Ich vermute die fehlende Entspannung kommt bei mir vom Atemmangel. Dieser wiederum kommt daher dass ich mich zu sehr abstrampel. Warum strampel ich mich ab? Wasserlage ist nicht gut, ich hänge ab der Hüfte im Wasser statt auf dem Wasser.
Warum? Das kann mir der Trainer heute Abend hoffentlich sagen. Habe heute das Glück einen Profitrainer der SG Frankfurt zu haben.
Ich vermute die fehlende Entspannung kommt bei mir vom Atemmangel. Dieser wiederum kommt daher dass ich mich zu sehr abstrampel. Warum strampel ich mich ab? Wasserlage ist nicht gut, ich hänge ab der Hüfte im Wasser statt auf dem Wasser.
Womit wir bei den „Basics“ wären. Siehe „Toter Mann“.
Die Atmung ist aber z.B. auch ein gutes Beispiel: Viele halten zu lange die Luft an und müssen dann in dem knappen Atemfenster die Luft rauspressen und dann schnell wieder einatmen. Auch entspannt atmen, insbesondere ausatmen, will gelernt sein.
Wie geschrieben: Viele mögliche Ursachen. Die gilt es erst herauszufinden, damitcman an der Ursache und nicht an den Symptomen arbeitet.
Von mir gibt es auch mal wieder eine Wasserstandsmeldung. Heute die ersten 50m in 49s, hätte nie gedacht, dass ich das mal schaffe. Dafür war ich nach 50m auch wirklich platt. Wundert mich aber nicht, mein Latissimus ist so kräftig wie eine weichgekochte Spaghetti.
Bis Juni hat meine Garmin Uhr meistens um die 2:30/100m angezeigt. Im Juni durfte ich beim Frankenman 5km schwimmen, danach war ich plötzlich im Bereich von 2:20/100m und aktuell ca. 2:15/100m. Gemacht habe ich eigentlich nichts ausser schwimmen, und davon auch nicht viel. Kein Techniktraining, einfach nur schwimmen und dabei auf die Bewegung achten. Bis Juni hatte ich das Gefühl, dass der Schub mehr aus dem rechten Arm kommt, die letzten Wochen habe ich links plötzlich genausoviel Druck. Dazu spüre ich manchmal, dass beim Eintauchen die Hand zuerst bremst bevor wieder Schub aufgebaut wird, für mich ein Zeichen, dass ich erstens besseres Wassergefühl habe und zweitens dass ich den Unterarm schneller anstellen muss.
Egal wie, es läuft einfach immer besser
(Geschwommen bin ich die letzten 4 Wochen 6mal und gesamt 5500m, also wirklich wenig )
Eins wundert mich. Warum schauen so viele Triathleten bei kurzen Strecken wie 50m oder 100m auf die Uhr? Oder warum werden diese kurzen Sprints so oft trainiert? Das ist doch eine Eigenschaft die man als Triathlet nicht braucht.
@Dr Big: pro Training 5500m ist doch top. Ich bin meist nur bei 3500m.
Eins wundert mich. Warum schauen so viele Triathleten bei kurzen Strecken wie 50m oder 100m auf die Uhr? Oder warum werden diese kurzen Sprints so oft trainiert? Das ist doch eine Eigenschaft die man als Triathlet nicht braucht.
....
Das hat viele Gründe. Zum einen kann man auf kurzen Strecken technisch sauber schwimmen. Zum anderen ist die Kraftausdauerkompomente beim Schwimmen relativ hoch. Zudem kann man eine gute Grundgeschwindigkeit relativ gut nach oben ziehen.
(Als jugendlicher mittelmäßiger Kurz- und Mittelstreckenbeckenschwimmer musste ich gelegentlich mal auf Wettkämpfen 1500m schwimmen. Das schaffte ich dann entspannt in 18min ohne spezielles Ausdauertraining. Ich habe einfach von meiner Grundgeschwindigkeit profitiert. Im Bereich von 16min geht das natürlich nicht mehr.)
Grundsätzlich ist es eine Sache der Ansprüche: willst du lediglich einen Eiermann finishen, reicht es völlig, wenn du ein paar mal vorher im See ein paar längere Runden kraulst, sofern du schon kraulen kannst. Dann kannst du dir echtes Schwimmtraining komplett sparen. Viele haben auch einfach Spaß daran, sich im Schwimmen zu verbessern, auch wenn sie niemals einen Blumentopf gewinnen.
Willst du aber schneller oder gar schnell werden, geht es hauptsächlich über Intervalle und Technik. Mir ist kein Schwimmer oder Triathlet bekannt, der einen anderen Weg gefunden hat und ich habe wahrlich schon viele Versuche gesehen ;-)
...
Bis Juni hat meine Garmin Uhr meistens um die 2:30/100m angezeigt. Im Juni durfte ich beim Frankenman 5km schwimmen, danach war ich plötzlich im Bereich von 2:20/100m und aktuell ca. 2:15/100m. Gemacht habe ich eigentlich nichts ausser schwimmen, und davon auch nicht viel. Kein Techniktraining, einfach nur schwimmen und dabei auf die Bewegung achten....
Das ist in dem Bereich, in dem du schwimmst, nicht ungewöhnlich. Du profitierst quasi von jedem neuen Schwimmtrainingsreiz. Hauptsache du schwimmst!
Je schneller dass du wirst, desto mehr musst du am Training feilen.
Falls man hauptsächlich Intervalle schwimmt, kann dann dieser Reiz auch aus einem 5km Dauerschwimmen bestehen.
@Dr Big: pro Training 5500m ist doch top. Ich bin meist nur bei 3500m.
Das ist für Triathleten als Trainingseinheit völlig ausreichend. Ich lasse im Normalfall nie mehr schwimmen. 5-6 schwimmen Spezialschwimmer oder Triathleten auf sehr hohem Niveau, allerdings benötigen diese auch weniger Zeit als gemeine Triathleten.
Spezialschwimmer schwimmen auch meist abwechslungsreicher als die meisten Triathleten das können. 1000 Beine können schon mal dabei sein. So gehen dann 6km leichter von der Hand. Schwimmt man nur Kraul, ist das schon eine Art Strafarbeit ;-)