Es kommt ein wenig drauf an wie die 1:05 entstanden sind. Wenn die schon mit 2-3x regelmäßigem Training erreicht wurde ist es unverhältnismäßig hoher Aufwand, damit noch 5 Minuten zu holen. Wenn die über 3x locker planschen im Vorfeld entstanden sind, kann man sicherlich darüber nachdenken die letzten 3 Monate regelmäßig 2-3x die Woche zu schwimmen und dann die 5-10 Minuten raus holen.
Wer mit 90kg 3:39 laufen kann hat aber denke ich durchaus woanders mehr Potential. Ich würde versuchen, wieder auf die 90, besser 85 kg zu kommen, die Radzeit evtl dabei von 4:45 in Richtung 4:55-5h zu orientieren (bei vergleichbarer Strecke) und dann hinten raus mit besseren Reserven und quasi erholt den Marathon auf 3:15 bis 3:20 zu laufen.
Damit sollte je nach Besetzung eigentlich in der AK40 schon was gehen, der Rest ist dann halt Glückssache...
Es kommt ein wenig drauf an wie die 1:05 entstanden sind. Wenn die schon mit 2-3x regelmäßigem Training erreicht wurde ist es unverhältnismäßig hoher Aufwand, damit noch 5 Minuten zu holen. Wenn die über 3x locker planschen im Vorfeld entstanden sind, kann man sicherlich darüber nachdenken die letzten 3 Monate regelmäßig 2-3x die Woche zu schwimmen und dann die 5-10 Minuten raus holen.
Ja schon, aber wie man`s dreht und wendet: Es ist keine optimale Zeit für einen Qualiversuch.
Ist sie trotz viel Schwimmtrainings entstanden, ist sie klar ein Indiz für eine eher mittelprächtige Technik. Da kann man ja was dagegen machen, wenn man will. Das heißt nicht, dass man unbedingt mehr schwimmen muss, aber man sollte die groben Fehler ausmerzen.
Ist sie so nebenbei entstanden, könnte schlicht mehr Schwimmtraining die Lösung sein.
werde hier auch gerne und interessiert mitlesen. Meine eigene leidvolle Erfahrung mit der Quali ist die, das man nichts zu verschenken hat. Da sind schon 5min im Schwimmen unter Umständen mehr als ärgerlich. Bei 1:05h ist dann der "Hawaii-Zug" vorne im Feld schon 10-15min unterwegs. Die fahren auch alle unter 5h! Und dann gibt es halt immer noch ein paar Leute, die dann knapp an die 3h ranlaufen können.
Hast du schon mal über eine Ernährungsberatung nachgedacht? Wäre vielleicht aktuell sinnvoller als eine Trainingsplanung. Man kann sich auch an andere Geschmäcker gewöhnen, braucht wie viele Gewohnheiten aber eben auch so seine Zeit. Wenn ich für eine Langdistanz trainiere mit irgendwas zwischen 15 und 20 Wochenstunden, habe ich Probleme über 70kg zu bleiben bei 182cm. Bin aber auch seit 25 Jahren Vegetarier.
Schwimmen:
Wurde bisher immer sehr stiefmütterlich behandelt. Ich kann ok schwimmen und kommen mit wenig Training (z.B. 2018 1,7 km/Woche im Jahresschnitt, jedoch mit Schwerpunkt am Ende) auf eine 1:05h.
Ein Jahr hatte ich am Schwimmen Spaß gefunden und Ehrgeiz entwickelt und viel (~3x die Woche + Kraft) trainiert. Damit konnte ich auf einer mittelgroßen MD (Steinbeck) das Feld im Wasser anfangs anführen und unter den ersten Dreien aus dem Wasser kommen.
Ich will nächstes Jahr in Almere schon um die 1h schwimmen und wenn es dann um Hawaii geht, will ich nichts liegen lassen. Da werde ich schon zweimal Becken und in den letzten Monaten zusätzlich einmal Freiwasser pro Woche anstreben und dann mit 55 min planen (oder träumen).
Ich bin dieses Jahr auch in einen Tri-Verein eingetreten, sodass beim Schwimmen auch neue Impulse reinkommen. Freue mich schon, wenn das nach der aktuellen Corona-Welle wieder losgeht.
@ lqw: Ausgeruht zum Marathon kommen und auf die Laufkarte setzen? Das wäre noch ein weiter Weg für einen solchen Plan. Dafür bin ich m.E. noch zu langsam beim Laufen und im Herzen auch zu sehr der Radfahrer-Typ.
@ Rälph: Sehe ich auch so: Beim Schwimmen sind noch 5-10 min rauszuholen und auch Plicht für einen Qualiversuch
@ sevenm: Schwimmen s.o., Ernährungsberatung: ich bin guter Dinge, dass ich das mit dem klaren Ziel jetzt erstmal selber in den Griff bekomme. Ist nicht so, dass ich nicht wüsste was ich falsch mache.
Werde interessiert mitlesen. Drücke dir fest die Daumen, dass du die Motivation lang genug aufrecht erhalten kannst. Werd hin und wieder reinschauen.
Zum Training und anderen Sachen kann ich nichts beitragen. Habs bisher immer verpackt...
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Würde auch gerne hier mitlesen.
Zwar nicht so weit wie manch andere Leute hier, aber träumen und planen ist auch gut :D Immer wieder spannend und lehrreich zu lesen, wie sich andere darauf vorbereiten. Viel Erfolg auf jeden Fall!
Ja schon, aber wie man`s dreht und wendet: Es ist keine optimale Zeit für einen Qualiversuch.
Ist sie trotz viel Schwimmtrainings entstanden, ist sie klar ein Indiz für eine eher mittelprächtige Technik. Da kann man ja was dagegen machen, wenn man will. Das heißt nicht, dass man unbedingt mehr schwimmen muss, aber man sollte die groben Fehler ausmerzen.
Ist sie so nebenbei entstanden, könnte schlicht mehr Schwimmtraining die Lösung sein.
ich hab' mal aus Interesse die Qualizeiten aus Frankfurt 2019 und dann die Einzelzeiten der Hawaii-Qualifikanten der Altersklassen (jeweils nach Altersklasse filtern) angeschaut. Erstaunlicherweise sind da gar nicht so viele mit sub60-Schwimmzeiten. Mit Sub 55 wird es schon sehr eng. Keine Ahnung, ob das an der Strecke lag. Frodeno ist zumindest 47 geschwommen.
Könnte man so interpretieren, dass Sub60/55 nicht zwingend für die Quali erforderlich ist. Oder eben so, dass du, wenn du mit wenig Trainingsaufwand unter einer Stunde aus dem Wasser kommen kannst, bereits 5-10min Vorteil gegenüber den meisten Quali-Konkurrenten hast.
ich hab' mal aus Interesse die Qualizeiten aus Frankfurt 2019 und dann die Einzelzeiten der Hawaii-Qualifikanten der Altersklassen (jeweils nach Altersklasse filtern) angeschaut. Erstaunlicherweise sind da gar nicht so viele mit sub60-Schwimmzeiten. Mit Sub 55 wird es schon sehr eng. Keine Ahnung, ob das an der Strecke lag. Frodeno ist zumindest 47 geschwommen.