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Das Kraulschwimmen ist meine Hauptbaustelle und ich widme mich den anderen Lagen nur nebenbei, zur Entlastung und um auf lange Sicht ein "kompletter" Schwimmer zu werden. Nur kraulen zu können finde ich etwas einseitig. Das positive Feedback zu meiner Bewegung im Wasser, das ich von anderen Schwimmern verschiedener Fertigkeitsstufen erhalte, lässt mich glauben, dass es nicht ganz aussichtslos ist.
Prima!
Ich kann es Triathleten nur empfehlen, alle Schwimmdisziplinen zu lernen und im Training auch mal Lagen zu schwimmen. Abgesehen von der Abwechslung und dem Spass verbessert es das Wassergefühl, die Kraftausdauer, Beweglichkeit und Muskulatur und kommt dadurch auch dem Kraulschwimmen zugute.
mir wurde heute von der Schwimmtrainerin ein Gummiband um die Knie zu legen geraten. Damit halte ich beim Brutschwimmen die Knie zusammen und bringe die Kraft nicht aus dem verdrehten Knie auf! Fühlte sich besser an, als mein bisheriger Brustbeinschlag und war vor allem nicht langsamer!!!!
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Die Wellenbewegung wie beim heutigen Brustschwimmen war IMHO immer erlaubt, sie wurde aber vor ca. 50 Jahren noch nicht praktiziert und wird auch heute den Schwimmanfängern, die mit Brust beginnen müssen, nie gelernt. Die Vorschrift verlangt nur, dass der Kopfscheitel bei jedem vollständigen Zug einmal über der Wasseroberfläche sein muss mit Ausnahme des Unterwasserzuges bei der Wende.
Das ist leider total Unsinn und Falsch
Sogar bei Lokalen Wettkämpfe werden Schwimmer disqualifiziert wegen Doppelkick und Delphinkick
Ich glaube Brust ist die Lage, die in der letzen 50 Jahren mehr Regel Änderungs durchgemacht hat
Bin mal als Jugendlicher bei Brust-Meisterschaften mitgeschwommen.
Dann weißt du sicher über das Regelwerk besser Bescheid als ich, aber...
Zitat:
Zitat von qbz
Die Wellenbewegung wie beim heutigen Brustschwimmen war IMHO immer erlaubt, sie wurde aber vor ca. 50 Jahren noch nicht praktiziert und wird auch heute den Schwimmanfängern, die mit Brust beginnen müssen, nie gelernt. Die Vorschrift verlangt nur, dass der Kopfscheitel bei jedem vollständigen Zug einmal über der Wasseroberfläche sein muss mit Ausnahme des Unterwasserzuges bei der Wende.
Klar, Brust ohne Wellenbewegung zumindest im Körper geht kaum. Ich meine aber, das so Mitte der 90er, eben auch von Marc Warnecke eine Techni kgeschwommen wurde, bei der die Wellenbewegung sehr stark ausgeprägt war. Es ging es dann glaube ich darum, ob am Ende der Wellenbewegung ein Delphin-Kick noch erlaubt ist. Kann mich aber auch täuschen.
Sogar bei Lokalen Wettkämpfe werden Schwimmer disqualifiziert wegen Doppelkick und Delphinkick
Ich glaube Brust ist die Lage, die in der letzen 50 Jahren mehr Regel Änderungs durchgemacht hat
Das habe ich allgemein vorausgesetzt, dass der Delphinkick mit den Beinen beim Brustschwimmen nicht erlaubt ist, und gar nicht extra erwähnt, weil wir über den engen Brustbeinschlag und die Aussenrotation der Unterschenkel bei der Wellenbewegung sprachen. Es ging speziell um die Undulationstechnik (Wellenbewegung), für die es meiner Ansicht nach keine extra Regeländerung brauchte bei der Entwicklung von der Gleitzugtechnik zur Wellentechnik. Wikipedia schreibt dazu:
"Bei der sogenannten Undulationstechnik (von lat. unda – die Welle) wird während des Vorwärts-Schubs eine Wellenbewegung des Körpers ähnlich wie beim Schmetterlingsschwimmen durchgeführt, und die Arme werden über der Wasseroberfläche nach vorne gebracht. Dadurch wird ein zusätzlicher Vortrieb erzeugt. Die Regelhaftigkeit dieser Stilvariante war zunächst umstritten, mittlerweile wird sie aber als regelkonform angesehen. .........
Alle Bewegungen der Beine müssen ständig gleichzeitig und in gleicher waagerechter Ebene ohne Wechselbewegungen ausgeführt werden. Beim Beinschlag müssen die Füße bei den Rückwärtsbewegungen auswärts gedreht werden.Fortlaufende Bewegungen in Form eines Schmetterlingsbeinschlages sind nicht erlaubt. https://de.wikipedia.org/wiki/Brustschwimmen
Ähnliches steht in dieser Anleitung für Lehrer der Uni-Karslruhe: "Brustschwimmen in Undulationstechnik ähnelt wegen dieser Welle etwas dem Delphinschwimmen. Durch strenge Regelbestimmungen wird jedoch darauf geachtet, dass das Brustschwimmen sich nicht zu sehr dem Delphinschwimmen annähert. So sind Bewegungen in Form eines Delphinbeinschlags verboten, und die Füße müssen während der Rückwärtsbewegung auswärts gedreht werden. Die Forderung nach der Auswärtsdrehung der Füße bereitet übrigens vielen Schülern große Schwierigkeiten." http://www.lehrer.uni-karlsruhe.de/~...fo/swbrust.htm
Dieser Link erklärt sehr gut in Grafiken, weshalb die Wellentechnik schneller ist als die Gleitzugtechnik.
Ps: Nur als Übung schwimmt man manchmal im Training auch Brustarmzug mit Delphinbeinschlag.
Klar, Brust ohne Wellenbewegung zumindest im Körper geht kaum. Ich meine aber, das so Mitte der 90er, eben auch von Marc Warnecke eine Techni kgeschwommen wurde, bei der die Wellenbewegung sehr stark ausgeprägt war. Es ging es dann glaube ich darum, ob am Ende der Wellenbewegung ein Delphin-Kick noch erlaubt ist. Kann mich aber auch täuschen.
M.
Ja genau so war es , ich glaube es war auch etwas in der Unterwasser Phase ,die damals auch sehr diskutiert war
Marc Warnecke hat trainiert in "unsere Bad" nach seiner Leistung Sport Karriere hat leider nicht lange mit uns "Masters" trainiert
So weit ich weiß, heute schwimmt keine mit so an die Regeln extrem ausgereizte Technik wie Marc damals ,aber ich bin im Grunde keine Experte, nicht mal ein Schwimmer bin ich
Entschuldigung Schnodo dass wir dein Blog missbrauchen
Ja genau so war es , ich glaube es war auch etwas in der Unterwasser Phase ,die damals auch sehr diskutiert war
Marc Warnecke hat trainiert in "unsere Bad" nach seiner Leistung Sport Karriere hat leider nicht lange mit uns "Masters" trainiert
So weit ich weiß, heute schwimmt keine mit so an die Regeln extrem ausgereizte Technik wie Marc damals ,aber ich bin im Grunde keine Experte, nicht mal ein Schwimmer bin ich
Entschuldigung Schnodo dass wir dein Blog missbrauchen
Hier schwimmt Marc Warnecke auf Bahn drei bei Olympia 1996 in Atlanta die 100m auf Platz drei, Bronze. Er war ein Brustschwimmer, der sehr viel mit dem Stil experimentierte. https://www.youtube.com/watch?v=1TkPBOc51Ds