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Alt 24.02.2020, 13:17   #17
Stampfyourfeet
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.07.2014
Beiträge: 82
Ich habe die klassischen Knick-Senkfüsse aber mir hat dass viel geholfen man darf es halt nicht übertreiben. Ich hab inzwischen recht kräftige Füße bekommen die können jetzt so einiges ab.
Danach halt immer schön dehnen und rollen und den Tonus wieder rausholen - ganz ganz wichtig!!!!!
Hast du mal bei dir überprüft ob deine Hüfte gerade ist?
Bei mir ist das nämlich der Ursprung - ich bin total schief da mein rechter Unterschenkel kürzer ist.
Stampfyourfeet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.02.2020, 14:27   #18
Doakes
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.01.2016
Beiträge: 28
Zitat:
Zitat von Stampfyourfeet Beitrag anzeigen
Ich habe die klassischen Knick-Senkfüsse aber mir hat dass viel geholfen man darf es halt nicht übertreiben. Ich hab inzwischen recht kräftige Füße bekommen die können jetzt so einiges ab.
Danach halt immer schön dehnen und rollen und den Tonus wieder rausholen - ganz ganz wichtig!!!!!
Hast du mal bei dir überprüft ob deine Hüfte gerade ist?
Bei mir ist das nämlich der Ursprung - ich bin total schief da mein rechter Unterschenkel kürzer ist.

Jawoll, das mit dem Dehnen und ausrollen beherzige ich auch wirklich.
Meine Hüfte ist akkurat gerade. Lasse mich jährlich einmal vermessen wenn ich die sensomotorischen Einlagen erneuere..
Anyway, ist mir aufgefallen, dass die Übung leider nicht gut für mein Fußgewölbe ist.
Die Regelmäßigkeit, die Übung so durchzuführen, sorgt dafür, dass ich mittlerweile merke, dass sich mein rechtes Fußgewölbe herabgesenkt hat..
Ich gehe halt schön langsam extensiv runter, und merke quasi, wie mein Fußgewölbe darunter leidet, weil es einfach nicht genug Kraft hat..
Ich denke ich nehme das jetzt aber erstmal in Kauf und kräftige es seperat dazu, denn an sich merke ich, dass die Übung für meine Sehne (oh wunder) gut ist.

Habe auch mal wieder meine Knie kinesiologisch getapet, für mehr Stabilität, das hilft auch. Ich frage mich bloß warum meine Knie das nötig haben. ich habe nicht übermäßig viel Spiel im Gelenk laut Orthopäden, und definitiv mehr Beinmuskulatur im Vergleich zu meiner aktiven Lizenzzeit. (auch im rechten Bein)
Gut, das mit der Kompensation des Körpers könnte ein Grund sein..
im übrigen sind meine Beine fast wieder ausgeglichen, der Unterschied befindet sich wieder im physiologischen Maß.., soweit mein Gefühl und meine Augen dass beurteilen können.

Eine weitere Sache noch. sorry wird doch schon wieder lang

Ohne mich jetzt als irgendwie ausergewönhlich oder besonders darstellen zu wollen, haben mir mehrere Menschen, (darunter auch meine Psychologin) bestätigt, dass ich unter mentaler Hocheffizienz (Hochsensibilität) "leide".
Das bedeutet, ich nehme im Innern sowie im Außen überdurchschnittlich viel wahr. Kleines Beispiel: ich muss nur an einem vollen Tag in die Stadt gehen und habe direkt ne Reizüberflutung, weil zu viele Eindrücke von meinem Hypothalamus als wichtig eingestuft werden und in meine bewusste Wahrnehmung einströmen, obwohl viele Reize eigentlich unwichtig sind.
Selbiges passiert mit dem propriozeptiven Feedback und der allgemeinen Rückmeldung von (Schmerz)Signalen innerhalb meines Körpers.
Und weil ich halt zwei Baustellen habe, das rechte Knie und die rechte Achillessehne, bin ich extrem gut trainiert darin, mit meiner Wahrnehmung den ganzen Tag in diesen beiden Bereichen zu verweilen, und zu spüren, ob da irgendwas besser/schlechter/anders ist.
Ergo, ich nehme gerade im Bereich des Knies einfach ein kleines Zwicken, was nicht der Rede wert ist, gleich als ein ausgeprägtes Warnsignal wahr, und reagiere mit Schonhaltungen, Kraft rausnehmen beim Treten, etc..

Diese hab ich mittlerweile schon so gut es geht mit Bewusstheit zurückgebaut, Resultat sind die fast wieder ausgeglichenen Beinmuskeln..
Was geblieben ist, ist die trainierte Wahrnehmung der Bereiche. und ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass diese das eigentliche Problem ist, welches mich davon abhält, wieder "Spaß" zu haben, weil der Fokus beim Radfahren nur kurze Zeit nicht auf jenen Bereichen liegt.
und wenn er nicht da liegt, spüre ich auch keine Schmerzen.. Wenn wirklich etwas relevantes durchkommen würde, würde ich es ja merken.

