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Alt 28.10.2019, 14:46   #73
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 8.869
@JensH, gaehnforscher, Tzwaen: Danke für die Antworten!

Das is halt schon brutal langsam alles. Ihr könnt euch das vielleicht nicht vorstellen, aber meine Alter-Mann-Schwellenpace liegt halt nicht unter 4min ... sondern eher bei 4:10-4:15. Daraus folgt ein echt langsames Tempo bei den LIT Läufen. Ich frage mich, was da eigentlich bei der Biomechanik passiert? Flugphase und Abdruck hab ich da nicht mehr. Das ist eher ein Getappse Mein Puls ist bei solchen Geschwindigkeiten auch dermaßen weit unten, dass ich mich frage, ob man dann alternativ nicht gleich was alternatives macht: Aquajogging oder Crosstrainer oder sowas? Weil wie ein Vorschreiber schon sinngemäß schrieb: Mit Laufen hat das ja recht wenig zu tun. Das is mehr so ein "Walken"

EDIT Fragt noch: Welches Video der TCC is das denn, wo der Dr. S.Z. darüber spricht, wie langsam LIT ist?
Helmut S ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2019, 15:23   #74
JensH
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 146
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
@JensH, gaehnforscher, Tzwaen: Danke für die Antworten!

Das is halt schon brutal langsam alles. Ihr könnt euch das vielleicht nicht vorstellen, aber meine Alter-Mann-Schwellenpace liegt halt nicht unter 4min ... sondern eher bei 4:10-4:15. Daraus folgt ein echt langsames Tempo bei den LIT Läufen. Ich frage mich, was da eigentlich bei der Biomechanik passiert? Flugphase und Abdruck hab ich da nicht mehr. Das ist eher ein Getappse Mein Puls ist bei solchen Geschwindigkeiten auch dermaßen weit unten, dass ich mich frage, ob man dann alternativ nicht gleich was alternatives macht: Aquajogging oder Crosstrainer oder sowas? Weil wie ein Vorschreiber schon sinngemäß schrieb: Mit Laufen hat das ja recht wenig zu tun. Das is mehr so ein "Walken"

EDIT Fragt noch: Welches Video der TCC is das denn, wo der Dr. S.Z. darüber spricht, wie langsam LIT ist?
Du kannst dich natürlich in allen LIT-Workouts am oberen Ende des Pace-Bereichs bewegen (sprich Richtung 75% der Schwellenpace), insbesondere wenn du dann immer noch mit einer niedrigen Herzfrequenz unterwegs bist oder das Gefühl hast, dass es andernfalls biomechanisch unangenehm wird. Der Pace-Bereich ist ja in dem Trainingsplan unter anderem deshalb so breit gewählt, weil er nicht individuell auf einen Athleten angepasst ist, sondern für eine Vielzahl von Kunden einigermaßen passen soll. Innerhalb dieses Bereichs kannst du dich als "mündiger Athlet" dann natürlich frei bewegen

