Genau das meine ich - einfach war es noch nie. Deswegen wird es ja wenige Rückläufer geben. 1/3 wäre auch meine (maximale) Einschätzung... irgendwas zwischen 1/4 und 1/3. Gesetzt den Fall, das alle, die komplett abmelden die volle Startgebühr (abzügl. der 90€) ausgezahlt haben wollen und nur die oben genannten 1/4 bis 1/3 der Startplätze neu vergeben werden hast du nächstes Jahr volle Kosten aber kaum neue Einnahmen. Dieses Jahr aber trotzdem mit Sicherheit schon einen Haufen Unkosten. Man ist also zweimal in den Arsch gekniffen.
Um Spenden zu bitten ist allerdings in hohem Maße lächerlich. Er soll wie alle anderen auch die Ärmel hochkrempeln und schauen, dass er den Laden durch die Krise bekommt.
Finde ich nicht. Ich weiß nicht, was für ein Unternehmen du hast, aber du würdest dich doch sicher auch freuen, wenn Kunden dir helfen, die schwierige Situation zu überstehen.
Ich habe lange Salsa getanzt. Kürzlich bekam ich eine Mail von Pedro, der mitteilte, dass er seine Cuba-Lounge schließen muss und der auch nicht weiß, so wie viele andere, wie er die Zeit überstehen kann, weil sie so viel in normalen Zeiten auch nicht abwirft, dass er tolle Rücklagen hat für sich und seine Angestellten.
Heute kam eine sehr nette Dankesmail und ich freue mich, dass sich offenbar sehr viele Leute beteiligt haben.
Was Roth angeht: Man kann doch was spenden und trotzdem nächstes Jahr das Produkt neu erwerben, wie du sagst.
Nun ist es nun mal so, dass wenn alle Startgelder ausgezahlt werden, die EInnahmen eines KOMPLETTEN Jahres ausfallen.
Andere Firmen, Gaststätten usw. bangen momentan um den Ausfall weniger Wochen, ein ganzes Jahr zu kompensieren ist dagegen eine ganz andere Hausnummer.
Auch ist die Challange GmbH bereits beträchtlich in Vorleistung für das Rennen 2020 gegangen. Dies sind aktuell laufende Kosten, die bei kompletter Rückzahlung der Startgelder nicht so ohne weiteres aufgefangen werden können.
Daher, mit der Vorleistung und einem Komplettausfall der Einnahmen für ein ganzes Jahr, ist ein Spendenaufruf mehr als angebracht. Bringt ja keinem was für nächstes Jahr buchen zu wollen wenn es den Veranstalter nicht mehr gibt.
Vielleicht sollten diejenigen nicht Ihren Senf dazu geben, wenn sie sich überhaupt nicht mit solchen Veranstaltungen auskennen.
Finde ich nicht. Ich weiß nicht, was für ein Unternehmen du hast, aber du würdest dich doch sicher auch freuen, wenn Kunden dir helfen, die schwierige Situation zu überstehen.
Bauchemiehersteller. Ja, ich würde mich auch freuen, wenn Kunden mir helfen die Krise zu überstehen. Ich würde allerdings nicht um Spenden bitten, da würde ich mich schämen (mag ein individuelles Persönlichkeitsmerkmal sein), sondern mir wünschen, dass die Kunden bestellen. Wenn nicht jetzt, weil das wegen der Situation nicht geht, dann wenigstens nachher wieder so wie vorher.
Zitat:
Zitat von bellamartha
Was Roth angeht: Man kann doch was spenden und trotzdem nächstes Jahr das Produkt neu erwerben, wie du sagst.
Die Challenge Roth lebt ja nicht nur von den Startgebühren. Selbst wenn alle Leute darauf verzichten und es spenden würden...
... fehlen die Sponsoring-Gelder (hoffentlich sind diese großzügig)
... fehlen die Einnahmen aus dem Catering während des Events
... wird vermutlich auch deutlich weniger Merchandise verkauft
Auch ist die Challange GmbH bereits beträchtlich in Vorleistung für das Rennen 2020 gegangen. Dies sind aktuell laufende Kosten, die bei kompletter Rückzahlung der Startgelder nicht so ohne weiteres aufgefangen werden können.
Das ist ganz bestimmt so. Da stimme ich dir schon zu.
Zitat:
Zitat von goetzi
Bringt ja keinem was für nächstes Jahr buchen zu wollen wenn es den Veranstalter nicht mehr gibt.
Den gibt es schon noch, keine Angst. Das kriegt der schon hin.
Zitat:
Zitat von goetzi
Vielleicht sollten diejenigen nicht Ihren Senf dazu geben, wenn sie sich überhaupt nicht mit solchen Veranstaltungen auskennen.
Falls du mich meinst: Mei. Auskennen, was heißt das schon. Aber immerhin war ich zusammen mit einem Partner derjenige, der den IRONMAN nach Regensburg gebracht hat, der XDream ins Rathaus gebracht hat, der mit den Verantwortlichen von Commerzbank, Krones und den Ämtern gesprochen hat und der Kurt Denk im Anschluß gesagt hat, dass wird nicht funktionieren in Regensburg (weil ich es durchgerechnet habe und ein ne Risikoabschätzung gemacht habe). Dann haben sie es halt mit bekanntem Ausgang selbst gemacht. Aber du hast schon recht: So wirklich kenne ich mich damit nicht aus. Dafür kenne ich mich mit Unternehmensführung im Allgemeinen aus. Is ja auch was.
Umso besser - noch weniger muss da gespendet werden. Würde mich für die Challenge Roth freuen, wenn sehr viele der Starter von heuer das Geld quasi "drin lassen" und du recht behältst
Ja was denn nu? Erst willst du das die Leute sich neu anmelden - jetzt sollen sie ihr Geld drinlassen? Du widersprichst dir selber - merkste auch, oder?
Auch ist die Challange GmbH bereits beträchtlich in Vorleistung für das Rennen 2020 gegangen. Dies sind aktuell laufende Kosten, die bei kompletter Rückzahlung der Startgelder nicht so ohne weiteres aufgefangen werden können.
Daher, mit der Vorleistung und einem Komplettausfall der Einnahmen für ein ganzes Jahr, ist ein Spendenaufruf mehr als angebracht. Bringt ja keinem was für nächstes Jahr buchen zu wollen wenn es den Veranstalter nicht mehr gibt.
Glaubst du wirklich, dass es das Rennen nicht mehr geben wird? Selbst wenn die GmbH pleite geht, dann kauft es einer aus der Insolvenz raus. Die Veranstaltung hat ja kein operatives Problem.
Ich würde nicht alles immer so ernst sehen. Frodeno redet ja auch von Solidarität. Wie sieht es denn bei den Startprämien aus. Man hat ja dick Top-Leute eingekauft. Gibt es für die auch nichts? Die PTO schüttet ja trotz Renn-Absage einiges aus