Ich halte Bier wegen seiner ca. 5,3 Promille für relativ harmlos wenn ich mal ab und zu eine Flasche trinke.
Wein hat ja oft schnell 13,14 teilweise sogar mehr Promille. Und vom Rest also Whiskey, Schnäpse, Vodka & Co will ich gar nicht reden.
Ich halte Whisky auch für relativ harmlos, wenn ich ab und zu ein Glas trinke.
2cl Whisky bei Standardabfüllung 40% knapp 7g Alkohol
Eine kleine Flasche Bier 0,3 bei 5% ca. 12g Alkohol.
Nur mal zum Vergleich: Wenn man so seine 3 Weizen a 0,5l abends im Biergarten wegzieht (jetzt nicht so ungewöhnlich), sind das schnell mal 50-60g Alkohol.
Da muss man schon ein ausgedehntes Whiskytasting machen. Gut, machen ja viele und neutralisieren zwischendurch mit Bier. Geht auch.
Ja, bei 5,3 Promille Alkoholgehalt kannst Du sehr viel davon trinken. Alkoholgehalt in Promille wird nur bei Fruchtsäften angegeben (Apfel z.B. 2 Promille oder 0,2 %, maximal erlaubt sollen ca. 0,4 % sein für Fruchtsäfte allgemein). Was Du meinst sind Volumen-Prozente an Alkohol . Was Du dann an Promille im Blut wieder hast, hängt von der Menge ab, nicht vom Getränk allein...
sorry, ja klar die Prozente meinte ich. Habe es oben korrigiert.
Gerade nach harten Einheiten hat dein Körper eigentlich besseres zu tun als Gift abzubauen. Ich glaube das ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt um Alkohol zu trinken:
Also ich hab diverse Selbstversuche hinter mir mit Besuch eines schottischen Pubs am Abend und Ztainings-Lauf früh am nächsten morgen:
Intake: 1 Pint Schottisches Real Ale (ca. 0,55…) + 2cl Whisky + ein Burger mit Wedges.
Auswirkung auf den Lauf am nächsten Morgen: Considerable.
Seitdem hab ich das drastisch eingeschränkt und fühle mich bei fast null Alkohol und fast ausschließlich vegetarisch deutlich leistungsfähiger. Geht auch anders, aber bei mir wars deutlich.
Kenne auch genug Leute, die sind mit ihrer Schweinshaxe und Bierchen am Abend vor der Keysession deutlich schneller. Ist aber wohl auch Talent und nicht nur Training.
Da gab es mal vom Greif einen Artikel. Er war der festen Überzeugung, dass der Alkohol sofort in Energie umgewandelt wird und nicht schädlich wirkt.
Ja, das war es, was ich meinte.
Wenn ich wirklich viel und lange trainiert habe am Tag und die Speicher ordentlich leer sind, dann merke ich vom Alkohol nichts.
(Wobei ich mich nicht betrinke, nur eine Flasche 0,5 l.)
Ich bin doppelt geimpft, mache Triathlon (na ja, derzeit nicht wirklich) und trinke regelmäßig Alkohol, Wein, Bier, Schnaps, Longdrinks!
Naja es gibt überall Ausnahmen.
Zitat:
Zitat von Schlafschaf
Gerade nach harten Einheiten hat dein Körper eigentlich besseres zu tun als Gift abzubauen. Ich glaube das ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt um Alkohol zu trinken:
Da gab es hier mal ein Bild vom IM FFM, als ein hier bekannter User, während des Marathon, sich eine Flasche Bier genehmigte und dann weiterlief.
Er war glaube ich ziemlich schnell trotzdem.
Zitat:
Zitat von Antracis
Ich halte Whisky auch für relativ harmlos, wenn ich ab und zu ein Glas trinke.
2cl Whisky bei Standardabfüllung 40% knapp 7g Alkohol
Eine kleine Flasche Bier 0,3 bei 5% ca. 12g Alkohol.
Nur mal zum Vergleich: Wenn man so seine 3 Weizen a 0,5l abends im Biergarten wegzieht (jetzt nicht so ungewöhnlich), sind das schnell mal 50-60g Alkohol.
Da muss man schon ein ausgedehntes Whiskytasting machen. Gut, machen ja viele und neutralisieren zwischendurch mit Bier. Geht auch.
Es ist wie überall:
"Die Dosis macht das Gift"!
Wobei 40%igen Whisky trinke ich nicht, der schmeckt fad.
Am liebsten cask strength!
Also ich hab diverse Selbstversuche hinter mir mit Besuch eines schottischen Pubs am Abend und Ztainings-Lauf früh am nächsten morgen:
Intake: 1 Pint Schottisches Real Ale (ca. 0,55…) + 2cl Whisky + ein Burger mit Wedges.
Auswirkung auf den Lauf am nächsten Morgen: Considerable.
Seitdem hab ich das drastisch eingeschränkt und fühle mich bei fast null Alkohol und fast ausschließlich vegetarisch deutlich leistungsfähiger. Geht auch anders, aber bei mir wars deutlich.
Kenne auch genug Leute, die sind mit ihrer Schweinshaxe und Bierchen am Abend vor der Keysession deutlich schneller. Ist aber wohl auch Talent und nicht nur Training.
Ja gutes Essen wirkt sehr stark auf den Körper also positiv.
Wegen Corona und HO Regelung koche ich 100% zu Hause. Wenn ich mal in Firma bin, nehme ich von zu Hause mit. Und fühle mich ohne Kantinenessen seit 3/2020 durchgehend fit, aktiv, gesund und Leistungsbereit ohne jegliche Formtiefs oder Unwohlsein oder Schlappheit. Was ich sonst bei ca 225 Arbeitstagen Kantinenessen schon öfter mal war, also einfach schlapp und träge.
Ich habe mein Leben lang nie mehr als ein Glas Alkohol auf einmal, und auch das nur alle paar Monate mal, getrunken.
Sicher wissen werde ich es erst ganz am Ende meines Lebens, aber wenn ich mir so die Zipperlein ansehe, die andere, viel jüngere Leute als ich, so alles haben, denke ich, dass diese Zurückhaltung sicher nicht verkehrt war.