...hab es hier schon einmal empfohlen, tue es aber, weil mMn passend, hier auch noch einmal.
Michael Schmidt-Salomon hat ein mMn lesenswertes Buch für alle Menschen geschrieben und selbiges Endet mit diesem "Glaubensbekenntnis".
Herr Dawkins ist doch mWn "nur" Naturwisasenschaftler. Von seinem Standpunkt in "das egoistische Gen" ist es logisch, dass nur unsere Gene alles bestimmen. Denn nur Ihre weitere Verbreitung ergibt irgendeinen "Sinn" im Universum.
Zum Begriff "Sinn" hat dann wieder obiger Philosoph M. Schmidt-Salomon etwas in "Hoffnung Mensch" geschrieben, was dann zusammen zu einer potentiellen Erklärung des "Seins der Menschen" und der Stellung der Menschen im Universum werden kann.
Grundsätzlich empfehle ich, vor allem allen Gottesgläubigen hier, beide Bücher einmal in Ruhe und mit Wohlwollen zu lesen.
Aber damit bin ich aus ethisch-humanistischen Gründen hier auch schon wieder raus...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
...hab es hier schon einmal empfohlen, tue es aber, weil mMn passend, hier auch noch einmal.
Michael Schmidt-Salomon hat ein mMn lesenswertes Buch für alle Menschen geschrieben und selbiges Endet mit diesem "Glaubensbekenntnis".
Herr Dawkins ist doch mWn "nur" Naturwisasenschaftler. Von seinem Standpunkt in "das egoistische Gen" ist es logisch, dass nur unsere Gene alles bestimmen. Denn nur Ihre weitere Verbreitung ergibt irgendeinen "Sinn" im Universum.
Zum Begriff "Sinn" hat dann wieder obiger Philosoph M. Schmidt-Salomon etwas in "Hoffnung Mensch" geschrieben, was dann zusammen zu einer potentiellen Erklärung des "Seins der Menschen" und der Stellung der Menschen im Universum werden kann.
Grundsätzlich empfehle ich, vor allem allen Gottesgläubigen hier, beide Bücher einmal in Ruhe und mit Wohlwollen zu lesen.
Aber damit bin ich aus ethisch-humanistischen Gründen hier auch schon wieder raus...
Für sich genommen finde ich das Gaubensbekenntnis schon ganz gut geschrieben und ich kann alledem recht viel abgewinnen.
Aber warum muss man es Glaubensbekenntnis nennen, warum müssen klare Refernzen zum christilichen Glaubensbekenntnis gemacht werden?
"Ich glaube an den Menschen
Der die Hoffnung der Erde ist
Nicht in alle Ewigkeit
Doch für Jahrmillionen"
Damit sticht es für mich persönlich genau in die Richtung, die mich bei Religionen stört. Und zwar, dass man das einzig wahre ist, nichts ausser meiner Wahrheit / meinem Gott ist richtig. Rein wissenschaftlich mag das alles "Käse" sein, was in der Bibel steht. Aber wenn es Leuten halt gibt, wenn sie damit glücklich sind und friedlich danach leben wollen: Levve un levve losse.
Sie sollen mich bzw den Staat damit nur in Ruhe lassen (Stichwort Feiertage, Tanzverbot an Karfreitag, Ausnahmen beim Arbeitsrecht etc).
Aber wenn es Leuten halt gibt, wenn sie damit glücklich sind und friedlich danach leben wollen: Levve un levve losse.
Das sehen die Religionen selbst aber anders.
Zum einen sind sie untereinander unverträglich und bereits bei kleinen Differenzen zu offener Gewalt bereit. Lies mal im Neuen Testament, was von der am nächsten verwandten Religion, dem Judentum, zu halten sei. Oder schau Dir die jüngere Geschichte an, wo Katholiken mit Protestanten im Clinch liegen. Bis heute bekommen sie kein gemeinsames Abendmahl hin.
Zum anderen muss man meiner Meinung nach berücksichtigen, was religiöse Dogmen jenen Menschen antun, die ihnen nicht passen. Da hast Du die ganze Palette von Stigmatisierung und Ausgrenzung bis hin zu teilweise sadistischer Gewalt beieinander.
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische (christliche/allgemeine) Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Herr Dawkins ist doch mWn "nur" Naturwisasenschaftler. Von seinem Standpunkt in "das egoistische Gen" ist es logisch, dass nur unsere Gene alles bestimmen. Denn nur Ihre weitere Verbreitung ergibt irgendeinen "Sinn" im Universum.
Ich verstehe womöglich, was Du meinst. Dennoch möchte ich gerne präzisieren. Denn ganz so sagt Dawkins das nach meinem Verständnis nicht.
Er spricht der Weitergabe von Erbinformationen an die nächste Generation keinen Sinn zu. Es passiert einfach, unabhängig von der Frage nach einem Sinn. Wo Erbinformationen es in die nächste Generation schaffen, geht die Geschichte eben weiter. In allen anderen Fällen geht sie nicht weiter. Ein Sinn ist damit nicht verbunden.
Ich glaube an Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus,
seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt, gestorben und begraben,
hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel;
er sitzt zur Rechten Gottes,
des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen,
zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige katholische (christliche/allgemeine) Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Amen.
Zombieapokalypse? Haben wir nicht schon genug Streß?
Geändert von phonofreund (11.05.2020 um 16:46 Uhr).