Falls ihr noch Tips dazu habt, wie ihr mit solchen Dingen umgegangen seid, wär ich echt dankbar.
Den Fokus auf den gesamten Körper, oder das Sichtfeld auszuweiten hilft schon ganz gut.., aber das muss ich auch noch trainieren da zu bleiben mit meiner Wahrnehmung.


PS: die Paradoxität hinsichtlich der Sensibiltät und dem ehemals extrem groben Umgang mit mir selbst ist mir bewusst


Anonymität ist schon was tolles-
Schönes Wochenende euch,
Doakes
Doakes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.02.2020, 17:58   #19
Stampfyourfeet
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.07.2014
Beiträge: 82
Hast du schonmal nachgedacht ob dir der Sport an sich wirklich Spaß macht???
Oder ist es nur eine Sucht Befriedigung!
Vielleicht brauchst du mal ein Tapetenwechsel- was völlig anderes!
-- Nur so ein Gedanke von mir !?
Stampfyourfeet ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.02.2020, 23:01   #20
Doakes
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.01.2016
Beiträge: 28
Jo also das kann ich mit Sicherheit sagen - Radfahren ist meine Passion, schon immer gewesen. Nichts gibt es, was mir mehr Spaß macht als an der frischen Luft die Natur aus eigener Kraft mit zyklischem Bewegungsablauf zu durchqueren..
Es stimmt jedoch, zeitweise habe ich es dazu benützt, um vor meinen Gedanken wegzufahren, da es in meinem Kopf ruhiger war, wenn ich erschöpft war.
Doch das ist schon gut 5 Jahre her. Seitdem ist es keine Sportsucht mehr - ich habe die Mechanismen reflektiert und aufgelöst. Wie massiv dieses Muster war, ist mir bewusst geworden, als ich von dem einen Extrem, dem abstinenten Leistungssportler, in das andere Extrem, Polytoxikomanie gedriftet bin. ^^ Doch auch das hab ich hinter mir gelassen.
Meinen Kopf bekomme ich heute dank Meditation frei und schaffe es, auf meine Gefühle, anstatt meine Gedanken zu achten.
Und Radfahren ist sowas von ein Gefühl, welches mir Freiheit vermittelt, als das es mir auf gedanklicher Ebene kurzzeitige Befriedigung verspricht, weil ich mich dadurch Ablenken kann.. Nein nein, nicht mehr.. und wenn ich mich wirklich auspowern will, mach ich Krafttraining mit meinem eigenen Körpergewicht, um eben nicht wieder in die Situation zu kommen, es beim Radfahren zu übertreiben .. So fahre ich mittlerweile ganz gut ..

Mfg

Geändert von Doakes (29.02.2020 um 23:06 Uhr).
Doakes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.03.2020, 05:38   #21
bergflohtri
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Registriert seit: 31.01.2014
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Beiträge: 1.618
Kann ich gut nachvollziehen die Freude am Radfahren. Bist Du auch so ein Typ, der automatisch ein Grinsen aufsetzt sobald er eine Zeitlang dahingerollt ist?

- ich hab mir die vorherigen Posts nicht durchgelesen. Gehst Du viel Schwimmen, und ist das auch belastend für die Sene. Ich finde lange ruhige Schwimmeinheiten besonders bereichernd und auch entspannend. Hab auch das Gefühl, dass dadurch innere Unruhe abgeleitet wird und es hat auch einen meditativen Charakter.
bergflohtri ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.03.2020, 08:49   #22
magicman
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Benutzerbild von magicman
 
Registriert seit: 21.12.2007
Beiträge: 1.734
doofe Sache alles.
vieles wurde genannt , Fakt ist und bleibt jeder Körper ist anders.

Was die "Sucht" angeht die hat irgendwie jeder , auch hat JEDER hier sicher schon ein und das andere mal seinen Körper zu viel zugemutet.

Was tun , bleibt die Frage.
Das schlimme ist ,man macht ein paar Wochen Pause
man testet wieder und dann gehts von vorne wieder los.

Wenn Du zb ein Jahr lang nur schwimmen gehen würdest , gut wohl fürs Füßchen , dann evtl Probleme in den Schultern.

