Man wundert sich schon, dass Vattenfall und EON nicht auch unter den Sponsoren sind. Eine beeindruckende Liste grosser Konzerne und Autohersteller.
Witziger Nebeneffekt:
Bei mir erscheint auf dieser Seite / neben diesem Thread jetzt eine Anzeige, die mich über die "Fakten" von Glyphosat aus der Sicht von Bayer informieren will.
Gruß
N.
Geändert von Nobodyknows (20.05.2019 um 10:01 Uhr).
Witziger Nebeneffekt:
Bei mir erscheint auf dieser Seite / neben diesem Thread jetzt eine Anzeige, die mich über die "Fakten" von Glyphosat aus der Sicht von Bayer informieren will.
Gruß
N.
ja, die grössten Umweltverbrecher fressen mittlerweile schon alle grüne Kreide und treten als Wolf im Schafspelz auf. Unglaublich.
Über eine irgendwo aufgepoppte Anzeige mit dem total kreativen Aufruf „Make the World Greta again“ bin ich über das, in dieser Woche stattfindende GREENTECH FESTIVAL gestolpert.
Das ist schon zum Teil bizarr wenn Umweltsäue und Turbokapitalisten zum Greenwashing ausholen.
Gut das Ganze findet wohl im Rahmen des Formula-E Rennens statt. *
Die Website ist schon spacig/abgefahren. Und obwohl man auf Sprache Deutsch stellen kann, ist dann immer noch 90% denglisch.
Schon ne eigenen Welt, abseits der Realität.
MfG
Matthias
*Von daher ist sicher auch alles abgesperrt und nichts mit Protesten, ausser davor.
Leider will die Landesregierung in Brandenburg vor den Landtagswahlen im Herbst noch schnell den Abschuss von Wölfen erleichtern und damit Stimmen auf dem Land für die SPD und Linke sammeln, nachdem CDU, FDP und AFD im Wahlkampf eine Jagdfreigabe fordern. Im Prinzip handel es sich um eine Art Kollektivstrafe für Wölfe, weil nach dem geplanten neuen Gesetz einfach ein beliebiger Wolf abgeschossen werden darf, wenn Nutztiere gerissen wurden, was der Wolf als Beutegreifer halt tut, sichert der Mensch nicht mit Zäunen und Herdenschutzhunden seine Nutztiere. Trifft die Tötung ein Elterntier einer Wolfsfamilie, führt das zum Wegzug und es fehlt der/die erfahrenste Haupternährerin der Familie durch Jagd, was wiederum die Risiken erhöht, dass die Restfamilie bei der Auswanderung versucht, Weidetiere als leichte Beute zu suchen. Mit einer solchen Abschusserlaubnis beginnt der Kreislauf für die Ausrottung und Vertreibung freilebender Wölfe aus Deutschland.
Einmal mehr wird man unsere Stimmen auf den Straßen hören, aber es kann nicht nur an uns hängen bleiben. Deshalb rufen wir alle Menschen zu einem weltweiten Klimastreik auf. Quelle
Heute findet also eine große weltweite Demonstration statt und die Schüler laden alle Menschen herzlich ein, sie zu unterstützen.
Interessante neue Studie. Bisher galt als "Lehrmeinung" im Beipack- und Anwendungszettel, dass diese Typen von Insektiziden "nur" Insekten und Fischen schaden. Insektizide sollen ja auch Schadinsekten töten wie z.B. den Kartoffelkäfer, der in kurzer Zeit ganze Ernten vernichtet. Nur kommen Nachweise über Vögel dazu, bald vermutlich IMHO auch der Mensch.
Weder interessant, noch neu.
Merkt man in Deutschland nicht, das seit Jahren die Zahl der Vögel rückläufig ist?
Und zwar so stark, das es mittlerweile im Frühling schon so still am Himmel ist,
das man Angst bekommt?
"Aber hört ja eh keiner, die meisten haben ja Kopfhörer auf"!
Ich brauch da keine Studie, ich habe Augen und Ohren.
Zum Glück haben wir hier noch genügend Vögel und ich tue alles, das es so bleibt.
Böse Zungen behaupten ja, dass der investigative Pessimismus des Spiegel der Nährboden war und ist, der es möglich machte, dass sich ab 1983 neben dem Spiegel noch der (wirklich üble) Focus als Nachrichtenmagazin etablierte.
Vielleicht daher, im von qbz verlinkten Artikel der Hoffnung machende Abschluß: "Ende April 2018 hatten die EU-Staaten mit einer knappen Mehrheit für ein weitergehendes Freilandverbot bestimmter Neonikotinoide - Clothianidin, Thiamethoxam und Imidacloprid - gestimmt."
Vom Einfluß des Klimawandel auf den Vogelzug (in Kanada) mal abgesehen.
Zitat:
Zitat von Körbel
Ich brauch da keine Studie, ich habe Augen und Ohren.
Zum Glück haben wir hier noch genügend Vögel und ich tue alles, das es so bleibt.
Das hört sich nach einer belastbaren Datenerhebung und nach fundierten Artschutzmaßnahmen an. Weiter so!