Ich denke, dass auch ein gelegentlicher Hinweise unter Postings, dass diese nicht den Fakten entsprechen, dafür sorgt, dass man sich öfters freiwillig dahingehend Gedanken macht, bevor man postet. Man muss ja auch nicht immer böse Absichten unterstellen: manchmal weiß man es halt nicht besser und profitiert von einer Korrektur.
Der Kommentar würde doch dann nur zu weiteren Diskussionen führen, warum diese Fakten/Behauptungen etc. doch richtig sind. Zudem hätte der Schreiber erstmal sein Ziel erreicht: Die Behauptung ist in der Welt und wird durch die Diskussion noch weiter verbreitet.
Wenn, dann würde es nur Sinn machen, wenn solche Beiträge gar nicht erst freigeschaltet werden bzw. erst, wenn diese geprüft und/oder mit Fakten belegt wurden. Z.B. Nachricht an den Schreiber, dass sein Beitrag nicht den Fakten entspricht mit der aufforderung, diesen zu korrigieren oder Belege für seine Behauptung zu liefern. wenn es gar nicht zur Veröffentlichung kommt, würde dem Schreiber aus meiner Sicht schneller die Lust vergehen etwas zu schreiben. Hier im Forum vermutlich zu schwierig und zu aufwändig, in größeren Medien vielleicht umsetzbar.
Ich denke, es macht einen Unterschied, wer was postet. Twittert Präsident Trump etwas, umrahmt ihn ein Amt. Wenn ich das mache, mache ich es als Privatperson, da ich kein Amt habe.
Entsprechend finde ich, dass es einen Unterschied macht, ob ich oder Trump auf Twitter gesperrt werden. Wenn also Twitter mich sperrt, kann ich damit leben. Wenn Twitter Präsident Trump sperrt, sollte man darüber reden. Denn wenn Tech-Riesen einen US-Präsidenten sperren, werden sie jeden sperren, wenn sie wollen. Wer kontrolliert sie also noch?
Präsident Trump. Er könnte Flugblätter drucken und über Silicon Valley abwerfen lassen. Wie einst den Kartoffelkäfer über Bw.
Und da stünde dann drauf: ihr verdammten Kack-Vollspaßten (neu.-dt. Nerds; Anmerkung eines seiner Berater) hat man euch aufm Spielplatz den Ball weggenommen. Deswegen dürfen die bei google e.g. in ihrer Pause auch Kicker spielen. Und uns wird das dann als Neuerung im business suggeriet.
Ich finde diesen Faden hier prima: kann jeder Dampf ablassen und Arne lässt sowie alles wie es ist.
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Wenn, dann würde es nur Sinn machen, wenn solche Beiträge gar nicht erst freigeschaltet werden bzw. erst, wenn diese geprüft und/oder mit Fakten belegt wurden. Z.B. Nachricht an den Schreiber, dass sein Beitrag nicht den Fakten entspricht mit der aufforderung, diesen zu korrigieren oder Belege für seine Behauptung zu liefern. wenn es gar nicht zur Veröffentlichung kommt, würde dem Schreiber aus meiner Sicht schneller die Lust vergehen etwas zu schreiben. Hier im Forum vermutlich zu schwierig und zu aufwändig, in größeren Medien vielleicht umsetzbar.
M.
So wie ich YT verstanden habe, geht man in Corona-Zeiten auch so ähnlich vor: erst mal Videos automatisch mit Hinweis löschen. Wenn sich der Betroffene beschwert, geht man händisch drauf ein. Wenn nicht, dann hat es sich sowieso erledigt.
Eins meiner Kinder wurde kürzlich auf Insta geblockt (war tatsächlich unbegründet und maschinell). Nach einer kurzen Beschwerde war das Konto wieder aktiv.
@matthias75 mit der Ignore-Funktion geht es mir ähnlich wie dir, entweder versteht man die Diskussion nicht mehr da so viel ausgeblendet wird, oder was noch deutlich nerviger ist, man bekommt trotzdem wieder alles zu lesen, da es zig mal zitiert wird und damit noch stärkere Verbreitung findet.
Ich kann / könnte auch Arne verstehen wenn er aktuell an der Art und Weise wie er das Forum moderiert nichts ändert, da der administrative Aufwand einfach zu groß ist, außerdem macht er seine Aufgabe auch sehr gut.
Vielleicht ändert man auch die Richtlinien und schafft damit eine Grundlage, dass man gewisse Beiträge löscht wenn sie gemeldet werden (passiert ohnehin bereits bei einigen Themen). Ich denke aber auch, dass in einiger Zeit Lösungen entwickelt werden die diese Arbeit auch in kleineren Foren übernehmen können und man dann eben nur die Ausnahmen manuell bearbeiten muss.
Hier fehlt oft die entsprechend Einordnung was Fakt und was nur Meinung ist.
Das dürfte eines der wesentlichen Streitpunkte sein, daß es in diesem Punkt keine Einigkeit gibt; so manches sehen einige als Fakt, andere halten das Gleiche für Meinung. Ähnelt für mich ein wenig dem Problem, wenn in den Nachrichten nicht sauber zwischen Information und Meinung getrennt wird - manche finden es richtig ("Haltung zeigen"), andere nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
So wie ich YT verstanden habe, geht man in Corona-Zeiten auch so ähnlich vor: erst mal Videos automatisch mit Hinweis löschen. Wenn sich der Betroffene beschwert, geht man händisch drauf ein. Wenn nicht, dann hat es sich sowieso erledigt.
Die Methode ist nicht neu oder spezifisch. Erst mal Blocken führt dazu, daß ein Teil auf jeden Fall aufgibt: nämlich alle, denen die Fähigkeit oder die Energie zum Protest fehlt, denen es nicht wichtig genug ist. Ob das die ausbremst, denen es wirklich wichtig ist, ihre Meinung zu äußern, ist allerdings fraglich.
Krankenversicherungen handhaben das nach meiner Erfahrung der letzten 25 Jahre schon immer so: Rehaantrag (bzw. beliebige andere Sonderleistung) wird grundsätzlich erst mal abgelehnt (in sehr hoher Anzahl von Fällen); wer Widerspruch einlegt, bekommt aber praktisch immer die Genehmigung. Damit sparen sie ca. 30 % - an allen, denen die Fähigkeit fehlt, ein Widerspruch zu formulieren, die sich damit abfinden, daß die Behörde immer Recht hat, oder wer seine Rechte nicht kennt.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Krankenversicherungen handhaben das nach meiner Erfahrung der letzten 25 Jahre schon immer so: Rehaantrag (bzw. beliebige andere Sonderleistung) wird grundsätzlich erst mal abgelehnt (in sehr hoher Anzahl von Fällen); wer Widerspruch einlegt, bekommt aber praktisch immer die Genehmigung.
Sprichst Du für die PKV? Für die GKV stimmt das nicht.