Es scheint aber immer noch so zu sein, dass in vielen Schulen grundlegende Voraussetzungen fehlen.
Nicht nur an den Schulen, Es herrscht halt in Deutschland generell eine tiefgreifende Technologiefeindlichkeit und Digitalisierungsangst, die dann ja von interessierten Kreis auch regelmäßig geschürt wird. Siehe z.B. die Diskussion um die Corona-Warnapp, die man aus angeblichen Datenschutzgründen zu einem zahnlosen Tiger kastriert hat. Hätten wir damals gleich mit dem Aufbau einer zentralen Corona-Datenbank begonnen, würden wir heute in der Pandemiebekämpfung sicher besser da stehen.
Oder siehe die Diskussion um Datenschutz beim Online-Unterricht. Das ist doch absurd und auch überhaupt kein Wunder, das an den Schulen kaum was bzgl. Digitalisierung voran geht.
Es scheint aber immer noch so zu sein, dass in vielen Schulen grundlegende Voraussetzungen fehlen. Überlässt man es jetzt jeder Schule selbst, Anträge zu stellen oder sollte man nicht vielleicht einfach mal eine Bestandsaufnahme machen und zumindest eine (einheitliche) grundlegende Infrastruktur an allen Schule bereitstellen?
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Letztendlich kann ich nur spekulieren, woran es hängt. Eine mir gut bekannte Schule nutzt bspw. Moodle+BigBlueButton. Letzteres liegt als OpenSource auf Github und kann auf eigenen Servern betrieben werden.
Nicht nur an den Schulen, Es herrscht halt in Deutschland generell eine tiefgreifende Technologiefeindlichkeit und Digitalisierungsangst, die dann ja von interessierten Kreis auch regelmäßig geschürt wird. Siehe z.B. die Diskussion um die Corona-Warnapp, die man aus angeblichen Datenschutzgründen zu einem zahnlosen Tiger kastriert hat. Hätten wir damals gleich mit dem Aufbau einer zentralen Corona-Datenbank begonnen, würden wir heute in der Pandemiebekämpfung sicher besser da stehen.
Oder siehe die Diskussion um Datenschutz beim Online-Unterricht. Das ist doch absurd und auch überhaupt kein Wunder, das an den Schulen kaum was bzgl. Digitalisierung voran geht.
Natürlich wissen auch die Entscheider, dass man mit dem Einsatz aktueller Technik ganz andere Möglichkeiten hätte. Man müsste nicht mal eine "zentrale Corona-Datenbank" aufbauen, sondern einfach Google anzapfen (vereinfacht ausgedrückt).
Datenschutz ist kein Kavaliersdelikt. Wie ich schon mehrfach versucht habe zu erklären: technisch ist bereits heute ein Vielfaches von dem möglich, was wir haben. Es gilt also die Technick sinnvoll einzusetzen. Ich habe die Hoffnung, dass das kritische DE und Europa da einen guten Weg finden wird.
Nicht nur an den Schulen, Es herrscht halt in Deutschland generell eine tiefgreifende Technologiefeindlichkeit und Digitalisierungsangst, die dann ja von interessierten Kreis auch regelmäßig geschürt wird. Siehe z.B. die Diskussion um die Corona-Warnapp, die man aus angeblichen Datenschutzgründen zu einem zahnlosen Tiger kastriert hat. Hätten wir damals gleich mit dem Aufbau einer zentralen Corona-Datenbank begonnen, würden wir heute in der Pandemiebekämpfung sicher besser da stehen.
Oder siehe die Diskussion um Datenschutz beim Online-Unterricht. Das ist doch absurd und auch überhaupt kein Wunder, das an den Schulen kaum was bzgl. Digitalisierung voran geht.