Würde mal ein EBike testen und sehen was da die Sehne meint , evtl damit mal eine Zeit überbrücken, wenn die Sehne dabei schmerzfrei bleibt, wäre schon mal positiv
Dazu noch in die Muckibude so könnnte man mal eine Zeit sich fernab der gewohnten Süchte ablenken.
magicman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2020, 16:07   #23
Doakes
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.01.2016
Beiträge: 28
So, ich melde mich auch mal wieder nach einiger Zeit zu Wort.
Zitat:
Zitat von bergflohtri Beitrag anzeigen
Kann ich gut nachvollziehen die Freude am Radfahren. Bist Du auch so ein Typ, der automatisch ein Grinsen aufsetzt sobald er eine Zeitlang dahingerollt ist?
Oh ja, genau so ist das !
Zitat:
Zitat von magicman Beitrag anzeigen
doofe Sache alles.
vieles wurde genannt , Fakt ist und bleibt jeder Körper ist anders.

Was die "Sucht" angeht die hat irgendwie jeder , auch hat JEDER hier sicher schon ein und das andere mal seinen Körper zu viel zugemutet.

Was tun , bleibt die Frage.
Das schlimme ist ,man macht ein paar Wochen Pause
man testet wieder und dann gehts von vorne wieder los.

Wenn Du zb ein Jahr lang nur schwimmen gehen würdest , gut wohl fürs Füßchen , dann evtl Probleme in den Schultern.
Ich antworte einfach mal hier drunter,

Mittlerweile bin ich echt n gutes Stück weiter gekommen!

habe nochmals meine Sitzposition verändert, das Knielot weiter nach hinten verschoben, die Schuhplatten ebenfalls, um nicht so viel Druck über das Knie laufen zu lassen und sehr auf mein subjektives Empfinden gehört, wie es sich GUT anfühlt.
Hab ne Schrittlänge von 92cm, mein Sattel ist ~82cm von der Tretlagermitte aus gemessen hoch.
also deutlich niedriger als in den letzten Jahren, wo ich teilweise 87 cm gefahren bin.. da hatt ich mir auch die Sehne zerschossen.. kein wunder Den Sattel hatte ich damals übrigens nur wegen eines angenehmeren Gefühls in den Knien so hoch gemacht..
Anyway. Stand der Sehne ist zur Zeit, dass sie einmal für 10-15 min zu spüren ist, meist nachdem ich mich warmgefahren habe fängt es an, also nach 15 minuten in etwa.. Doch dann ist auch gut für die gesamte Zeit danach! spricht dafür, dass die Sehne mittlerweile mit meiner Sitzpositition, insbesondere der Cleatstellung zufrieden ist, würde mich da als 95% Beschwerdefrei beschreiben!
Hab auch sukzessive den Umfang jede zweite Woche langsam erhöht, so wie es ging. Gestern und zwei Tage davor jeweils 65km im Flachland, jeweils mit 130 bzw 145 watt im Durchschnitt, also ruhig gemacht. Langsam sitze ich wieder gut auf dem Rad, die Bewegungen werden ökonomischer und ich fühle mich wohl dabei, ein vorsichtiger Optimismus kommt auf!
War auch nochmal beim Orthopäden, da ich den Innenmeniskus meines rechten Knies im Verdacht hatte bzw. auch immernoch habe.. Nach einigen Tests bei welchen ich empfindlich reagiert habe, hatte ich die nächste MRT Überweisung mit der Verdachtsdiagnose Innenmeniskusläsion gewonnen..
Hab jetzt die Bilder ohne Befund, was mir natürlich nur bedingt hilft, da mir die Expertise fehlt, doch ich meine eine Signalerhöhung am Innenmeniskus zu erkennen, wohl aber keinen Riss oder ähnliches, sondern nur eine hellere Knorpelfläche als beim Außenmeniskus. Mein Orthopäde hat leider erstmal dicht gemacht, das dauert also noch bis ich genaueres weiß..
Seit etwa 5 Tagen schmiere ich mir drei mal täglich Quark auf die Innenseite und lasse ihn dort für ca. 30-45 min. trocknen. Schöne Sauerei wenn man nebenbei am Motorrad schraubt, den Motor wieder einbaut und dabei vergisst auf die Pampe am Knie zu achten
Wie dem auch sei, ich finde echt dass das hilft- Kann natürlich auch Placebo sein aber wenn das wirkt, ists ja egal. Auf jeden Fall besser als Diclofenac!
Es wird langsam wieder belastbarer und ich spiele mit dem Gedanken langsam mal wieder mit dem Laufen anzufangen.. 5 km, wovon ich jeweils einen km gehen, den anderen laufen werde,, und so weiter.

schöne Ostern.
Doakes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2020, 20:30   #24
teofilo
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Doakes Beitrag anzeigen
Guten Abend liebe Community,

ich melde mich mal wieder mit einem Problem zu Wort, welches mich zur Zeit echt kirre macht.

ich bin 'gerade mal' 26 Jahre alt...
Kleiner Hinweis: Ich habe nicht weiter gelesen, aber als junger Mensch neigt man aufgrund fehlender Lebenserfahrung zur Schwarzseherei (Romeo und Julia, Matthias Steiner, Greta).

"Zeit heilt alle Wunden"
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