Missed the groupe at the start but managed the deficit. Took some risk early on the bike to catch the uberbikers. Afterwards I took the big bus to T2 because the easy conditions made serious seperation impossible.
During the first 5k on the run I switched my brain off, but movement execution wasn't good after an run accident two weeks ago. After another 5k of reflection I dicided to quit the race and try to get heathy.
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Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.
Leistung wächst im Triathlon nicht auf Bäumen, sondern muss über Jahre und Monate hinweg entwickelt werden. Für die Leistungsexplosion der ersten zwei Rennstunden gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen und die zweite, dass sich Lange im Tempo vergriffen und den Ironman Hawaii wie eine Olympische Distanz angegangen ist, ist mir die wesentlich sympathischere.
Patrick Lange hat ja wohl in der Pressekonferenz rausgehauen, er will irgendwas schaffen, was ihn keiner mehr nehmen kann ( ungefähr so hat sich angehört).
Das fand ich schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man die Saisonleistung anschaut.
In Frankfurt konnte er auf dem Rad auch nicht mithalten ( schon vor seiner Panne)
und da fragt man sich schon, was ihn am Samstag geritten hat.
Brownlee hat auch überzockt und den habe ich mehr zugetraut als Patrick Lange.
Nachdem nun ein Tag vergangen ist, so wäre es an der Zeit, würden sich die betroffenen Protagonisten bezüglich der Magen-Darm-Geschichte äußern. Daniela Ryf ist mMn glaubhaft und sportlich aus dem Schneider. Ich tippe darauf, dass dieses mit den vermehrten Regenfällen in den Vortagen zusammenhängt. Gutes Wetter für Keime und Bazillen oder war da doch was los in Sachen Noddle-Party? Ich spekuliere nur. Man müsste die Hintergründe kennen. Wer mit wem gekontracktet hat usw. Lange hat wohl die Doppelbelastung nicht so ganz verkraftet, Magen-Darm und die Sache, dass Faris nicht vor Ort war, allerdings stimme ich Mirko voll zu, denn mit 39°C Fieber startet man nicht. Das ist lebensgefährlich! Ich würde den verantwortlichen Manager mit sofortiger Wirkung entlassen also noch vor dem Startschuss, vllt sogar verklagen wegen totalem Missmanagment und dem entsprechenden Imageschaden. DNS statt DNF. Kann mir egal sein als Schlafwagen-Triathlet und Langdistanzonkel. VG
Und ganz ehrlich... Da beschwert man sich immer, wenn im Fußball oder wo auch immer so viel verdient wird und im Triathlon nicht. Verdient dann einer gut und benimmt sich auch so wie die anderen die das im Sport tun geht die Lästerei los. Da muss man sich schon entscheiden was man will.
Patrick Lange hat ja wohl in der Pressekonferenz rausgehauen, er will irgendwas schaffen, was ihn keiner mehr nehmen kann ( ungefähr so hat sich angehört).
Das fand ich schon ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt, wenn man die Saisonleistung anschaut.
Ich glaube, das bezog sich auf die Rekorde (Laufen und Gesamt) aus dem letzten Jahr. Womit er ja eigentlich auch recht hat, er ist der Erste unter acht Stunden auf Hawaii... die Umstände jetzt mal beiseite geschoben.
Irgendjemand hatte vorher ja das Interview bei Bob mal angesprochen und Langes Interview mit dem der Anderen verglichen. Er war wirklich extrem hyper-nervös, ich glaube aber, dass lag vor Allem an der Sprache, was ich menschlich finde.
Das Tempo beim Schwimmen und Radfahren so wählen , dass es dem eigenen aktuellen Trainingszustand entspricht, wärer aber zweifellos ratsam gewesen.
Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.
Lange war beim Radeln nach spätestens 5km aus der Gruppe raus. Ich glaube sogar von Anfang an.
Das halt ich für nicht plausibel. Man sollte dabei nicht vergessen, dass es Zeiten gab, wo Sebi gegen Frodo gewonnen hat. Bei Frodo's erstem Auftritt bei der 70.3 WM 2013 wurde Sebi Weltmeister. Und dann hat er ihn 2014 bei den beiden Hauptrennen bezwungen.
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Du kannst überall deine Meinung sagen, aber gehe damit den anderen und mir nicht auf die Eier.
Das Tempo beim Schwimmen und Radfahren so wählen , dass es dem eigenen aktuellen Trainingszustand entspricht, wärer aber zweifellos ratsam gewesen.
Lange hat beim Schwimmen in Frankfurt zwei Minuten auf Frodeno verloren (und anschließend auch sofort weiter Zeit auf dem Rad, auch schon vor der Panne), bei der Ironman70.3-WM in Nizza sogar zwei Minuten auf nur 1,9km auf Alistair Brownlee und ebenfalls zeit auf dem Rad.
Als er komplett überraschend in der Spitzengruppe aus dem Wasser kam und anschließend auch (mit fairem Abstand) die ersten 30km hinter Frodo und Brownlee, trotz relativ hohem Tempo der Führungsgruppe (angetrieben von Clavel) mitging, habe ich mir schon einigermaßen die Augen gerieben, weil die Performance von Lange bis dahin so gar nicht zu den bisherigen Saisonleistungen gepasst hat.
Leistung wächst im Triathlon nicht auf Bäumen, sondern muss über Jahre und Monate hinweg entwickelt werden. Für die Leistungsexplosion der ersten zwei Rennstunden gibt es eigentlich nur zwei Erklärungen und die zweite, dass sich Lange im Tempo vergriffen und den Ironman Hawaii wie eine Olympische Distanz angegangen ist, ist mir die wesentlich sympathischere.
Diese Art der Kommentare habe ich in den letzten Tagen vermisst.
Klare Analyse ohne plus und minus an einer Person.
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