Hast du verstanden, wo diese Zahl herkommt? Wieso sollte man die bei mehr Tests hochsetzen?
(Unabhängig davon will ich nicht beurteilen ob die Zahl nun sinnvoll ist oder nicht, aber den oben genannten Zusammenhang sehe ich nicht).
Er spricht damit zumindest einen wahren Punkt an, da Risikogebiet nicht gleich Risikogebiet und 50 =/ 50. Bei entsprechend guter Ausstattung der KH, Gesundheitsämter, weiterer infrastruktureller Faktoren muss die 50 anders beurteilt werden. Ein Ausbruch bei Tönnies mit 50/100k im Landkreis ist etwas anderes als der gleiche Wert für Neukölln. Das wird allerdings weder in der Risikobewertung noch Berichterstattung wiedergegeben. Das halte ich für ein Problem in der Kommunikation, da dadurch nicht Vertrauen gewonnen wird, sondern eher Unverständnis für Maßnahmen entsteht.
Er spricht damit zumindest einen wahren Punkt an, da Risikogebiet nicht gleich Risikogebiet und 50 =/ 50. Bei entsprechend guter Ausstattung der KH, Gesundheitsämter, weiterer infrastruktureller Faktoren muss die 50 anders beurteilt werden. Ein Ausbruch bei Tönnies mit 50/100k im Landkreis ist etwas anderes als der gleiche Wert für Neukölln. Das wird allerdings weder in der Risikobewertung noch Berichterstattung wiedergegeben. Das halte ich für ein Problem in der Kommunikation, da dadurch nicht Vertrauen gewonnen wird, sondern eher Unverständnis für Maßnahmen entsteht.
Naja allen Recht machen kann mans nicht. Die einen rufen nach einfacheren Regeln, die anderen nach Regeln die besser lokale Situationen entsprechen, das beißt sich halt und wird dann im Kompromiss irgendwo alle unzufrieden machen.
Er spricht damit zumindest einen wahren Punkt an, da Risikogebiet nicht gleich Risikogebiet und 50 =/ 50. Bei entsprechend guter Ausstattung der KH, Gesundheitsämter, weiterer infrastruktureller Faktoren muss die 50 anders beurteilt werden. Ein Ausbruch bei Tönnies mit 50/100k im Landkreis ist etwas anderes als der gleiche Wert für Neukölln. Das wird allerdings weder in der Risikobewertung noch Berichterstattung wiedergegeben. Das halte ich für ein Problem in der Kommunikation, da dadurch nicht Vertrauen gewonnen wird, sondern eher Unverständnis für Maßnahmen entsteht.
Man kann Systeme wahnsinnig gerecht ausgeklügelt,kompliziert und genau machen oder einfach.
Hat auch damit zu tun wie viel Zeit man hat, so ein System zu etablieren.
Im übrigen bin ich auch nicht der Meinung, dass 50 bei Tönnies was anderes sind, die Menschen die infiziert waren haben alle im Landkreis gelebt, sie gehen einkaufen, fahren mit dem Bus usw. usw.. Wieso sollen die nicht zählen.
Wie viele Szenarien unterschiedlichsten Ausbruchsgeschehens willst du kreieren bis du alles abgedeckt hast?
Naja allen Recht machen kann mans nicht. Die einen rufen nach einfacheren Regeln, die anderen nach Regeln die besser lokale Situationen entsprechen, das beißt sich halt und wird dann im Kompromiss irgendwo alle unzufrieden machen.
Die Regeln werden dadurch ja aber doch nicht komplizierter, wenn ich die genannten Faktoren in einem Index vereinige und bspw. einer Ampel veranschauliche.
Was Lucy eben auch schon versucht hat zu sagen:
Die Zahl 50 kommt daher, dass man Mal gesagt hat, mehr schaffen die Gesundheitsämter nicht zu verfolgen. Wie viele Tests da im Spiel waren, ist dafür völlig nebensächlich und ein hochsetzen der Grenze wäre eine Kapitulation
Man kann Systeme wahnsinnig gerecht ausgeklügelt,kompliziert und genau machen oder einfach.
Hat auch damit zu tun wie viel Zeit man hat, so ein System zu etablieren.
Im übrigen bin ich auch nicht der Meinung, dass 50 bei Tönnies was anderes sind, die Menschen die infiziert waren haben alle im Landkreis gelebt, sie gehen einkaufen, fahren mit dem Bus usw. usw.. Wieso sollen die nicht zählen.
Wie viele Szenarien unterschiedlichsten Ausbruchsgeschehens willst du kreieren bis du alles abgedeckt hast?
Wie viel Zeit? Seit Januar/März gute 6 Monate - puh, ganz schön knapp.
Doch, 50 bei Tönnies sind etwas anderes, da sich das Cluster/Ausbruchsgeschehen auf einen Betrieb beschränkt hat. Rechtzeitig eingreifen, Tests und Quarantäne. Genau das fordern eine Menge Virologen (u.a. Drosten) seit langem. Denn diese Cluster treiben unsere Pandemie.
Und Szenarien muss man keine kreieren. Dazu hat man Statistik (neuerdings auch "KI") und kann ganz tolle Vorhersagen treffen. Nichts anderes passiert gerade, nur wird viel zu oft eine einfache Version davon kommuniziert oder sich nur darauf verlassen. Vorhersagen und Modelle irren sich dabei oft (beim Wetter sind die Eintrittswahrscheinlichkeiten nach einigen Stunden bei 50:50), werden aber umso genauer, je mehr Daten ihnen zugefüttert werden. Alle Faktoren sind uns nicht bekannt, aber was bekannt ist, muss zu einem sinnvollen Modell zusammengefasst werden. Denn nur durch gute Datenerfassung (wer, wann, wo, wie etc.) gelingt es am Ende kritische Situatioen zu identifizieren, ggf. noch das Cluster zu isolieren und für die Zukunft neues Wissen generieren.
Er spricht damit zumindest einen wahren Punkt an, da Risikogebiet nicht gleich Risikogebiet und 50 =/ 50. Bei entsprechend guter Ausstattung der KH, Gesundheitsämter, weiterer infrastruktureller Faktoren muss die 50 anders beurteilt werden. Ein Ausbruch bei Tönnies mit 50/100k im Landkreis ist etwas anderes als der gleiche Wert für Neukölln. Das wird allerdings weder in der Risikobewertung noch Berichterstattung wiedergegeben. Das halte ich für ein Problem in der Kommunikation, da dadurch nicht Vertrauen gewonnen wird, sondern eher Unverständnis für Maßnahmen entsteht.
Wenn der Wert 50 aus einem "Punkt" entsteht, ist es auch etwas anderes, als z.B. über einen gesamten Landkreis verteilt.
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