Dem kann ich zustimmen. Bei meinem Sohn war es GANZ wichtig das er drei kopierte Bläter unterschreiben musste, in welchen darauf hingewiesen wurde, dass niemand anderes während der Online Unterrichte im Raum ist, ihm über die Schulter schaut oder sogar mithört. Es ist langsam nur noch eine Farce und fast schon Comedy was abgeht. Aber schau dir die junge Riege an in der Regierung, kein Deut besser als die Alten. Da hätte ich Schmidt, Kohl usw. mehr zugetraut.
Heute 41% Positivrate gemeldet. Wir haben längst die Kontrolle verloren.
Vielleicht wäre es Zeit dass sich die Politik so ehrlich macht und sagt wir lassen Omicron jetzt durchlaufen. Das findet nämlich statt, nur wird es nicht eingestanden. Dann macht 2G+ auch nicht mehr so viel Sinn. Maskenpflicht beibehalten und Isolation Erkankter und ansonsten den Gesundheitsämtern sinnlos gewordene Arbeiten ersparen, dann haben die wieder die Kapazitäten um eine Impfpflicht um- und durchzusetzen.
Heute 41% Positivrate gemeldet. Wir haben längst die Kontrolle verloren.
Vielleicht wäre es Zeit dass sich die Politik so ehrlich macht und sagt wir lassen Omicron jetzt durchlaufen. Das findet nämlich statt, nur wird es nicht eingestanden. Dann macht 2G+ auch nicht mehr so viel Sinn. Maskenpflicht beibehalten und Isolation Erkankter und ansonsten den Gesundheitsämtern sinnlos gewordene Arbeiten ersparen, dann haben die wieder die Kapazitäten um eine Impfpflicht um- und durchzusetzen.
Unser ländlicher, wenig dicht besiedelter Landkreis verzeichnet heute eine 7-Tage Inzidenz von 1820. Dazu kommt eine grosse Dunkelziffer. Aber mich wundert es nicht. Gehe ich z.B. in eine Werkstatt, niemand hat da eine Maske auf, weder unter den Kollegen noch im Kundenkontakt.
Heute 41% Positivrate gemeldet. Wir haben längst die Kontrolle verloren.
oder jetzt wird es offensichtlich, daß Kontrolle schon immer eine Illusion war. Lauterbach hat das Thema Kontrolle in der Bundespressekonferenz kürzlich sehr klar und überzeugend angesprochen (ab 1:18):
Maskenpflicht beibehalten und Isolation Erkrankter und ansonsten den Gesundheitsämtern sinnlos gewordene Arbeiten ersparen, dann haben die wieder die Kapazitäten um eine Impfpflicht um- und durchzusetzen.
Und das soll etwas ändern? Dir ist schon bewußt, daß die Länder, die bisher Impfpflicht haben, überwiegend eher niedrigere oder ähnliche Impfquoten haben, als Deutschland, und daß die aktuellen Impfungen bei Omikron nur mäßig wirken? M.M.n. sollten Kapazitäten für möglichst effektive Behandlung der Erkrankten freigemacht werden - also z.B. unnötige Arbeitserschwernisse (z.B. 20 Minuten Umkleidezeit für einen einzelnen Corona-Test, wie ich es im Sommer erlebt habe), überzogene Quarantänen und Impfpflicht beim Pflegepersonal abschaffen, und statt unnütz viel Impfstoff mit mäßiger Wirksamkeit gegen Omikron einzukaufen eher in die Anschaffung der inzwischen verfügbaren wirksamen Medikamente investieren, um bereits im ambulanten Bereich Patienten früh zu behandeln.
Zitat:
Zitat von Bockwuchst
Vielleicht wäre es Zeit dass sich die Politik so ehrlich macht und sagt wir lassen Omicron jetzt durchlaufen.
Ich fände es schon gut, wenn die Politik so ehrlich wäre, sich auf die Fragen des Österreichischen Verfassungsgerichts ausführliche Antworten zu geben. Klare Antworten könnten viele Debatten relativ klar abschließen. Traurig genug, daß unser Verfassungsgericht sich noch nicht ansatzweise um eine solch umfassende Klärung der politischen Motivation bemüht hat.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)