Ist doch die übliche Vorgehensweise: wer mit den Ermittlungbehörden zusammenarbeitet wird auch entsprechend 'belohnt', einen besseren Ansatz als sonst sehe ich da nicht..
Kommt darauf an, von wem das ausging.
Wenn die Verteidigung nachweisen könnte, dass das Angebot von der USADA kam, könnte die daran anschließende Argumentation, dass die Sportler eben diesen Strohhalm ergriffen haben, um sich selbst zu retten, die Anklage gehörig ins Wanken bringen.
Und dass das Angebot tatsächlich von der USADA kam, dafür spricht, dass es nicht ein einzelner Sportler ist, der auspacken will, sondern dass dieser Wille urplötzlich gleich bei einer ganzen Reihe von Sportlern vorhanden ist.
Wenn die Verteidigung nachweisen könnte, dass das Angebot von der USADA kam, könnte die daran anschließende Argumentation, dass die Sportler eben diesen Strohhalm ergriffen haben, um sich selbst zu retten, die Anklage gehörig ins Wanken bringen.
Hmmjaa, ok, aber das ist eine Anhörung vor einem Sportgericht, keine klassische Verhandlung. Für eine Verurteilung gelten da andere Maßstäbe und ich denke, das wird nicht so viel Einfluss haben. Und:
Zitat:
Zitat von TomX
Und dass das Angebot tatsächlich von der USADA kam, dafür spricht, dass es nicht ein einzelner Sportler ist, der auspacken will, sondern dass dieser Wille urplötzlich gleich bei einer ganzen Reihe von Sportlern vorhanden ist.
Ich denke, daß die USADA auf die Akten der im Februar eingestellten staatsanwaltlichen Ermittlungen zugegriffen hat und daraus ihren Fall strickt. Daß diese Fahrer schon damals ausgesagt hätten, wurde ja seinerzeit auch schon spekuliert.
Insofern ist das 'Angebot' der USADA nicht die Ursache der Aussagen, sondern eher ein Zeichen des guten Willens, was ja auch für zukünftige Prozesse ein wichtiges Signal wäre.
Ich denke, daß die USADA auf die Akten der im Februar eingestellten staatsanwaltlichen Ermittlungen zugegriffen hat und daraus ihren Fall strickt.
Ich weiß die Quelle nicht mehr, aber es wurde berichtet, dass die USADA keine Akten von der Staatsanwaltschaft bekommen hat und selbst Befragungen durchgeführt hat.
Ich weiß die Quelle nicht mehr, aber es wurde berichtet, dass die USADA keine Akten von der Staatsanwaltschaft bekommen hat und selbst Befragungen durchgeführt hat.
Ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Herr Birotte der USADA irgendwie geholfen hat, nachdem sein Hauptanliegen ja offensichtlich war, den Fall möglichst geräuschlos einzustellen. Sonst hätte er sich dafür ja nicht den Tag vor dem Super Bowl ausgesucht.
Es könnte so gewesen sein, dass die Ermittler um Novitzky so stinkig waren, dass die USADA unter der Hand ein paar Hinweise bekommen hat, wo sie am besten ansetzen könnten.
"Es geht nicht darum, dass die Usada den Radsport sauber machen will. Es geht eher um eine selektive Strafverfolgung. Das riecht nach Rache."
Selektive Strafverfolgung? Also wäre es ok, wenn alle verfolgt werden? Ist L.A. der USADA bereits so an den Karren gefahren, dass die Grund zu so einer Racheaktion haben? Ob das als Verteidigungsstrategie ausreicht?