Grundrecht auf freie Religionsausübung okay. Aber in der Pandemie kann dieses Recht durchaus auch anders ausgelebt werden und muss nicht in geschlossenen Räumen stattfinden. Aber, who cares!?
Es steht ja jedem frei hin zu gehen oder nicht. Ich dachte wir wollen auch auf Selbstverantwortung setzen?
Und die Kirchen die ich kenne, da sind normalerweise 10 Leute auf 200 qm.
Es steht ja jedem frei hin zu gehen oder nicht. Ich dachte wir wollen auch auf Selbstverantwortung setzen?
Und die Kirchen die ich kenne, da sind normalerweise 10 Leute auf 200 qm.
Naja, dafür werden Hallenbäder und Laufbahnen geschlossen. Mir sind Hotspots/Superspreader-Events in dem Rahmen unbekannt, nicht so bei Gottesdiensten. Wenn du mit Eigenverantwortung kommst: gerne, dann aber bitte insgesamt mehr!
Naja, dafür werden Hallenbäder und Laufbahnen geschlossen. Mir sind Hotspots/Superspreader-Events in dem Rahmen unbekannt, nicht so bei Gottesdiensten.
Die Religionsaussübung ist ein weitgehenderes Grundrecht als hallenbadschwimmen.
Wenn die Bundesregierung abwägt und differenziert ist es auch nicht recht, war aber klar.
Die Religionsaussübung ist ein weitgehenderes Grundrecht als hallenbadschwimmen.
Wenn die Bundesregierung abwägt und differenziert ist es auch nicht recht, war aber klar.
Mir ist das schon klar. Ich halte das nur für lächerlich. Gottedienste gehen bspw. auch virtuell - im Katholizismus evtl. nicht perfekt, aber naja. Dennoch: dabei handelt es sich um potentielle Superspreader-Events unter der Risikogruppe.
Deshalb lässt man die Kirchen schlauerweise weiter Gottesdienste durchführen. Es gab dort ja bisher keinerlei Ausbrüche und die Besucher setzen sich zum größten Teil nicht aus der Risikogruppe zusammen.
Grundrecht auf freie Religionsausübung okay. Aber in der Pandemie kann dieses Recht durchaus auch anders ausgelebt werden und muss nicht in geschlossenen Räumen stattfinden. Aber, who cares!?
Das Verbot von Besucher-Gottesdiensten hätte wirtschaftlich am wenigsten gekostet im Vergleich zu den anderen Verboten. Aber Pfarrer werden in einigen Gegenden als positive Fürsprecher für die jetzigen Beschlüsse angesehen und gebraucht, die man mit einem Verbot nicht einfach so verlieren möchte.
Naja, dafür werden Hallenbäder und Laufbahnen geschlossen. Mir sind Hotspots/Superspreader-Events in dem Rahmen unbekannt, nicht so bei Gottesdiensten. Wenn du mit Eigenverantwortung kommst: gerne, dann aber bitte insgesamt mehr!
Du hast schon verstanden, dass bei ca. 75% der Infektionen unklar ist, wo sie herkommen, und dass man daher möglichst breit Kontakte vermeiden muss?
Wenn man Wirtschaft (außer Wirtschaften), Schulen & Kitas als unantastbar ansieht, kann man beim Rest nicht noch zig Ausnahmen machen. Dann kommt jeder an: "Warum dürfen die dies, ich aber das nicht?"
Ja, von mir aus hätte man gerne auch Kirchen so weit wie möglich zumachen können & sollen.
Übrigens scheint mir gestern dies etwas untergegangen zu sein - möglichst auch direkt ins Paper schauen!
Zitat:
Zitat von qbz
Vor der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz veröffentlichte die Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina eine gemeinsame Erklärung zur Analyse der Corona Lage mit konkreten Empfehlungen:
"Die Anzahl ungeschützter Kontakte zwischen Menschen und die konsequente Befolgung der AHAL-Regeln sind der Schlüssel zur Kontrolle. Die wissenschaftliche Analyse des exponentiellen Anstiegs der COVID-19-Fallzahlen weist eindeutig darauf hin, dass es gegenwärtig ein Hauptinstrument gibt, um die Kontrolle über die Pandemie zurückzugewinnen: Die Anzahl der Kontakte zwischen Personen ohne adäquate Vorsichtsmaßnahmen muss konsequent reduziert werden (siehe Abbildungen 3 bis 5). Das Infektionspotenzial der zufälligen ungeschützten Kontakte muss durch Befolgung der AHAL-Regeln verringert werden.
Es ist entscheidend, deutlichzu reagieren.
Eine Halbierung der Kontakte ohne Vorsichtsmaßnahmen eines jeden Einzelnen reicht laut wissenschaftlichen Simulationen des möglichen Pandemieverlaufs gegenwärtig nicht aus, um die Zahl von Neuinfizierten pro Woche zu senken. Die notwendige Reduktion von Kontakten ohne Vorsichtsmaßnahmen auf ein Viertel sollten in allen Bundesländern sowie in allen Landkreisen und Städten nach bundesweit einheitlichen Regeln durchgeführt werden.
Es ist entscheidend, schnell zu reagieren.
Je früher eine konsequente Reduktion von Kontakten ohne Vorsichtsmaßnahmen erfolgt, desto kürzer können diese andauern und desto weniger psychische, soziale und wirtschaftliche Kollateralschäden werden diese verursachen. Mit einer drastischen Reduktion der Kontakte ohne Vorsichtsmaßnahmen eines jeden Einzelnen auf ein Viertel kann die Pandemie eingedämmt werden (siehe Abbildung 5). Da sich Deutschland im Vergleich zu seinen Nachbarn in einer etwas früheren Phase des Anstiegs der Fallzahlen befindet, besteht jetzt noch die Chance, früher zu reagieren."
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