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Alt 24.06.2020, 16:33   #1
emka
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von emka
 
Registriert seit: 09.04.2009
Ort: nördlich von HH
Beiträge: 36
Followme

Hallo!

Hat hier jemand Erfahrungen mit der Followme-Tandemkupplung gesammelt? Wir sind am Überlegen, ob die sinnvoll ist oder nicht. War es für euch eine Investition, die sich gelohnt hat oder konntet Ihr die Einsätze an einer Hand abzählen?

Kind wird im September 4 und fährt ohne Stützräder selber mit einem 16 Zoll Early Rider.
Beim Anhänger haben wir uns ganz gewaltig vertan, den hätten wir uns echt sparen können. Ich bin eher zu Fuß unterwegs, weil dann das ganze Zusammenbauen entfällt. Wir haben keinen Platz um Rad und Anhänger aneinandergebaut hinzustellen. Hinzu kommt, dass wir sehr zentral wohnen und die Wege selten länger als 3 km lang sind.

Ausflugsfahrten mit Hänger sind / waren auch eher suboptimal. Entweder wird gemosert oder geschlafen. Schlafen führt dann abends zu angespannter Stimmung.

Für Eure Antworten schon mal vielen Dank im Voraus!
emka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2020, 16:51   #2
macoio
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2006
Ort: Dresden (Gauernitz)
Beiträge: 1.172
Zitat:
Zitat von emka Beitrag anzeigen
Hallo!

Hat hier jemand Erfahrungen mit der Followme-Tandemkupplung gesammelt? Wir sind am Überlegen, ob die sinnvoll ist oder nicht. War es für euch eine Investition, die sich gelohnt hat oder konntet Ihr die Einsätze an einer Hand abzählen?

Kind wird im September 4 und fährt ohne Stützräder selber mit einem 16 Zoll Early Rider.
Beim Anhänger haben wir uns ganz gewaltig vertan, den hätten wir uns echt sparen können. Ich bin eher zu Fuß unterwegs, weil dann das ganze Zusammenbauen entfällt. Wir haben keinen Platz um Rad und Anhänger aneinandergebaut hinzustellen. Hinzu kommt, dass wir sehr zentral wohnen und die Wege selten länger als 3 km lang sind.

Ausflugsfahrten mit Hänger sind / waren auch eher suboptimal. Entweder wird gemosert oder geschlafen. Schlafen führt dann abends zu angespannter Stimmung.

Für Eure Antworten schon mal vielen Dank im Voraus!
Wir haben um den Zeitraum als unser Kind 4 war herum gekauft, damals noch auf 16 Zoll Puky unterwegs. Wir haben viele Radtouren in der näheren Umgebung gemacht, wir konnten deutlich weiter (1.5h inklusive Berge) als ohne (0.5h flach) damit fahren. Außerdem sind wir damit ein Stück oder Neiße-Radweg und ein Stück polnischen Ostseeradweg in 2 Urlauben gefahren, teilweise an stärker befahrenen Straßen oder auf abenteuerlichem Untergrund. Da haben wir aber das Abkoppeln selten genutzt sondern das Kinderrad immer drangelassen außer für Fahrstühle/Treppen/Zugfahrten, ich finde das An- und Abkoppeln ist zwar in 1-2 Minuten gemacht aber doch recht nervig. Für mehrmals pro Tour dran- und ab- wäre mir das nix, wenn die Tour klar strukturiert ist in XY-Minuten lang raus aus der Stadt auf den Radweg wo das Kind dann den Rest allein fährt ists ok. Mittlerweile haben wir seit das Kind 5 ist ein Early Rider 20 Zoll mit Gangschaltung und noch nicht das Bedürfnis verspürt ein Adapter Schnellspanner - auf - FollowMe zu holen da allein schon die Gangschaltung die Mobilität extrem erhöht hat. Für einen Urlaub oder Wochenendausflug werde ich mir das Adapter aber in Kürze mal zulegen.
macoio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2020, 17:09   #3
Hafu
 
Beiträge: n/a
Es gibt auch so eine Tandemstange, die wir früher genutzt haben. Ist deutlich günstiger (hat glaube ich 99€ gekostet und heißt trail gator) und erfüllt auch seinen Zweck.

Wir haben damals mit unseren kids damit auch erste Fahrradtouren unternommen und den Ältesten damit eine Zeit lang zur Tagesmutter gefahren.

Später haben wir uns dann für die nächsten beiden Kinder (und die Schwangerschaften davor) ein echtes Tandem gekauft mit Stroker-Kid-Umbausatz. Das ist die beste (und vermutlich auch teuerste) Lösung, wenn die Kids bei 'ner Radtour mittreten wollen und man aber trotzdem vorwärts kommen will.

P.S.: unsere Kinder haben den Hänger alle geliebt und sind damit jeweils von 0-4 Jahre unzählige Kilometer rumkutschiert worden. Gegen gelegentliche Langeweile bei zunehmendem Alter gibt es ja Hörspiele und Hängerfahren bedeutete immer, dass es irgendwo "ausregendes" hinging (Spielplatz, Schwimmbad etc.; wir sind nie nur zum Training im Kreis gefahren). Evt. habt ihr zu spät mit dem Hängerfahren begonnen. Bei Kind Nummer zwei und drei kam der Hänger bei uns schon für die Fahrt zur U3 zum Einsatz.


