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Alt 11.09.2018, 11:51   #17
Necon
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Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
Wie geil. Die Faszination ist auch hier groß, stark auch, dass Du Dich das traust, obwohl Du noch keine sub 40 gelaufen bist. Ich warte aber erstmal noch auf den letzten Teil von Lidls Bericht.
Uahhhhhhh glaubst du ich brauche eine sub 40 um den Berg hochzukommen?

Ich bin mir bewusst, dass ich ganz weit weg sein werde von den schnellen Leuten, ist ja bei klassischen Triathlons sonst auch so, also auch sicher hier. Ich finde bei der Veranstaltung den 'Kampf' gegen die Strecke total interessant und ich habe überhaupt keine Ahnung ob ich das drauf habe, ich bin zwar schon 180km geradelt und 3.8 km geschwommen und auch einen Marathon hatte ich mal vor Jahren absolviert aber eben keine Erfahrung mit LD.

Das Ziel der sub40 auf die 10 und auf eine MD schneller zu werden, ist eigentlich nur reine Eitelkeit und die Antriebsfeder um auch die ungemütlichen Einheiten im Winter anzugehen.

@zettel zu den bunten Bildern werde ich versuchen die nächsten Wochen und Monate die letzten Jahre zu rekapitulieren und komme mit meinen Gedanken was man dabei alles rauslesen kann, was fehlt und was meine Schlüsse daraus sind. Das wird aber etwas aufwendiger und zeitintensiv werden darum brauche ich dazu noch etwas Vorlaufzeit
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.09.2018, 11:16   #18
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Damit mal kurz klar wird wie die aktuelle Ausgangssituation ist ein paar Worte zu meiner diesjährigen, nun ja nennen wir es mal, "Saison".

Ende letzten Jahres bin ich im Oktober noch einen Halbmarathon gelaufen, die Vorbereitung dafür fand teilweise noch in Mexiko (war dort für 9 Monate) statt, aber von dem dortigen Höhentraining war nicht viel zu merken. Der Lauf war für das Training ganz gut und stimmte mich hoffnungsvoll für den Winter. Dann begann es langsam bei den Läufen immer mehr in der Hüfte bzw eigentlich der Muskulatur darüber zu zwicken und es entwickelte sich ein Zug von der Hüfte bis zur Wirbelsäule, das wurde immer schlimmer und führte dazu, dass Läufe über 5 km Länge kaum mehr möglich waren und keinen Spaß machten, mein Training wurde dadurch eher Rad lastig, Schwimmen war ich auch kaum, da ich mir nicht sicher war ob ich überhaupt einen Triathlon bestreiten können würde.
Dank einer super Physiotherapeutin wurde die Problematik aber immer besser, wobei sie noch immer nicht restlos beseitigt ist, aber sich zumindest am Weg der Besserung befindet.

Nun dieses geringe Lauftraining hatte zur Folge, dass ich von 01.01 bis 01.04 gerade mal 238 Laufkm in den Beinen hatte und die waren richtig unstrukturiert.
Diese "Laufgrundlage" stellte dieses Jahr die Basis für den Wings for Life Run, eine olympische Distanz und eine Mitteldistanz dar.

Ich glaube den Wings for Life Run und die unerfreulichen Ereignisse davor habe ich noch im alten Blog beschrieben darum möchte ich nur kurz ein paar Zeilen zur Mitteldistanz schreiben.

Wie schon so oft habe ich die in Obertrum bestritten, nur war es dieses Mal keine Hitzeschlacht sondern ein komplett verregnetes Rennen mit 12-15 Grad, Nebel und richtig schönen Dauerregen (in Salzburg sagt man es regnete Schuasterbuam) während des Radparts. Einige dürften das Rennen unterkühlt aufgegeben haben und ein paar sind nicht an Start gegangen.
Ich muss gestehen ich habe mich grundsätzlich gefreut, Hitze kann ich nicht, Kälte macht mir eigentlich wenig aus, wobei ich die Abfahrten in Trum bei dem Wetter nicht sonderlich prickelnd fand.
Nach einem für mich typischen Nahtoderlebnis beim Schwimmen ging ich motiviert auf die Radstrecke und gestehe, dass es mir immer besser ging je schlechter es den anderen ging. Es gab ein paar richtig geniale Zuschauer die trotz des Wetters richtig Party gemacht haben auf der Strecke und im flachen war der Regen einfach nicht störend. Im Nachhinein betrachtet bin ich zwar mit meiner Radzeit absolut nicht zufrieden, aber zumindest bin ich die geplanten Watt gefahren. Ich denke bei etwas weniger widrigen Bedingungen wäre die Radzeit mit gleichem Einsatz vermutlich 5 Minuten schneller gewesen.
Gut gelaunt ging es dann für mich auf die Laufstrecke und ich war mir sicher, dass es mir zumindest nicht zu heiß werden würde. Leider ging das Laufen bei weitem nicht so gut wie erhofft und nach 3 km musste ich stehen bleiben und dehnen. Ich hatte mich für total gut eingelaufene Schuhe entschieden (also ich hatte sie vorher schon 2 mal an) und dabei war mir das Schnellschnürsystem einfach zu fest zu auf eine Seite, dadurch hat die Muskulatur vorne am Schienbein zugemacht und ein weiterlaufen verhindert. Nach einem 2-3 minütigen Stopp mit sehr schmerzhaften Dehnen vergingen diese Probleme aber und ich konnte den restlichen Lauf relativ konstant durchlaufen und kam dann sogar noch auf eine Laufzeit von 1:46.
Gesamt gab es damit eine 5:23 für mich und somit nur 5 Minuten über meiner persönlichen Bestzeit dort, in Verbindung mit Wetter und unzureichenden Lauftraining war dieses Ergebnis also gar nicht so schlecht.

