Das mit dem Bierverkauf im Ziel stimmt, witzig...
Schwimmen :
Ich bin in der Gruppe 30/35 gestartet und kann sagen, zu diesem Zeitpunkt
standen die zwei Hauptwendebojen an ihrem Platz, man konnte das Dreieck schwimmen.
Es stimmt, dass einige Zwischenbojen fehlten, es war nicht so, wie am Abend
verkündet, dass sie sich während des Rennens auf und davon gemacht hätten.
Der Veranstalter sollte so eine Situation am Morgen bemerken und den Kurs korrigieren.
Es ist reichlich schäbig, das Streichen der Schwimmzeiten allein den zu kurz oder zu lang schwimmenden Teilnehmern anzulasten und weder ein Erklärung zu den Ursachen noch eine Entschuldigung für diese Panne des Veranstalters zu geben.
Trotzdem war es eine Premiere in Pula, die darauf hoffen lässt, dass das Rennen
eine gute Zukunft hat, schöne Strecken, schönes Wetter, tolles Publikum.
Die Boje am Wendepunkt rechts war umgeweht und daher für die Schwimmer schwer zu sehen.
Begleitboote, SUPs, Kanus … ja, wo waren die?? Nicht dort, wo sie hätten sein sollen – siehe Foto.
Es gab Athleten die abkürzten, aber auch viele die deutlich weiter geschwommen sind als 1.900 m. Manche schwammen direkt auf die umgefallene rechte Boje zu, viele aber zuerst zur abgetriebenen Boje ( links im Bild) und dann weiter zur rechten Boje hinaus und dann wieder nach links zur 2. Wendeboje, die nicht am Foto zu sehen ist.
Natürlich kann sich IM mit Aussagen wie „Premieren-Probleme“ herausreden, aber immerhin gibt es heutzutage sehr gute Wettervorhersagen, und dass es windig werden würde am Wettkampftag, war bekannt. Echt schwach von den Organisatoren!
Die Beschilderung der Radstrecke im Vorfeld hätte auch noch Optimierungsbedarf. Wir sind die Strecke am Vortag mit dem Auto abgefahren, es gab nicht an allen Kreuzungen Markierungs-Pfeile. Und eine Woche zuvor war noch gar nichts gekennzeichnet. Wer käme denn auch schon auf die Idee, die Strecke mit dem Rennrad vorher schon mal abzufahren, wenn er vorm Start beim IM Pula eine Woche Urlaub in Istrien macht …
Krass fand ich dass sich anscheinend die Kampfrichter an der Rad-Abstiegslinie nicht mit den Regeln auskannten. Wir standen in der Nähe der T2 um unsere Vereinskollegen auf der Laufstrecke anzufeuern und konnten beobachten, dass die Referees ca. 10 Athleten nicht mehr in die Wechselzone reinliessen. Neben uns zwei Mädels, die einen Angehörigen in dieser Gruppe hatten: angeblich wären die Teilnehmer über dem Zeitlimit gewesen das sei ihnen vom KR bei km 62 gesagt worden. Allerdings sind die angehaltenen Athleten am Schluß des Rolling-Starts losgeschwommen und hätten noch ca 40 Minuten Zeit gehabt um vor der Cut-Off-Time in die T2 zu kommen. Zu diesem Zeitpunkt war die Cut-Off-time lediglich für die frühen Starter abgelaufen. Die Leute durften nicht mal ihre Räder in die T2 schieben – und hinter dem Rücken der beiden „Referees“ liefen später ankommende Athleten unbehelligt in die Wechselzone. Es dauerte gut 15 Minuten, bis ein anderer Offizieller dazukam, dann wurde ein Tablet in die Hand genommen und im Regelwerk nachgeschaut !!!??? Die Leute waren echt verzweifelt dass sie nicht weiterdurften, weil sie ja wussten dass sie in der Zeit waren …
Und dann noch die Ziel-Labe: sowohl Pizzaschnitte als auch Bier mussten bezahlt werden !! Nur Gulaschsuppe gab es gratis - nach einer Mitteldistanz kulinarisch und magenverträglich auch nicht jedermanns Sache. Jetzt mal ehrlich – man bezahlt € 240,- an die Firma Ironman und wird im Ziel nochmal abgezockt !???
Und der Shuttle-Bus Service zurück zum Schwimmstart hat am Abend dann auch nicht funktioniert. Bekannte von uns mussten mit den Rennrädern zum Schwimmstart fahren, das Auto holen und dann damit Frau und kleine Kinder in der Stadt abholen …
Ansonsten – tolle Gegend, glasklares Wasser, kurzweilige Laufstrecke, super Zieleinlauf-Ambiente.
Die Boje am Wendepunkt rechts war umgeweht und daher für die Schwimmer schwer zu sehen.
Begleitboote, SUPs, Kanus … ja, wo waren die?? Nicht dort, wo sie hätten sein sollen – siehe Foto.
Es gab Athleten die abkürzten, aber auch viele die deutlich weiter geschwommen sind als 1.900 m. Manche schwammen direkt auf die umgefallene rechte Boje zu, viele aber zuerst zur abgetriebenen Boje ( links im Bild) und dann weiter zur rechten Boje hinaus und dann wieder nach links zur 2. Wendeboje, die nicht am Foto zu sehen ist.
Und dann noch die Ziel-Labe: sowohl Pizzaschnitte als auch Bier mussten bezahlt werden !! Nur Gulaschsuppe gab es gratis - nach einer Mitteldistanz kulinarisch und magenverträglich auch nicht jedermanns Sache. Jetzt mal ehrlich – man bezahlt € 240,- an die Firma Ironman und wird im Ziel nochmal abgezockt !???
Und der Shuttle-Bus Service zurück zum Schwimmstart hat am Abend dann auch nicht funktioniert. Bekannte von uns mussten mit den Rennrädern zum Schwimmstart fahren, das Auto holen und dann damit Frau und kleine Kinder in der Stadt abholen …
Ansonsten – tolle Gegend, glasklares Wasser, kurzweilige Laufstrecke, super Zieleinlauf-Ambiente.
Das stimmt, die erste Wendeboje hat flach gelegen, ich bin auch zunächst falsch geschwommen, aber wir müssen auch zugeben, dass es bei so viel Wind bei jedem Freiwasserschwimmen Probleme geben kann, erst recht im Meer.
Trotzdem, der Schwimmkurs war beim Einstieg eindeutig zu überblicken, niemand
"musste" falsch schwimmen und abkürzen.
endlich geschafft ... leider in sehr schlechter Qualität ... naja zumindest ist erkennbar dass keine Begleitboote / Paddler dabei sind, wenn man schon nicht die verschiedenen Schwimmrichtungen erkennen kann.