Wieso pessimistisch?
Sein EB Bereich ist aktuell so knapp unter 6, wenn er sich die nächsten 24 Wochen dorthin entwickeln kann, dass das sein GA1-2 wird kann er dort den Marathon laufen. Mit 10.5km/h läuft man einen 4h Marathon. Beim ersten Marathon braucht man gerne gut 20 min länger als die geplante Zielzeit, dann wären wir schon bei 4:20. Und ich würde sagen das ist optimistisch.
Ich möchte es ihm gar nicht Ausreden ich verstehe nur nicht wieso jeder Marathon oder LD machen will. Man kann doch einfach so Laufen und Sport machen, ganz ohne Wettkämpfe für die man nicht ausreichend vorbereitet ist
Und wo ist das Problem, wenn er 4:20 oder auch 4:59 läuft? Ich bin auch schon öfter 5h Marathone gelaufen und habe dabei jede Menge Spass gehabt. Darf man deiner Meinung nach nur Marathon laufen, wenn man sub3h schafft? Für dich mag ein Marathon ein WettKAMPF sein, für mich ist ein Marathon ein langer Lauf mit Spaß, Unterhaltung, Unterwegsverpflegung und Kuchenbüffet im Ziel
Nein ich verstehe nur nicht warum man einen Marathon als Anfänger startet anstatt ihn vernünftig vorzubereiten.
"habe mir einen Stryd Laufsensor geleistet, um Laufen zu lernen und systematisch zu trainieren"
Ich interpretiere das eben als Neuling ohne Erfahrung. Warum nicht erstmal eine zeitlang trainieren, dann mal einen 10er oder HM und wenn man damit Erfahrung gesammelt hat geht man auf den Marathon, dann weiß man wenigsten was das Training dafür bedeutet und hat ganz nebenbei seinen Körper darauf vorbereitet diesen auch zu bewältigen und nicht nur das HKS sondern eben auch Knochen, Sehnen, Bänder und Muskulatur.
Mein Mädel ist mit null Lauferfahrung einen 63er alpinen Ultra gelaufen.
Zitat: "Ohne Training, ohne Lauferfahrung. Das war dumm, hat abartig weh getan und seitdem finde ich's cool!"
Okay, sie hat viel Alpines vorher gemacht, aber sonst?
Meinen Stryd bekomme ich erst zu Weihnachten, bis dahin lese ich hier mit.
Geschwindigkeit ist das eine, aber wenn DiemDude mit seinem 7er Schnitt und dem vollen Mess-Material an den Beinen einerseits Spaß an der Analyse und andererseits ein wie-auch-immer-geartetes Ziel hat, ist doch super.
Der eine kommt durch Talent und Training auf einen 3.15er auf 10k, der andere hat andere Voraussetzungen und startet halt mit 7er Schnitt auf 'nen Marathon.
Das eine mag schneller sein, ohne individuelle Gegebenheiten zu kennen es aber wertiger zu nennen... nee.
Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich in keinster Weise irgendwelche Zeiten beurteilt habe. Ich habe lediglich versucht darzulegen worauf man sich einlässt und was man beachten sollte wenn man 4.5h unterwegs ist.
Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich in keinster Weise irgendwelche Zeiten beurteilt habe. Ich habe lediglich versucht darzulegen worauf man sich einlässt und was man beachten sollte wenn man 4.5h unterwegs ist.
Dann hatte ich das falsch verstanden, sorry.
4.5h geht doch noch. Dieser ganze kurze Kram.
Tut halt alles weh.
Mit mehr Training läuft man schneller, während es weh tut.
Mit weniger Training läuft man langsamer, während es weh tut, und der Schmerz kommt früher.
Tut halt alles weh.
Mit mehr Training läuft man schneller, während es weh tut.
Mit weniger Training läuft man langsamer, während es weh tut, und der Schmerz kommt früher.
Kuchen haben beide im Ziel verdient.
Absolut - habe prinzipiell auch mindestens den gleichen Respekt vor den Leuten die sich 5h für ihren Traum über die Strecke quälen, teilweise schon in aufräumarbeiten laufen und mindestens genauso viele Schmerzen erleiden.
Trotzdem halte ich analog zu Necon aber auch für gefährlich wenn immer von „0 auf Marathon“ gesprochen wird etc. Ein lockerer, solider Aufbau über mehrere Jahre ist immer vorzuziehen (auch wenn ich mich selber nicht dran gehalten habe und genauso mit Sport angefangen habe und ein glorreiches 4:52er Debüt in Frankfurt 2014 hingelegt habe).
Und warum es mit Watt besser klappen soll, verstehe ich auch noch nicht - aber ich lese interessiert mit und wünsche natürlich ganz viel Erfolg und vor allem Spaß!
Absolut - habe prinzipiell auch mindestens den gleichen Respekt vor den Leuten die sich 5h für ihren Traum über die Strecke quälen, teilweise schon in aufräumarbeiten laufen und mindestens genauso viele Schmerzen erleiden.
Warum sprecht ihr eigentlich so oft von "quälen" oder "Schmerzen"?
Man kann die 5h auch ganz locker durchjoggen und dabei viel Spass haben. Viele Marathone haben ein Zeitlimit von 5:30 oder 6h, da wird man mit 5h noch nicht vom Müllwagen überholt.