Das Nahtod Erlebnis:
Ich hatte das bisher bei jedem meiner Wettkämpfe beim Schwimmen, egal ob mit Neo oder ohne, nach ein paar 100m ging ich immer zu Schnappatmung über die vor allem bei den ersten Wettkämpfen zu beginnender Panik führte.
Dieses Jahr fand ich aber den Grund dafür. Ich habe an einer Studie zu Lungenkrankheiten teilgenommen und war eher überrascht als mir diese mitteilten, dass ich Belastungsasthma habe. Im Nachhinein betrachtet erklärt dies natürlich mein Dampflockdasein. In Verbindung mit einigen Allergien führt das bei mir zu hypersensiblen Bronchien sofern ich mir das richtig von meiner Ärztin gemerkt habe.
Also einerseits habe ich ein tolles Lungenvolumen, andererseits komme ich bei Stressausatmung nur auf 70% des Durchschnitts. (Bitte nicht zerfleischen wenn hier einiges medizinisch nicht korrekt ist). Nun bin ich also seit einigen Monaten in Behandlung und merke, dass ich nicht mehr so laut atme beim Sport, ich nach Treppen kaum mehr schnaufe und Läufer sich nicht mehr ängstlich umdrehen kurz bevor ich sie überhole.
Die Anwendung des Sprays führt auch beim Schwimmen dazu, dass ich deutlich ruhiger atmen kann und nicht mehr in diese Schnappatmung verfalle.

Ein Problem habe ich jedoch damit. Es fühlt sich für mich irgendwie nach Doping an, auch wenn mir die Ärztin gesagt hat, dass ich ohne Spray riskieren würde, meine Lunge langfristig zu schädigen und ich das natürlich nicht will, fühlt sich die Einnahme des Sprays vor einem Wettkampf oder vor dem Training irgendwie falsch an.
Klar verdiene ich kein Geld mit Triathlon, aber......
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2018, 08:57   #19
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Da es für richtig zielgerichtetes Training noch etwas zu früh ist so 10 Monate vor dem Wettkampf, gab es ein wunderbares Trailrunning Wochenende.
Mein Freundin hatte mich vor einiger Zeit dazu überredet das ganze bei einem Veranstalter zu buchen, mit geführten Touren, Trainern und Rundumprogramm. Eigentlich nicht so mein Fall wurde aber richtig gut.

Die Guides waren Thomas Farbmacher (cooler Trailrun-Semi-Profi) und Harald der Blogger des "auffimuasi" Blogs. In der Gegend rund um die Hohe Salve in Tirol kennen die beiden einfach jeden Stein und jeden Trail und führten uns an großartige Plätze und haben auch mit Tipps und Tricks zum Traillauf nicht gegeizt.

Aber da das in Worten alles nicht so spannend ist gibt es nur ein paar Bilder:









Natürlich gab es auch schwieriger Teilstücke als die gezeigten Schotterstraßen, da sind aber auf den Fotos immer andere Leute zu sehen darum kann ich die ganzen Wurzelpassagen und so leider nicht zeigen.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2018, 08:58   #20
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Hier noch ein paar Impressionen:





Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.09.2018, 09:15   #21
Isemix
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.07.2017
Ort: Sachsen
Beiträge: 312
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Nun bin ich also seit einigen Monaten in Behandlung und merke, dass ich nicht mehr so laut atme beim Sport, ich nach Treppen kaum mehr schnaufe und Läufer sich nicht mehr ängstlich umdrehen kurz bevor ich sie überhole.
Die Anwendung des Sprays führt auch beim Schwimmen dazu, dass ich deutlich ruhiger atmen kann und nicht mehr in diese Schnappatmung verfalle.

