D. Trump ruft auch die rechtsradikalen Gruppierungen dazu auf, gegen die Demonstranten vorzugehen, neben der Androhung, das Militär einzusetzen, wobei Rechtsextremisten auch als Provokateure bei den Demonstrationen unterwegs sein sollen, um die Lage zuzuspitzen.
Spaltung der Gesellschaft(en) schreitet voran. An Auslösern wie dem Tod von George Floyd kommt es plötzlich und hässlich zum Vorschein. Corona wird das meiner Meinung nach beschleunigen, auch in DE.
Trump ist keine Singularität. Wir haben in Europa ähnliche Populisten, die Neuen Rechten und in DE die AfD, die fest im Sattel sitzt, den Brexit, hatten die Euro-Krise, die Flüchtlingskrise.
Für mich als politisch interessierten Laien sind das interessante Zeiten, wenn auch nicht die, die ich mir wünsche.
(wie immer poste ich nur meine persönliche Meinung, ich mag mich irren)
...Trump ist keine Singularität. Wir haben in Europa ähnliche Populisten, die Neuen Rechten und in DE die AfD, die fest im Sattel sitzt...
(wie immer poste ich nur meine persönliche Meinung, ich mag mich irren)
Ich denke man weiß hier im Forum, dass ich die AfD nicht für ganz ungefährlich halte. Aber der Unterschied zwischen USA und Deutschland: In Deutschland sitzt die AfD (bei sinkenden Umfragewerten) in der Opposition und nicht im Kanzleramt. Im Weißen Haus hingegen...
Die Spaltung der USA ist ja ein (fast) jahrhunderte altes Thema, sie kommt immer wieder bei besonderen Ereignissen hoch. Neu ist, daß der erste Mann des Staates Öl in's Feuer gießt.
Trump hatte geholfen, daß die US-Wirtschaft brummte (ob wegen ihm, mit ihm, warum auch immer), bis Corona kam. Das ist nun vorbei. Die Armut und der Unmut wachsen, noch ein George Floyd könnte das Fass zum Überlaufen bringen...
Nur, wie wird es weiter gehen? Was passiert, wenn die unterschiedlichen Lager aufeinander prallen und es bei solchen, dann wohl gewalttätigen Auseinandersetzungen, Tote geben wird? Bürgerkrieg? Schlichtung von Oben wird es ja nicht geben...
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Ich denke man weiß hier im Forum, dass ich die AfD nicht für ganz ungefährlich halte. Aber der Unterschied zwischen USA und Deutschland: In Deutschland sitzt die AfD (bei sinkenden Umfragewerten) in der Opposition und nicht im Kanzleramt. Im Weißen Haus hingegen...
Gruß
N.
Als ich jung war, hieß es oft, dass wir der USA 10-15 Jahre hinterher sind. Damals war das eher als Nachteil gedacht, soweit ich mich erinnere. Heute sehe ich dieses "Hinterher" als große Chance
Die Spaltung der USA ist ja ein (fast) jahrhunderte altes Thema, sie kommt immer wieder bei besonderen Ereignissen hoch. Neu ist, daß der erste Mann des Staates Öl in's Feuer gießt....
Umso bemerkenswerter, dass er deomkratisch gewählt ist und viele Anhänger in den USA hat.