist doch kaum noch zu leugnen. Die NATO sieht sich in Talkshows als reines Verteidigungsbündnis, von dem keinerlei Gefahr für Russland ausginge, will aber de facto gegen Russland Krieg führen, ohne selbst angegriffen worden zu sein. Tatsächlich soll die NATO hier die Geopolitik der USA betreiben.

Mehr Waffen bedeutet mehr Zerstörung für die Ukraine.
Klugschnacker ist gerade online  
Alt 20.05.2022, 06:41   #5981
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
...
Mehr Waffen bedeutet mehr Zerstörung für die Ukraine.
Wie man gut am Beispiel Mariopol sieht

Diese Stadt wurde schon in der ersten Woche des Krieges eingekesselt und von sämtlichen westlichen Waffennachschüben, die ja in substantiellem Ausmaß erst nach Kriegsbeginn einsetzten, abgeschnitten. Das ukrainische Militär dort hatte keinerlei Fähigkeiten zu Konteroffensiven gegen die Russen sondern konnte die Verteidigung von Mariopol alleine mit den Mitteln bestreiten, die es im Verlauf der vergangenen 8 Jahre seit der Krimanexion erworben hatte, ergänzt durch einige wenige leichte Panzerabwehrwaffen inbesondere der Briten.

Als Resultat ist es die am verheerendsten zerstörte Stadt des bisherigen Krieges. Nach Aleppo in Syrien und Grosny (Tschetschenien) wurden auch keine westlichen Waffen geliefert und diese Städte schauten etwa so unbewohnbar wie Mariopol aus, nachdem die Russen dort gewütet haben.
Es entspricht nunmal der russischen Militärdoktrin, Städte die sich in einem Krieg nicht ergeben, ohne Rücksicht auf die Zivilisten kurz und klein zu bomben.
Städte, die sich ergeben werden umfassend geplündert, die Bewohner dort von den miserabel geführten und selbst großteils bettelarmen russischen Soldaten willkürlich erschossen oder vergewaltigt.

Dasselbe Schicksal hätte Kharkiw und Kiew gedroht, wenn dort die Einkesselung, die nach drei Wochen Krieg schon zu 3/4 gelungen war, durch das russische Militär abgeschlossen worden wäre. Die westlichen Waffen, die in der Schlacht um Kiew und Kharkiw durchaus eine gewisse Rolle gespielt haben, haben dort v.a. zu mehr Zerstörung bei den Angreifern geführt, tatsächlich aber dazu geführt, dass diese Städte immer noch in ihrem Kern weitgehend unzerstört stehen und die vorher geflüchteten Zivilisten zu Zehntausenden (v.a. in Kiew) schon zurückgekehrt sind.

Blätter mal ein paar Seiten in diesem Thread zurück, lies deine eigenen Prognosen über den Kriegsverlauf aus den ersten Tagen, deine Beurteilung der Wehrhaftigkeit der ukrainischen Armee (ohne westliche Waffenlieferungen) und gleiche sie mal mit dem bisherigen Kriegsverlauf ab.

Geändert von Hafu (20.05.2022 um 06:55 Uhr).
 
Alt 20.05.2022, 07:41   #5982
qbz
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Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.264
Ein Problem, weshalb kein Getreide in den Häfen verschifft werden kann, liegt an den Seeminen, die von der ukrainischen Armee in den Häfen ausgebracht worden sind, damit keine russischen Landungsschiffe dort anlanden.

ukraine-krieg-haefen-sind-vermint
Zitat:
Die ukrainische Marine habe ihre Schwarzmeerhäfen vermint, um sie vor russischen Angriffen zu schützen, berichtete Michael Scannel aus der Generaldirektion für Landwirtschaft der EU-Kommission.
Sie müssen offenbar zuerst von Minen beseitigt werden. Auch im Schwarzen Meer treiben Minen infolge des Krieges umher.

Weiteres Problem für die Landwirtschaftsproduktion: Neben dem Getreidexport haben die Wirtschaftssanktionen auf den russischen Düngemittelexport eine negative Wirkung auf die Landwirtschaft. Russland war wohl ein Weltmarktproduzent. Ausserdem verteuern die hohen Gaspreise die Düngemittel enorm neben der Knappheit. Die Düngemittel sind Teil des Wirtschaftskrieges geworden. Einerseits hat Russland einen Exportstopp verfügt, andererseits die EU den Import verboten.

russland-ukraine-krieg-duengemittel-preise
Zitat:
Mit dem EU-Sanktionspaket von Anfang April ist der Import nach Deutschland inzwischen auch rechtlich untersagt. Schon vorher erschwerten Sanktionen gegen russische Banken den Zahlungsverkehr, waren die Routen durch das Schwarze Meer teilweise vom Krieg betroffen.
Landwirt Volker Hahn fürchtet, dass die Auswirkungen insbesondere bei Phosphor womöglich nicht allein auf Preissteigerungen beschränkt bleiben: „Wir haben bei Phosphordünger den vier bis fünffachen Preis wie letztes Jahr – und ob dann im nächsten Jahr ausreichend Mengen zur Verfügung stehen, das muss man sehen.

Geändert von qbz (20.05.2022 um 10:22 Uhr).
qbz ist offline  
Alt 20.05.2022, 08:08   #5983
Stefan
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
...Blätter mal ein paar Seiten in diesem Thread zurück, lies deine eigenen Prognosen über den Kriegsverlauf aus den ersten Tagen, deine Beurteilung der Wehrhaftigkeit der ukrainischen Armee (ohne westliche Waffenlieferungen) und gleiche sie mal mit dem bisherigen Kriegsverlauf ab.
Zu Beginn des Krieges war nicht damit zu rechnen, dass Russland so dilettantisch vorgeht.
Auch können wir noch nicht ausschliessen, dass Atomwaffen eingesetzt werden.
 
Alt 20.05.2022, 08:17   #5984
Mitsuha
Szenekenner
 
Registriert seit: 22.06.2021
Beiträge: 445
Zitat:
Zitat von svmechow Beitrag anzeigen
Sag mal - gehts noch? Auch wenn Deine Aussage gedeckt ist durch Art. 5 GG, ist sie, freundlich formuliert, populistische Kackscheisse.
Du kannst gerne die Realität ausblenden. Tatsache ist aber, dass wir in Deutschland eine ausreichend hohe Menge an Leuten haben, die deutlich gegen Migranten arbeiten oder das zumindest unterstützen. Das hat man leider bei der letzten Flüchtlingswelle gesehen, bei der die AfD ja massiv an Stimmen gewonnen hat.

Und dass es nunmal Einwanderereltern gibt, die bei der Erziehung ihrer in Deutschland lebenden Kinder peinlichst darauf achten, zuhause möglichst kein Deutsch zu sprechen, ist auch eine Tatsache. Wenn wir wüßten, wie man diese Leute abholt, wären wir einen riesigen Schritt weiter.

Es ist aber völlig vermessen zu glauben, dass mit den Flüchtlingen aus der Ukraine alles super laufen würde. Das wäre natürlich toll, allerdings würde ich mich dann fragen, warum Deutschland mit der letzten Flüchtlingswelle nicht genauso gut umgegangen ist.

Btw. dir ist schon klar, dass ich hier primär die dt. Gesellschaft anprangere, die einen zu hohen Prozentsatz an ausländerfeindlichen Ansichten umfasst, und nicht die ukrainischen Flüchtlinge?
Mitsuha ist offline  
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