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Alt 20.11.2020, 11:56   #17
aequitas
Gesperrt
 
Registriert seit: 10.07.2014
Beiträge: 1.605
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Bei solchen Problemen würde ich es zumindest vermeiden im Alltag mit Schuhen zu gehen/stehen, welche einen Absatz haben. Unser Weichgewebe ist nämlich sehr adaptiv und kann sich so wieder verkürzen.
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Ich würde auch mal die Wadenmuskulatur anschauen. Bei mir erledigen sich Probleme mit Sehnen rund um die Füße oft wenn ich meine Wade besser behandle.
Da stimme ich euch beiden zu. Nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch an den Ursachen arbeiten.

Da der TE aber weiter laufen will, würde ich nicht direkt flache Schuhe empfehlen, da dadurch kurzfristig erstmal die Belastung für die AS sehr hoch ist. Tendenziell würde ich flache Schuhe eher langsam einführen bzw. abwechselnd mit anderem Schuhwerk - beim Laufen, im Alltag dann gerne flach und zu Hause barfuß.
aequitas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 12:40   #18
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
Zitat:
Zitat von Acula Beitrag anzeigen
Die Frage ist halt ob es die Achillessehne wirklich entlastet, oder ob es sie nicht zusätzlich verküzt. Je nachdem welche flexibilität sie eben vorher hat. Das Laufen an einer Steigung führt natürlich ohnehin dazu, dass die Sehne stärker gedehnt wird als beim Laufen im flachen. Ich würde jedoch unterscheiden zwischen tatsächlichen Dehnübungen und Dehnung unter Belastung. Laufen ist hier nicht das ideale Beispiel, interessanter wäre Dehnung unter Gewichtsbelastung (z.B: Wadenheben an einer Treppe), da unter Belastung eine andere Art der Dehnung erzielt wird. So hat man die Möglichkeit das Collagen tatsächlich lang zu ziehen, neu zu verknüpfen und mit Nährstoffen zu versorgen (Collagen wird tendenziell nicht durchblutet, Nährstoffe können also nur nach Öffnung der Zellen durch passive Diffusion einströmen). So kann das Collagen langfristig umgewandelt werden (wir besitzen ja Typ 1 und Typ 2 Collagen) und es bilden sich Verbindungen, die ermöglichen, dass sich das Collagen nicht nur in Zugrichtung sondern auch seitlich (nicht ganz korrekt aber beschreibt es ungefähr) bewegen kann.

Bei solchen Problemen würde ich es zumindest vermeiden im Alltag mit Schuhen zu gehen/stehen, welche einen Absatz haben. Unser Weichgewebe ist nämlich sehr adaptiv und kann sich so wieder verkürzen.
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen, dass ich mit Laufschuhen mit wenig Sprengung mit der Achilles-Sehne WENIGER Probleme habe. Je mehr Sprengung je mehr "Probleme" mit der Achilles-Sehne.
__________________
carpe diem
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 13:00   #19
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von aequitas Beitrag anzeigen
Da stimme ich euch beiden zu. Nicht nur die Symptome bekämpfen, sondern auch an den Ursachen arbeiten.

Da der TE aber weiter laufen will, würde ich nicht direkt flache Schuhe empfehlen, da dadurch kurzfristig erstmal die Belastung für die AS sehr hoch ist. Tendenziell würde ich flache Schuhe eher langsam einführen bzw. abwechselnd mit anderem Schuhwerk - beim Laufen, im Alltag dann gerne flach und zu Hause barfuß.
Absolut. Deswegen habe ich den TE ja auch gefragt, ob er bereits an flache Schuhe adaptiert ist
__________________
Forums-Trainings-Blog

Ich bin Ernährungswissenschaftler und haben einen kleinen Ernährungsblog, schau doch mal rein

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Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 15:12   #20
Waldoblau
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.10.2016
Beiträge: 130
Zitat:
Zitat von Siebenschwein Beitrag anzeigen

Man kann versuchen, auch wirklich alles vorher theoretisch durchzupauken. Oder man geht einfach los und macht es und findet raus, was für einen selbst passt.
Als ob so ein bisschen Joggen eine hochintellektuelle Leistung wär...
Klingt zwar überzeugend, aber wenn du in einem dreiviertel Jahr Meniskus-OP, Läuferknie und Piriformissyndrom gehabt hast (im Jahr davor eine Achillodynie), dann wirst du etwas vorsichtiger.

