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Alt 12.11.2018, 19:34   #1
TakeItEasy
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Registriert seit: 03.03.2013
Beiträge: 674
Marathon vs. 52km Ultralauf - ist das ein großer Unterschied?

Hallo,

um es kurz zu machen: Bin bisher noch keinen Marathon gelaufen, habe nur die letzten Wochen alle 2 Wochen einen Lauf über 30-35km gemacht. Das soll die Vorbereitung für einen Marathon im Frühjahr sein. Auf dieser Grundlage würde mich interessieren, ob es dann auch realistisch ist, im Sommer noch einen "Ultralauf" von 52km zu machen. Sind diese 10km on top auf den M nochmals "eine ordentliche Mehranstrengung" oder ist das eher gut machbar?

Dass es kein Selbstläufer wird, ist mir auch klar
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Alt 12.11.2018, 19:44   #2
FMMT
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Benutzerbild von FMMT
 
Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.038
Das kommt daruf an.
Ein Marathon auf Bestzeit ist härter als ein 52er auf Ankommen.
Deine Sehnen und Gelenke sollten allerdings lange Läufe gewöhnt sein.
__________________
Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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Alt 12.11.2018, 20:11   #3
alex1
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.08.2008
Ort: NRW
Beiträge: 1.222
Meiner Meinung nach hängt das auch etwas von Deinen Lebenskilometern ab. Bevor ich zum Triathlon kam, war ich "nur" Läufer und bin nach acht Jahren Marathon in einem Jahr noch nach dem Frühjahrsmarathon den Hunderter in Biel und im November einen Fünfziger gelaufen. Die Trainingsumfänge hatte ich nicht erhöht, auch der lange Lauf war im Training nicht länger als die 35 (?) Km aus dem Greifplan. Die Distanz sehe ich nicht als Problem, wenn Du die 42km schaffst, dann auch die 52km, zumindest locker gelaufen. Wie FMMT schon schrieb, die Geschwindigkeit ist die Komponente, die es hart machen kann.
alex1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2018, 23:12   #4
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Ein Marathon besteht bekanntlich aus 30 km Spaß und 12 km Ernst. Wer es nicht glaubt, möge mal z.B. in Frankfurt "seinen" Läufer begleiten und dabei sieht man ja erstmal meist die gleichen Nasen drumherum: in Niederrad bei 21 km sehen die alle noch gut aus und aus Nied kommen bei 30 km überwiegend Zombies raus.

Die letzten 10 km eines 52er Ultras können böse ausgehen, wenn man ihn wie einen Marathon angeht und sich denkt, die 10 km hänge ich einfach noch hinten dran. Bin selbst schon in Rodgau beim 50er den Marathon in 3:20 durchgelaufen und habe die Sub-4 doch noch um einige Minuten verkackt . War ein typischer Fall von "denkste ...".
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
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Alt 12.11.2018, 23:26   #5
triduma
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Benutzerbild von triduma
 
Registriert seit: 05.07.2007
Ort: Oberpfalz
Beiträge: 5.575
Man läuft ja den 52 km Lauf in einem langsameren Tempo als das Marathon Renntempo ist. Ich bin schon einige 50er gelaufen, meistens 5 bis 10sec. p/km langsamer als beim Marathon. Ging problemlos.
Allerdings hab ich auch sehr viel Marathon Erfahrung.
triduma ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2018, 08:03   #6
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Meine Marathons waren härter als meine 50+ Läufe.
Marathon bin ich meist auf Bestzeit gelaufen. Die 50er waren Landschaftsläufe mit Höhenmetern und tw Trails.
Das Training sah aber auch anders aus.
Letztendlich ist es eine Kopfsache.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2018, 10:13   #7
lilanellifant
Szenekenner
 
Benutzerbild von lilanellifant
 
Registriert seit: 28.05.2017
Ort: NRW
Beiträge: 461
Ich finde alles, was länger als Marathon ist, gefühlt "einfacher".
Allerdings baller ich auch keine Zeiten auf die Strecke, die zu den Spitzenleistungen gehören.
MMn hört ab km 40 etwa die akute "Quälphase" auf, dann bewegt sich der Körper wieder leichter weiter, und dann schafft man auch noch ein paar km mehr.
Das wird sich wahrscheinlich irgendwann auch wieder relativieren, aber ich bin bisher auch immer bloß "Babyultras" gelaufen
(Der Schönste waren die 56km in Monschau 2017 - da war ich ehrlich gesagt total enttäuscht, als ich ins Ziel einlaufen musste, weil ich das Gefühl hatte, ich wäre noch nicht lange unterwegs und könnte noch Stunden weiterlaufen. Das ist aber eher nicht die Regel )
__________________
LG Kirsten

Nur nicht hetzen!
lilanellifant ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2018, 14:35   #8
loomster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2009
Ort: Bern
Beiträge: 1.198
Ohne jemals einen UT gelaufen zu sein. Aber ist der Unterschied nicht wie beschrieben das Gelände und der Untergrund? Normalerweise ist ein Marathon in der Stadt, flach und auf Beton/Asphalt und ein Ultralauf in der Natur, auf und ab und wechselnder Belag. Kann mir vorstellen, dass das ganz andere Anforderungen an die Knie/Hüften stellt.
__________________
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