Wie würdet Ihr das Training in den nächsten Wochen gestalten, mit dem Hintergedanken, in Podersdorf am 5.9. nochmal fit am Start zu stehen?
Diese Woche hab ich mal folgendermaßen geplant:
Samstag: Moritzburg
Sonntag: 1h locker Rad
Montag: Ruhetag
Dienstag (heute): lockerer Morgenlauf + locker Schwimmen
Mittwoch: Ruhetag
Donnerstag: Rad intensiv. 10x2min voll 2min Pause mit Koppellauf á la Michel
Freitag: Ruhetag
Samstag: aktivieren für Sonntag
Sonntag: Sprint
Unschlüssig bin ich mir nun, wie ich nach dem Sprint weitermache. Soll ich eher kurze intensive Einheiten unter der Woche absolvieren und die Rennen am Wochenende als laaange Grundlageneinheiten betrachten, oder auch unter der Woche eher wieder locker beginnen und etwas länge in die Einheiten bringen?
Ich tendiere ja eher dazu, bis zum Socialman unter der Woche kurz und (hoch)intensiv zu trainieren (wenn die Beine gut sind) um dann von Mitte Juli bis Mitte August einen einmonatigen Umfangblock einzulegen und einen richtigen Radschwerpunkt zu setzen.
Ein Problem werden da nur die tollen Rennen im Juli und August darstellen, die es bei uns gibt
Hmmpfff..., das ist ja mal eine Herausforderung ...
Zuerst noch eine Änderung für Deine "Michel"-Einheit:
Mach' entweder 10x 20- oder 30sec-Sprints alle 1min oder 10x 1min/1min, aber die 2min-Dinger würde ich kurz vor dem Sprint nicht machen.
Also:
- Sprint am 21.06.
- Austria Extreme am 28.06.
- Socialman am 05.07.
Das mit der LD Moritzburg in den Beinen kann meines Erachtens nur einen Trainingsweg geben - und den hast Du selbst skizziert:
Kurz & Knackig.
Nach dem Socialman würde ich allerdings bis Mitte Juli richtig Pause machen, auch um den Kopf wieder frei zu bekommen.
Also Start des Trainings in der KW 30 am 20. Juli = sechs Wochen Training + 1 Woche Ruhe/WK =
2 Wochen Umfang - steigernd
1 Woche aktive Ruhe mit kurzen-intensiven Einheiten
2 Wochen WK-spezifisch - steigernd
1 Woche intensiv, aber mit klar geringeren Umfängen als davor (also schon der Beginn des Taperings)
1 Woche Ruhe mit zwei kurz-knackigen Einheiten mit WK am Ende
Gestern früh gabs einen kurzen, intensiven Morgenlauf mit 10x 30sek voll/30sek locker, wobei ich mir vorgekommen bin, wie ein richtiger Bewegungslegastheniker. Nach der Einheit hab ich beschlossen, dass ich nun in Zukunft regelmäßig solche Einheiten ins Training einbauen werde, um die Bewebungsabläufe/Motorik zu schulen.
Nachmittag gabs dann am Rad 10x1min voll/1min locker. Ging sehr gut von der Hand muss ich sagen. Hab nun meine Sitzposition für die kürzeren Wettkämpfe etwas agressiver eingestellt, und Specialized Turbo Cotton montiert, welche subjektiv eine Wucht sind.
Hätte zwar heute einen Ruhetag geplant, werd aber kurz ins Becken springen, da ich richtig Lust drauf hab.
Jetzt freu ich mich schon auf den Sprint am Sonntag, bzw. fast noch mehr auf den Kaiserschmarren am Samstag
10x 30sek voll/30sek locker, wobei ich mir vorgekommen bin, wie ein richtiger Bewegungslegastheniker. Nach der Einheit hab ich beschlossen, dass ich nun in Zukunft regelmäßig solche Einheiten ins Training einbauen werde, um die Bewebungsabläufe/Motorik zu schulen.
Für die Motorik sind die Intervalle schon sehr gut, aber ich finde 100m-Intervalle noch ein bisserl besser, da man die wirklich Vollgas gehen muss - ich mache das gerne so:
10minEin
+ 10x 50m Sprints alle 30sec
1min locker
+ 10x 75m Sprints alle 40sec
1min locker
+ 10x 100 Sprints alle 50sec
5minAus
Mit den 50ern komme ich in das echte Sprinten rein und "baue" das dann über die 75er und 100er aus.
Gruß: Michel
PS: Zu Beginn kann man das auch kürzer machen, z. B.:
10x 50er
8x 75er
6x 100er
Samstag gabs tolle Kaiserschmarrenparty beim Nik daheim, danke dafür und Sonntag dann den Sprint Triathlon als Nachspeise sozusagen.
Ein 12. Gesamtrang ists dann geworden, wobei ich mir insgeheim eine etwas bessere Performance ausgerechnet habe. Aber ich hab mir einfach etwas schwer getan, den Motor richtig auszudrehen. Als "Durchputzer" wars aber super und Rennen machen halt einfach auch Spaß!
Samstag steht ja mit dem Austria Extreme Triathlon ein richtiger Brocken am Programm. Von dem her werd ich diese Woche nicht mehr alles zerreißen Kurz und knackig wird's wieder werden, ähnlich wie in der Vorwoche.
So, morgen ists nun soweit, der Austria Extreme Triahtlon steht an.
Diese Woche hatte ich trainingsmäßig keine große Lust, weshalb auch nicht wirklich was geschah. Klar, ein paar Einheiten waren schon dabei um den Motor am laufen zu halten, aber nichts spannendes über was es sich zu berichten lohnt, außer einer schönen Wandertour am Mittwoch.
Das Wetter war schön und mein Frau hatte die super Idee, eine kleine Wanderung mit unserem Sohn zu machen. Dieser war sofort total begeistert, klar, wird er doch vom Papa am Rücken spazieren getragen. Nach guten 3h waren wir wieder daheim und ich hab seitdem einen richtigen Muskelkater in den Oberschenkeln. Optimale Ausgangslage also für morgen
Gestern bin ich mit dem Auto mal die Strecke des Austria Extreme abgefahren. Landschaftlich wirklich ein Augenschmaus.
Jedoch hab ich den Bewerb doch etwas auf die leichte Schulter genommen. Die Strecken sind schon ein Brett.
Ok, die Radstrecke ist eigentlich relativ schön zu fahren. Richtig steil wird's eigentlich erst beim letzten Anstieg auf den Sölkpass, wo es knapp 1000hm am Stück zu bewältigen gibt. Bis zum Sölkpass werd ich mit Scheibe und Hochprofil LR unterwegs sein und erst am Fuße des Sölkpass auf eine leichte Laufradkombi wechseln.
Der Lauf ist mit seinen 44km und 1900hm halt einfach lang. Eine richtige Gemeinheit wartet zum Schluss: Der höchste Punkt der Strecke, die Südwandhütte am Dachstein ist bei km 42,2 erreicht. Danach geht's nochmal 1,5km und 200hm auf einem schmalen Wanderweg bergab, was nach dieser Renndauer sicherlich kein Spaß sein wird.