Gerade von IM eine Antwort bekommen zwecks meiner Email "Rückerstattung des Startgeldes
"Wir werden die Startplatzverschiebung zum IRONMAN Frankfurt 2021 anbieten. Sobald wir das neue Renndatum bekannt geben, werden wir einen Link zur Verfügung stellen, worüber du die Verschiebung veranlassen kannst. Vielleicht ist dies ja eine passende Option für dich. Weitere gibt es voraussichtlich mit dem neuen Update.
Aktuell gelten die üblichen Stornierungsbedingungen. Solltest du dich in der Zwischenzeit also lieber abmelden wollen, kannst du das Formular auf unserer Website ausfüllen (bitte Europa auswählen, das Formular ist auf der rechten Seite): https://www.ironman.com/transfer-withdrawal
Aktuell ist eine Erstattung von 25% (100% Zusatzkäufe) möglich. "
Das ist doch in Ordnung was Ironman anbietet.
Wäre eh neben 2020 auch 2021 gestartet. Insofern ist das für mich okay.
Frankfurt wäre meine erste LD gewesen.
Kann man eigentlich von Frankfurt dieses Jahr nach Hamburg nächstes Jahr verschieben?
Bzw. war das in der Vergangenheit möglich.
So weit ich weiß kann man für Frankfurt bis 14.5 selber verschieben auf nächstes Jahr (bis 45 Tage vor dem Rennen) oder auch auf ein anderes Rennen. Kostet allerdings um die 45 Euro. Das ist eine Option für Leute, die aufgrund einer Sportverletzung o.Ä. Gründen nicht starten können.
Abmeldung (25%, 50%, 75% Rückerstattung je nach Termin. Derzeit 25%)
Ummeldung auf ein Rennen im Jahr 2020 (39 Euro + 8%)
Verschiebung auf das gleiche Rennen im Jahr 2021 (39 Euro + 8%)
Bei Abmeldung recht wenig Rückzahlung derzeit: nur 25%. Da Ironman das Rennen am 28.6 abgesagt hat, dürfte das aber rechtlich nicht haltbar sein, denn Ironman hat ja mit dir einen Vertrag abgeschlossen, den sie einhalten müssen (BGB).
Ich persönlich bin aber einverstanden wenn mir Ironman irgendwann eine Email zusendet mit der kostenlosen Verschiebung auf 27.6.2021. Insofern für mich Alles im grünen Bereich. Will eh 2020 & 2021 starten. Wird 2020 auf 2021 verschoben, ist das für mich okay.
es wäre für MICH keine Option da ich diese Veranstaltung bzw den Namen nicht mehr Unterstützen möchte und lieber kleine Triathlons Unterstützen möchte.
Ich wünsche mir das mehr Leute so denken und endlich mal die Augen aufmachen was das eigentlich für ein Unternehmen ist.
Sollte es keine Option geben zwecks Rückzahlung werde ich Teilnehmen mir Zeit lassen und werde durch das Ziel Laufen wie Judith Arndt bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen....sie ist mit dem Rad durchgefahren ich werde dann Laufen...wer es nicht kennt einfach mal google benutzen
Wo sind denn die ganzen Urteile dazu? Wenn man dieser Argumentation so blind folgen würde wie es aktuell gemacht wird, wären doch auch viele Haftungsausschlüsse unwirksam, die man so beiläufig als Teil der Anmeldung akzeptiert. Die sind doch immer zu 100% zu Lasten des Teilnehmers.
Arnes interviewter Jurist hat auch nicht geäußert, dass AGBs definitiv ungültig sind. Es wird Graubereiche geben und Ironman wird schon Juristen auffahren, die sich darin bestens auskennen.
Mit einem Haftungsausschluss schützt sich der Veranstalter vor Schadensersatzansprüchen, für die er sonst haften würde. Das hat mit den Vertragspflichten (Durchführen einer Veranstaltung, Zahlung des Startgeldes) erst mal nix zu tun.
Wenn der Veranstalter in den AGBs festlegt, dass er die Veranstaltung nach eigenem Ermessen auch absagen (und das Stratgeld einbehalten) kann, dann dürfte das für die allermeisten Athleten eine überraschende Klausel im Sinne des §305c BGB und damit ungültig sein. (Die ‚ganzen‘ Urteile dazu kann man googeln).
Wer argumentiert, dass einige tausend unterschriebene Verzichtserklärungen keine allgemeinen Geschäftsbedingungen sind, der wird nachweisen müssen, dass die Verzichtserklärungen mit den einzelnen Athleten durchgesprochen und individuell vereinbart wurden. Das dürfte kaum glaubhaft zu machen sein, zumal der Verwender gleichzeitig argumentiert, dass diese Regeln für alle Athleten gleich sind und keine Ausnahmen gemacht werden.
es wäre für MICH keine Option da ich diese Veranstaltung bzw den Namen nicht mehr Unterstützen möchte und lieber kleine Triathlons Unterstützen möchte.
Ich wünsche mir das mehr Leute so denken und endlich mal die Augen aufmachen was das eigentlich für ein Unternehmen ist.
Sollte es keine Option geben zwecks Rückzahlung werde ich Teilnehmen mir Zeit lassen und werde durch das Ziel Laufen wie Judith Arndt bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen....sie ist mit dem Rad durchgefahren ich werde dann Laufen...wer es nicht kennt einfach mal google benutzen
Grüße
Ist die einzige LD im Rhein-Main Gebiet. Gibt hier sonst ja leider nix.
Warte mal ab. Ich denke Ironman will, wie die anderen kommerziellen Veranstalter, erstmal die Meisten überreden auf 2021 zu verschieben oder auf ein anderes Rennen umzubuchen. Wenn am Ende 5% ihr Geld zurück haben wollen, werden sie es sicherlich bekommen. Gestern im TV gesehen das irgendein EU Gericht das Vorhaben der Bundesregierung abgewiesen hat bzgl. Reiseunternehmen und Gutscheinen. Dort das Gleiche. Kunden, die ihr Geld haben wollen, haben ein Recht darauf. Aber wie gesagt: Ist eine Sache der Menge an €. Wenn die Meisten mit Verschiebung oder Gutscheinen zufrieden sind, dann überleben es die Veranstalter. Die paar Leute, die ihr Geld wollen, wird man dann individuell abfinden...Vermute ich...
Hallo,
Ich habe heute morgen den neuen Podcast von Carbon und Laktat gehört.
Unter anderem war der Ironman-Deutschland-Chef Oliver Schiek zugeschaltet.
Laut Schieks Aussage, soll auf jeden Fall im September in Hamburg und Frankfurt ein Rennen stattfinden, wenn die Behörden es genehmigen.
Sollten keine Rennen stattfinden, kann auf ein anderes Rennen oder aufs nächste Jahr umgebucht werden. Geld zurück soll keine Option sein.