Meine Kollegin brauchte letztens einen. Einen Tag 150mal telefoniert und am Ende mehrere Stunden mit einem großen Haufen Kranker in der Schlange gestanden.
Es brechen ja viele Jobs weg wie man hört, vielleicht wäre eine Reaktion im Umgang mit der Pandemie geeignete Leute fit zu machen, dass wir die Situation auf diesem Feld verbessern und damit gezielter vorgehen können.
Die App ist erfüllt sicher alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen, leider bleibt dabei der eigentliche Zweck auf der Strecke.
Hier muss mein Lieblings-IT-Spruch herhalten: A fool with a tool is still a fool.
Will sagen: Man muss sich halt auch verwenden, sonst bringt sie freilich nix. Die technologische Umsetzung ist daran jedenfalls nicht schuld. Wenn, dann kann man die von dir angesprochene Vorbedingung kritisieren. Hier wurde ich aber sagen, dass wir eine recht brauchbare Quote für diesen Zweck in Deutschland haben.
In geschlossenen, öffentlichen Räumen. Im privaten kannst du daheim paffen, soviel du willst. Und wer Kinder hat und trotzdem in den eigenen vier Wänden raucht wie ein Schlot, beweist damit nur eins: dass ihm die Gesundheit seiner Kinder am Hintern vorbeigeht.
Ich würde es nicht so freundlich ausdrücken, aber ja - bin ich bei dir.
(...)
Es brechen ja viele Jobs weg wie man hört, vielleicht wäre eine Reaktion im Umgang mit der Pandemie geeignete Leute fit zu machen, dass wir die Situation auf diesem Feld verbessern und damit gezielter vorgehen können.
Vorausgesetzt ich habe das alles richtig mitbekommen helfen ja bereits Student*innen und Bundeswehrsoldat*innen bei den Gesundheitsämtern mit in Sachen Kontaktnachverfolgung.
Und die Testkapazitäten (darauf beziehst du dich ja konkret, oder?) wurden ja auch bereits aufgebohrt im Vergleich zu Q1 / Q2.
Sie noch weiter aufzubohren stelle ich mir als totaler Laie echt schwer vor. Hängt das wirklich am Peronal? Oder ist der Flaschenhals ein anderer?
Und falls es am Personal hängt: wie lange würde es dauern, bis man Arbeitssuchende mit Grundkenntnissen eingearbeitet und unterwiesen hätte?
Kontakte nachverfolgen ist mit einem internetfähigen PC, einem Telefon und einer ausreichenden Auffassungsgabe sicherlich sehr schnell vermittelt.
Vorausgesetzt ich habe das alles richtig mitbekommen helfen ja bereits Student*innen und Bundeswehrsoldat*innen bei den Gesundheitsämtern mit in Sachen Kontaktnachverfolgung.
Und die Testkapazitäten (darauf beziehst du dich ja konkret, oder?) wurden ja auch bereits aufgebohrt im Vergleich zu Q1 / Q2.
Sie noch weiter aufzubohren stelle ich mir als totaler Laie echt schwer vor. Hängt das wirklich am Peronal? Oder ist der Flaschenhals ein anderer?
Und falls es am Personal hängt: wie lange würde es dauern, bis man Arbeitssuchende mit Grundkenntnissen eingearbeitet und unterwiesen hätte?
Kontakte nachverfolgen ist mit einem internetfähigen PC, einem Telefon und einer ausreichenden Auffassungsgabe sicherlich sehr schnell vermittelt.
Wenn für den von mir beschriebenen Zustand also schon alle Register gezogen wurden, wie will man dann durch regelmäßige und vorsorgliche Tests eine Verbesserung erreichen? Die aktuelle Testsituation deckt noch nichtmal das nötigste ab. Außer der Anspruch einer Industrienation wie D ist es, einen Zustand wie von mir oben beschrieben zu erreichen. Aber dann ist auch jede weitere Diskussion über unser Gesundheitssystem obsolet. Dann sollten wir zumindest dort nicht auf Reserven, Puffer und freie Kapazitäten setzen wenn es wirklich richtig ernst wird.
Diese Einfügung in Bindestrichen empfinde ich als anmaßend
Das muß man leider so sehen.
Zitat:
[...] und bloßstellend in der Öffentlichkeit.
Als "bloßstellend" sehe ich das nicht.
Ich verstehe, was du zum Ausdruck gebracht hast. Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen "Eindruck" und "Information".
Solche Aussagen wie deine lässt bei mir einen fragenden Blick zurück, was die Leute wirklich wollen. Oder welche Welt sie sehen. Offensichtlich nicht die, die ich sehe.
Zum Bildungssystem zählt nunmal mehr als die Schule deiner Frau oder Tochter. Da gibt es noch die Universitäten und die berufliche Ausbildung.
Zum Bildungssystem zählt nunmal mehr als die Schule deiner Frau oder Tochter. Da gibt es noch die Universitäten und die berufliche Ausbildung.
Ja. Genau. Ich hab bis August an der Uni Köln gearbeitet, seit März waren wir alle im Homeoffice. Vorlesungen virtuell. Seit August bin ich an der Uni Eindhoven (Niederlande). Ich war exakt einmal da (Laptop holen, Ausweis), seitdem ALLES virtuell. Normalität? Null. Meine Vorlesungen finden alle über BigBlueButton statt. Es klappt, ja, aber es geht ganz ganz viel an Dingen verloren.
Aktuell stellen uns insbesondere die Prüfungen vor große Herausforderungen, da Holland zunehmend schlimm betroffen ist und es in vielen Fächern einfach schwer ist, online zu prüfen.