Ein Problem habe ich jedoch damit. Es fühlt sich für mich irgendwie nach Doping an, auch wenn mir die Ärztin gesagt hat, dass ich ohne Spray riskieren würde, meine Lunge langfristig zu schädigen und ich das natürlich nicht will, fühlt sich die Einnahme des Sprays vor einem Wettkampf oder vor dem Training irgendwie falsch an.
Klar verdiene ich kein Geld mit Triathlon, aber......
Huhu
Sehr schöne Bilder! Ich genieße solche Erlebnisse bei dem ich die wunderbare Natur sehe immer sehr. Die Augen schließen, tief Atmen und dann langsam wieder Augen auf und einfach genießen... Sowas ist so toll!

Zu dem Spray, ich kann deine Einstellung dazu verstehen jedoch musst du auch erstmal an deinen Körper und deine Gesundheit denken. Keine kann dir dein Leben/Gesundheit zurückgeben wenn diese einmal einen Knacks hat.
Und du missbrauchst so ein Mittel ja nicht sondern nutzt es nur für den vorgegebenen Bereich bzw. in der dafür vorgesehenen Dosis. Also sehe es einfach als eine Unterstützung zu einem sicheren Leben.

MFG Isemix

PS. bin sehr auf deinen Weg zum Austria eXtreme gespannt
Isemix ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 08:47   #22
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Was gibt es besseres als morgen 5:30 nach dem der Wecker geklingelt hat und die allmorgendliche Katzenwäsche erledigt wurde, bewaffnet mit Springschnur, Kettlebells, Sandsack und dämlichen Ideen, mit der Freundin im Garten zustehen und die ersten 5 Minuten locker warm zu springen. Wobei Springschnur springen ist irgendwie nicht mehr angesagt, darum haben wir uns für rope skipping entschieden und haben auch beide Speedropes dafür.
Nun nach den 5 Minuten gab es total vorbildliche Mobility Arbeiten nach Kelly Starrett und dann konnte das Training auch schon losgehen.
Um etwas ohne Cardio Aspekt zu machen begannen wir mit einem schönen 5x5 Set Kreuzheben und Kniebeugen (also Kettlebell stiffed leg deadlifts, und Sandsack Frontsquats), da die Zeit etwas drängte wurde danach das Tempo etwas erhöht und es gab einen schönen Zirkel.
Erste Übung war mal etwas neues eine Art Burpee mit Sandasack nur das aus der Hockposition des Burpees der Sandsack mit einem Clean auf Schulterhöhe gebracht wurde, mit dem Sandsack vor der Brust dann wieder eine Kniebeuge und aus der Anfangsposition Kniebeuge, wurde der Sandsack dann ausgestoßen. Im deutschen ist das total kompliziert im Englischen bzw Neudeutsch heißt das dann Burpee to Clean & Jerk.
Übung zwei des Zirkels war der klassische Kettlebellswing und für meine Schulter gab es dann Reverseflys. Davon gab es 3 Durchgänge und ich behaupte einfach mal wir haben überall 10 WDH gemacht.

Um danach etwas runter zu kommen gab es Atemübungen von Wim Hoff.
Die habe ich im Trailcamp kennen gelernt und finde das sehr spannend, bin zwar noch blutiger Anfänger aber inzwischen komme ich auf 1:18.
Also kurze Erklärung mal atmet 30 tief ein und aus und nachdem letzten Mal ausatmen hält man die Luft an, bzw. eigentlich nicht, denn die hat man ausgeatmet also man atmet einfach nicht ein und stoppt wie lange das geht, wenn der Drang zu groß wird atmen man einmal ein und hält wieder die Luft an für weitere 10-15 Sekunden. Inzwischen bin ich also bei 1 min 18 nicht atmen, nachdem ich es 3 mal für einen Zyklus gemacht habe. Sehr interessant was da im Körper alles vor sich geht.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 10:04   #23
jannjazz
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Benutzerbild von jannjazz
 
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 5.880
Hihi. Sowas mache ich nie, wüsste aber gern mehr darüber. Ich habe schon wieder die ax-Ausschreibung gelesen. Es ist wichtig, dass ich so langsam mal meinen Saisonhöhepunkt 2019 festlege, sonst werde ich hier noch irre.
__________________
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Funkateers lend me your ears!
Raye „Hard Out There“
jannjazz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.09.2018, 10:11   #24
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von jannjazz Beitrag anzeigen
Hihi. Sowas mache ich nie, wüsste aber gern mehr darüber. Ich habe schon wieder die ax-Ausschreibung gelesen. Es ist wichtig, dass ich so langsam mal meinen Saisonhöhepunkt 2019 festlege, sonst werde ich hier noch irre.
Zu Wim Hoff oder zu morgendlichen Krafttraining.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
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