Ich hab keine Rolle aber nutze öfter doch mal im Studio die Cross Dinger...
Warm werde ich mit den Indoor Dinger jedoch nicht, fahre keine 10min und öle wie sonst was, das wird dann nach einer Std sehr unangenehm.
Kälte macht mir nichts aus, fahre auch bei zweistelligen Minusgraden, aber eine tiefe Atmung ist dann schon kritisch bei mir. Problematisch wird bei mir schon unter 10 Grad wenn ich dann ballern gehe also Höchstleistung, dann tut die kalte Luft schon in der Lunge weh.
Fahre bis Temperaturen 5 Grad noch kuze Bib bei ca 40min Ausfahrten.
Ich fahre nur draußen, im Winter meist mit dem Crosser. Wenn es gar nicht geht, dann laufe ich.
Rolle mag ich überhaupt nicht, muss aber dazu sagen, dass ich Zwift o.ä. noch nie probiert habe. Ich möchte halt draußen Sport machen, da ich eh schon den ganzen Tag im Büro sitze....
Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist. Die Trainingswirklichkeit der Sportler hat sich in den letzten Jahren verändert. Rollentraining ist heute ein normales Trainingsmittel und Standard.
Als Coach muss man diesen Entwicklungen Rechnung tragen und sich mit dem Rollentraining beschäftigen. Es gibt im Netz viele gute Rollenprogramme für Radfahrer, aber die meisten davon sind für Triathleten zu hart. Schließlich muss der Athlet auch das Lauftraining verarbeiten.
Dreh- und Angelpunkt des Trainings ist nach wie vor der GA-Bereich. Selbstverständlich müssen auch die anderen Trainingsbereiche angesprochen werden, aber der Schwerpunkt bleibt der GA-Bereich. Dieses Konzept funktioniert für die meisten Athletinnen und Athleten. Weil das teilweise auch etwas öde ist, schätze ich die Möglichkeiten smarter Rollen, die für Abwechslung und Unterhaltung sorgen, zum Beispiel über Zwift.
Bei den von mir gecoachten Athletinnen und Athleten stelle ich fest, dass Rollentraining für praktisch alle von ihnen ein fester Bestandteil des Radtrainings ist...
Passt du dich an die Athleten an, indem du deine Trainingspläne für Rollentraining optimierst, oder fahren die Athleten Rolle bzw. schaffen sich das Equipment an, um deine Trainingspläne zu erfüllen?
Es gibt ja bestimmte Trainingsformen, wie z.B.bestimmte Sorten des VO2-max-Trainings, das auf der Straße (insbesondere im November) und auch wegen des Verkehrs kaum umsetzbar ist.
Das Radtraining in Zwift und ähnlichen Programmen und auch das Lauftraining auf dem Laufband wird immer mehr kommen.
Auch die Wettkämpfe werden zunehmen.
Grade in Zeiten wie diesen wo Fitnessstudios nicht öffnen dürfen, so gut wie keine Wettkämpfe im Freien stattfinden, und selbst das Training in Gruppen verboten ist ist doch Training und Wettkampf in Zwift optimal.
Ich bin jedenfalls froh dass ich neben einer smarten Rolle seit ein paar Wochen auch ein Laufband daheim stehen habe wo ich zu jeder Zeit und wann ich will trainieren kann.
Passt du dich an die Athleten an, indem du deine Trainingspläne für Rollentraining optimierst, oder fahren die Athleten Rolle bzw. schaffen sich das Equipment an, um deine Trainingspläne zu erfüllen?
Beides.
Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend.
Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen.
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.
Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden.
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.
Was auch der bisherige Stand der Abstimmung zeigt.
Zunächsteinmal passe mich als Coach den realen Trainingsbedingungen der Athleten an. Diese sind praktisch immer berufstätig. Das bedeutet, wenn sie wochentags Zeit für Sport haben, ist es draußen ab November dunkel. Radtraining draußen ist da werktags keine realistische Option. Auch mit einer sehr guten Akkulampe ist das im Bereich der Städte viel zu gefährlich, und auf Dauer auch psychisch zu belastend.
Es bliebe also das Wochenende für das Radtraining übrig. Früher war das der Standard. Heute geht aber kaum noch jemand bei 5°C und nassen Straßen mit dem Rennrad vor die Tür, um Grundlage zu fahren. Das geht auf einer smarten Rolle einfach zu gut, vorausgesetzt, es wird dort auch Grundlage trainiert. Und wenn die Rolle erstmal im Haus ist, kann man sie auch unter der Woche einsetzen.
Ich würde heute den Sportlern dazu raten, sich eine smarte Rolle anzuschaffen. Man hat damit einfach zusätzliche Trainingsmöglichkeiten. Das wirkt sich positiv auf die Radform aus. Manche wollen das aber nicht, und das ist dann auch völlig in Ordnung. Es ist aber mittlerweile die große Ausnahme.
Am Wochenende, wenn bei den von mir gecoachten Athleten der Wetterbericht wackeliges Wetter ankündigt, plane ich jeweils beides: Radtraining draußen und auf der Rolle. Der Athlet kann dann selbst entscheiden.
Moin Arne,
wie siehst Du die Dauer einer Trainingseinheit Indoor, einige sagen, es wäre mit einem Faktor zu versehen, da Indoor härter sei und auch weniger Pausen, oder gar keine Pausen bei der GA Einheit. Sprich wertest Du 2 h indoor höher als 2h outdoor oder zählt für Dich als Trainer da nur TSS?