Wenn ich die Schwellenpace bei mir mal auf 4:10 min/km umstelle, liegt der LIT-Pace-Bereich entsprechend bei 5:33 min/km bis 6:25 min/km. Einen langsamen Dauerlauf in einem Tempo knapp über 5:30 min/km zu laufen, sollte für die allermeisten Triathleten nicht zu langsam sein. Ich trainiere teilweise mit Freunden zusammen, deren Marathonbestzeit im Bereich 2:40h liegt. Die machen ihre langsamen Dauerläufe oft auch nicht schneller als 5:30 min/km.
JensH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2019, 15:33   #75
JensH
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.07.2018
Beiträge: 146
Zitat:
Zitat von Helmut S Beitrag anzeigen
EDIT Fragt noch: Welches Video der TCC is das denn, wo der Dr. S.Z. darüber spricht, wie langsam LIT ist?
In diesem Video sagt er ein bisschen was dazu. Letztlich ist seine Aussage aber auch eher die, dass man das LIT-Training rund um den Punkt der FatMax absolvieren sollte, die bei jedem Athleten natürlich individuell verschieden ist und daher idealerweise leistungsdiagnostisch bestimmt werden sollte.
JensH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.10.2019, 16:55   #76
anlot
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tzwaen Beitrag anzeigen
So wie ich diesen LIT/HIT Ansatz verstehe ist es wirklich so, dass die LIT Sachen wirklich gefühlt extrem locker gemacht werden sollen. Ich meine der Zeller meinte mal soetwas wie "zu langsam gibt es fast nicht für LIT".
Und dafür wird bei HIT richtig eingeschenkt.
Also entweder extrem locker oder extrem hart / Schnell.
So verstehe ich es.
Im Prinzip ein recht bekannter Ansatz. Entweder richtig locker oder richtig hart. Wer den Norwegern auf Strava folgt, wird feststellen, das Iden und Blumfeldt auch Läufe um 6 min/km und langsamer machen. 😉
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Alt 21.01.2020, 01:15   #77
Kido
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.06.2007
Ort: nähe Odenwald
Beiträge: 1.327
@Arne: Sorry! Ich wollte den anderen Thread nicht zu spamen! Nehme an, dass dies der Grund ist warum er geschlossen wurde.
Das ist sehr schade, denn ich finde die Diskusion wirklich sehr spannend. Du sollst Dich auch nicht rechtfertigen müssen. Da mit den Jungs von TCC aber ein neues und auch interessantes Konzept propagiert wird, ist es interessant dies auch mit deinem zu vergleichen.

Da meine Geschreibe aber nicht um sonst gewesen sein soll, antworte ich dann einfach hier:

Zitat:
Zitat von dandelo Beitrag anzeigen
@Kido: Welche Radzeit hast du denn so in Roth und was bedeuten bei dir lockere Ausfahrten im Frühjahr? Wieviel Watt (bei welcher FTP)?
Ich habe noch garkeine Radzeit in Roth stehen. Ich kann dir nur sagen was ich grob plane bzw. worauf ich hinarbeite/trainiere.
Ich kann es selbst noch nicht so ganz einschätzen, weil ich die Strecke nicht genau kenne. Ich will in etwa 4:35h fahren. Ich weiß, das ist sehr ambitioniert. Ob ich das schaffe, werde ich sehen. Mein Training ist jedenfalls daraufhin ausgerichtet.
Ich plane etwa 215W-220W zu fahren. Einen FTP Test habe ich länger nicht gemacht. Ich leite den Wert aus vergangen Rennen und meiner Erfahrung mit Wattmessung ab. In guten Jahren lag meine FTP um die 300W manchmal auch etwas drüber.
Ich habe die letzten 2 Jahre stark an meiner Aerodynamik gearbeitet und sehr sehr viel getestet. Ich fahre fast ausschließlich TT und aerodynamisch durch die Gegend. Zudem sehr viel Flach. "Langsame" Ausfahrten liegen bei mir mitlerweile bei 35km/h bei etwa 170-180W. Wenn die Form da ist, geht der Schnitt hoch auf 37-38km/h bei gut 200W. Meinen schnellsten 150er letztes Jahr hatte ich mit fast 39km/h und etwas über 200W. Beim Frankfurt City Triathlon bin ich etwa 40.5km/h gefahren. Also über die knapp 77km MD

Also lockere Ausfahrten im Frühjahr oder im Trainingslager liegen wohl eher bei 160W-170W. Wobei ich das in der Phase eher nach Gefühl bzw. gefühlter Anstrengung steuere. Das was sich eben so locker anfühlt. Im Trainingslager bin ich allerdings bisher immer ohne Watt gefahren und kann nur schätzen. Wird dieses Jahr anders, da ich mitlerweile den Assioma habe.
Die Lange Radausfahrt im Sommer mit guter Form liegt dann wie oben geschrieben bei 190W-200W. Das ist dann aber auch kein gegondel mehr sondern schon mit etwas Zug auf der Kette.