Und was Kraftübungen, Dehnen und den Einsatz von Black Roll anbelangt, bin ich inzwischen Spezialist und mache wirklich viel. Würde gerne alle Ursachen ausschalten, was aber nicht geht, weil die rechte Hüfte einfach kaputt ist.
Waldoblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 15:16   #21
Waldoblau
Szenekenner
 
Registriert seit: 18.10.2016
Beiträge: 130
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen

Ich würde auch mal die Wadenmuskulatur anschauen. Bei mir erledigen sich Probleme mit Sehnen rund um die Füße oft wenn ich meine Wade besser behandle.
Vollste Zustimmung!
Seit meiner Achillodynie mache ich fast täglich Black Roll mit der Wade. Die Verhärtungen verschwinden und Probleme mit der AS hatte ich keine mehr.
Waldoblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 15:23   #22
Siebenschwein
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.06.2019
Ort: Zürič
Beiträge: 1.855
Zitat:
Zitat von Waldoblau Beitrag anzeigen
Klingt zwar überzeugend, aber wenn du in einem dreiviertel Jahr Meniskus-OP, Läuferknie und Piriformissyndrom gehabt hast (im Jahr davor eine Achillodynie), dann wirst du etwas vorsichtiger.

Und was Kraftübungen, Dehnen und den Einsatz von Black Roll anbelangt, bin ich inzwischen Spezialist und mache wirklich viel. Würde gerne alle Ursachen ausschalten, was aber nicht geht, weil die rechte Hüfte einfach kaputt ist.
Sorry - wollte Dir nicht ans Bein pi..en. Ich meine, Du weisst sicher am besten, was bei Dir geht und was nicht. In gewissen Grenzen sind wir alle übrigens ab einem gewissen Alter in einer ähnlichen Situation, vielleicht nocht nicht ganz so heftig - aber nicht alles, was man will, geht so einfach.
Schlussendlich kannst Du nur langsam und vorsichtig versuchen, Dich in die Richtung Bergläufe zu bewegen. Was überhaupt nicht geht und was eventuell grenzwertig ist, wirst Du recht bald merken. Was wichtig ist: die Muskuslatur wird anders belastet, aber das lässt sich trainieren. Aber eben nicht mehr so schnell wie mit Anfang 20... Du musst es einfach machen, um rauszufinden, was bei Dir geht - aber mit Vorsicht. Das ist es, was ich meinte.
Interessant ist: ich habe letztens in der Fit for Fun ein Interview mit einem Orthopäden gelesen, und die können sich teilweise auch nicht erklären, warum Leute, die ein bestimmtes Schadensbild im Meniskus haben, relativ schmerzfrei trainieren können, während andere trotz scheinbar geringeren Schäden massive Schmerzen haben. Von daher würde ich den Rat des Arztes zwar beachten, aber am Ende bist Du derjenige, der entscheidet, was geht.

Viel Glück!
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Siebenschwein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 15:25   #23
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von Waldoblau Beitrag anzeigen
Vollste Zustimmung!
Seit meiner Achillodynie mache ich fast täglich Black Roll mit der Wade. Die Verhärtungen verschwinden und Probleme mit der AS hatte ich keine mehr.
Ich würde nicht täglich mit der Blackroll arbeiten das Gewebe braucht Zeit sich anzupassen und je nachdem wie man es einsetzt macht man mehr kaputt als es bringt.

Wie rollst du denn Wade und AS
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.11.2020, 16:57   #24
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Ich hatte meine AS Probleme als ich im Winter, knapp über Null immer mit 3/4 Hose gejoggt und geradelt bin. Als ich dann, obwohl es mich ziemlich genervt hat, auf lange Hosen umstiegen bin, wurde es wieder gut.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
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