(Stange liegt derzeit noch bei uns in der Garage rum und nachdem Enkel wohl noch auf sich warten lassen, würde ich sie auch zum Ausprobieren weiter verkaufen)

Geändert von Hafu (24.06.2020 um 17:18 Uhr).
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Alt 24.06.2020, 17:16   #4
Mr. Brot
Szenekenner
 
Benutzerbild von Mr. Brot
 
Registriert seit: 21.07.2017
Beiträge: 493
Hallo,
den Traigator hatten wir auch, den habe ich aber als suboptimal empfunden, da der am Kinderrad mit Gewalt angeknallt werden muss, damit sich die Aufhängung nicht verdreht. Beschädigt dann schon ein wenig das Kinderfahrrad.

Der Followme macht einen guten Eindruck, da kann ich aber nicht direkt etwas zu sagen.

Eine Erfahrung war, dass ich den Trailgator an mein Tandem gemacht hatte, Tochter 2 dann als Stoker, Tochter 1 mit eigenem Rad und den Sohn dann auf seinem Rad am Trailgator... Zum Freibad hin alles gut, auf dem Rückweg nach dem Toben wurde mein Sohn müde und ist auf dem Anhängerad langsam eingeschlafen. Tochter 1 konnte ihn dann noch vom Abkippen abhalten. Ein Nothalt an der Eisdiele konnte die Situation retten und neue Kräfte für den letzten Rest des Rückwegs wecken.
Mr. Brot ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.06.2020, 17:25   #5
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mr. Brot Beitrag anzeigen
...
Eine Erfahrung war, dass ich den Trailgator an mein Tandem gemacht hatte, Tochter 2 dann als Stoker, Tochter 1 mit eigenem Rad und den Sohn dann auf seinem Rad am Trailgator... Zum Freibad hin alles gut, auf dem Rückweg nach dem Toben wurde mein Sohn müde und ist auf dem Anhängerad langsam eingeschlafen. Tochter 1 konnte ihn dann noch vom Abkippen abhalten. Ein Nothalt an der Eisdiele konnte die Situation retten und neue Kräfte für den letzten Rest des Rückwegs wecken.
Schöne Geschichte!

Am Tandem hatten wir nur den Hänger gekoppelt. Die Gatorstange war fürs Mountainbike und du hast Recht, die Kupplung muss gut festgeschraubt werden.

Ist halt eine Lösung, wenn man auf den Geldbeutel schaut oder schauen muss.

Ob danach der Lack am kinderrad Kratzer von der Kupplung hatte, weiß ich nicht mehr. Aber gebrauchte, fahrfertige Kinderräder werden einem eh aus den Händen gerissen, so dass es beim Weiterverkauf auf jeden Fall kein Problem war.
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Alt 24.06.2020, 23:36   #6
Alteisen
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Benutzerbild von Alteisen
 
Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.615
Wir haben das Teil sehr selten eingesetzt. Es müßten noch zwei Stück im Keller liegen....
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2020, 11:39   #7
emka
Ist alles so schön bunt hier!
 
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Registriert seit: 09.04.2009
Ort: nördlich von HH
Beiträge: 36
Vielen Dank für die Schilderung eurer Erfahrungen.

Der Hauptgrund, warum ich / wir den Anhänger nur wenig nutz(t)en, ist das in unserer persönlichen Situation umständliche Zusammenbauen (Fahrrand im Garten / Anhänger im Haus / Zusammenbauen an der Straße mit umherlaufenden Kind). Außerdem ist ihr Magen wohl recht sensibel und sie tat mir dann echt leid. Angefangen hatten wir sobald sie im Baby Supporter sitzen konnte.

Ich fand es daher immer schöner mit Kind und Karre zu Fuß im Wald unterwegs zu sein(wo wir dann auch beide was voneinander haben), als mit Anhänger durch die eher eintönige Marsch zu radeln und die Kommunikation mit dem Kind auch noch begrenzt ist. Da Wettkämpfe für mich eh keine Rolle mehr spielen, ist für mich die gemeinsame Bewegung an der frischen Luft und ein schönes gemeinsames Erlebnis das Hauptziel und ich möchten den Radius gern etwas erweitern.
Wenn dann schon in zwei Jahren das nächste Rad mit Gangschaltung ins Spiel kommt, bin ich sehr am Überlegen, ob sich ein Followme wirklich 'lohnt'.

Macoio: hast Du einen Vergleich zwischen Räder aneinanderkuppeln mit dem Followme und dem Ankuppeln vom Thule-Anhänger? Ist es ähnlich oder ist man mit dem Followme schneller?

Viele Grüße
emka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.06.2020, 12:11   #8
TTTom
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.09.2019
Beiträge: 351
Auch eine kurze Erfahrung dazu:
Beide Jungs haben kurz vor dem 4. mit dem 16 Zoll angefangen. Damit gingen dann so Runden unter 10km.
Mit 5 sind wir dann auf ein 20er KuBike mit Schaltung. Das erweitert den Radius. Allerdings muss sich das Kind in die Schaltung einfinden, das ging nicht von jetzt auf gleich.
Der richtige Sprung kam bei meinem großen mit 7. Dann sind wir auf ein 26er MWorx Bike im Selbstaufbau (https://mworxbikes.at/). Da gehen jetzt 25km Runden locker in ordentlichen Tempo und mit Höhenmetern.

Jetzt kommt der kleine auf seinem 16er nicht mehr mit (und wird er auch die nächsten Jahre nicht). Da fehlt mir die Lösung. Zum Teil sind wir auch auf Trails unterwegs und ob dort ein FollowMe funktioniert? Hats schon jemand probiert?
TTTom ist offline   Mit Zitat antworten
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