Zitat:
Zitat von dandelo Beitrag anzeigen
Ich tendiere irgendwie immer aus lockeren Einheiten irgendwann in gebolze überzugehen, weil ich das Gefühl hab, nur dann ists effektiv. Ähnlich gehts mir jetzt. Nach den TriSzene Plan müsste ich mit 180 bis max 200 W die GA1 Geschichten fahren. Da kommt mir TCC mit 225 W GA1 gefühlt mehr entgegen. Will aber nicht mein Pulver im Januar verschießen. Bin grad etwas ratlos.
Grüße Fabi
Den ersten Satz kann ich bestätigen. So richtig locker ist das bei mir ach nie, nur im Frühjahr. Ich bin kein Freund von rumeiern, oder Ausfahrten. Jedenfalls nicht wenn es zum Wettkampf hin geht. Egal was die von TCC vor geben, aber 225W bei ner langen Radausfahrt und LIT will ich mal sehen. 225W ist schon Wk Pace sogar für gute Athleten.

BTW. Auf der Rolle bekomme ich fast garkeine Watt aufs Pedal. Ich überhitze trotz Ventilator so stark, dass ich 1,5l/h "saufe" und im Schnitt vielleicht 120W fahre. Wenns gut läuft steht da auch mal 140W für ne Weile. Die HIIT Intervalle fahre ich aber trotzdem mit 300W+

Geändert von Kido (21.01.2020 um 01:21 Uhr).
Kido ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2020, 07:51   #78
sabine-g
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Benutzerbild von sabine-g
 
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.069
ich bewege mich im Training ähnlich wie du und habe auch ähnliche Werte schaffe aber trotzdem keine 4:35h auf 178km im Triathlon.
Solo schon, sogar auf 180km
Meine FTP ist sogar etwas höher.

Ich glaube du wirst die Zeit schaffen und dann ein DNF machen oder 5h laufen/gehen.
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2020, 09:51   #79
felixb
Szenekenner
 
Benutzerbild von felixb
 
Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.121
Oder der Leistungsmesser zeigt eher zu wenig an (meine Vermutung).
Aber es hängt natürlich immer von der Aerodynamik, der Größe der Person und der Strecke ab.

LIT und 225 im Fatmax halte ich nicht für unmöglich. FATmax dürfte ja irgendwo im Bereich L2 sein, vermutlich eher höherer L2. Also irgendwo bei 70-75% FTP. 225 W /0,75 = 300 W FTP oder eben 225/0,7=320 W. Also nicht unmöglich für schwerere Fahrer. Nach FATmax wird in den Plänen aber seltener gefahren, was ich jedenfalls im Radplan 12W HIT gesehen habe. Die normalen LIT-Einheiten sind im Prinzip mittleres bis oberes L2, also 65-75% FTP. Also jetzt nicht so was besonderes. Aber natürlich auch nicht schüssellangsam, wie manch einer GA eher fährt (L1 oder L1-L2).
Das mag in den Triathlonplänen und den Folgeplänen abseits von HIT noch etwas anders sein.
felixb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2020, 11:22   #80
Estebban
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
ich bewege mich im Training ähnlich wie du und habe auch ähnliche Werte schaffe aber trotzdem keine 4:35h auf 178km im Triathlon.
Solo schon, sogar auf 180km
Meine FTP ist sogar etwas höher.

Ich glaube du wirst die Zeit schaffen und dann ein DNF machen oder 5h laufen/gehen.
4,5 Stunden bei 215 NP... wenn die powermeter so stimmen und das hinhaut. Dann kann man auch noch solide laufen hintendrauf. Nur ist das halt nahezu ein 40er schnitt, den du auf topfebenen 77km in Frankfurt gefahren bist...
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