Zum Pendeln braucht es kein teures Auto. Als ich eines gebraucht habe, habe ich einen alten Smart gekauft, komplett überholter Motor inkl. neuer Kolben, vernünftige Ausstattung, das ganze für 2.000 Euro. Reicht fürs Pendeln völlig aus, keine Parkplatzsuche, und hinten passt mehr rein als man glaubt. Habe sogar mehrere Bienenbeuten im Smart transportiert. Steuern im Jahr ein paar Euro.
Ist schon wieder 1. April?
Theoretisch könnte die Maut wahrscheinlich sogar unter Wegfall der Vergünstigungen für die teutschen KfZ-Nutzer umgesetzt werden. Das Phönix Szenario ist aber frei von Spuren von juristischen Kenntnissen zu EU-Grundsätzen.
Das macht ja keinen Sinn, die Maut alleine für deutsche Benutzer zu erheben. Der Ergebnisbeitrag wäre gang klar negativ, weil man ein etabliertes System der Kfz-Steuer durch zwei Systeme ersetzen würde (Maut + Kürzung bei der Kfz-Steuer).
Unproblematisch wäre es aber, die Maut für alle Nutzer (Deutsche und Ausländer) deutscher Autobahnen zu erheben. Dies wäre auch 0,0-europarechtswidrig, wie die Beispiele in den anderen Ländern zeigen.
Das Problem ist nur, dass insbesondere die CDU im Wahlkampf 2012 versprochen hat, dass sich das Autofahren nicht verteuert. Aber Frau Merkel ist ja bald weg und dann erinnert sich da eh keiner mehr daran.
Sinnvoll wäre eine solche nutzerabhängige Gebühr wohl allemal, wenn die Einnahmen in die Infrstruktur der Straßen zurückfließt und nicht durch Bürokratie aufgefressen wird.
Unproblematisch wäre es aber, die Maut für alle Nutzer (Deutsche und Ausländer) deutscher Autobahnen zu erheben. Dies wäre auch 0,0-europarechtswidrig, wie die Beispiele in den anderen Ländern zeigen.
Genau so war mein Post zu verstehen. Unter Wegfall der Vergünstigungen bedeutet. Gleiche Preise für alle Europäer und keine Minderung der KfZ-Steuer.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Sinnvoll wäre eine solche nutzerabhängige Gebühr wohl allemal, wenn die Einnahmen in die Infrstruktur der Straßen zurückfließt und nicht durch Bürokratie aufgefressen wird.
Ich fände es ungleich sinnvoller, wenn die Einnahmen in den Ausbau des ÖPNV gesteckt würden, denn daß würde helfen, die Klimaziele zu erreichen!
Weil eine solche Maut die Finanzschwachen, die auf das Auto angewiesen sind und sich neben dem Familienauto nicht noch den Kleinwagen zum Pendeln leisten könnten ungleich schwerer treffen würde, während es dem geneigten SUV-Fahrer vermutlich egal ist, ob er ein paar Euro abdrückt. Fazit: man bekommt die Kleinwagen von der Straße, damit mehr Platz ist für die SUVs.
Das Fazit wäre für mich, daß in Deutschland mehrheitlich Finanzschwache den Menschen am Arsch vorbei gehen.
Andererseits habe ich die Erfahrung daß sich Finanzschwache Mitbürger erst gar kein Auto leisten können.
Insofern sind die mit dem Familienauto schon keine Finanzschwache mehr.
Anders augedrückt ist das jammern auf hohem Niveau.
Als letztes möchte ich noch anführen, daß auch ein kleiner Zweitwagen nicht die CO²-Bilanz so massiv verbessert.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich fände es ungleich sinnvoller, wenn die Einnahmen in den Ausbau des ÖPNV gesteckt würden, denn daß würde helfen, die Klimaziele zu erreichen!
Das dürfte rechtlich nicht funktionieren, weil Gebühren in Deutschland zweckgebunden verwendet werden müssen. Unabhängig davon ist der ÖPNV-Ausbau natürlich sinnvoll, müsste dann aber mit Steuergeld erfolgen.