Die USA waren eine Atommacht in Vietnam und haben den Krieg verloren. Keine Ahnung, ob es damals auch "offene Briefe" an die Adresse der Sowjetunion und an China (die damaligen Unterstützer Nordvietnams) gegeben hat, dass sie doch bitte aufhören mögen, Waffen an die roten Khmer zu schicken, damit die USA leichteres Spiel hat, ihre Interessen durchzusetzen und das Kriegsende auf diese Art und Weise zu beschleunigen. Ich vermute eher mal nicht.
Die USA hatten 120000 GIs an Toten zu beklagen. Ich hoffe, dir ist klar, für was du "Werbung" machst? Übrigens hatte Ike (Eisenhower) vorgeschlagen, Kernwaffen gegen China einzusetzen.
Davon abgesehen sind Weizen- und Kornfelder nicht der Dschungel Süd-Ost-Asiens? Und die asiatische Mentalität ist vllt eine andere wie die Ukrainische?
Bleibt fest zu halten: die Vietnamesen haben also ihr Land selbst befreit. So wie die Deutschen 1989 von den Russen.
P,.S.: gemeint sind natürlich nicht die Russen, sondern die roten Khmer. Nicht in Kambodscha, sondern in Ostdeutschland!
Geändert von Trimichi (06.07.2022 um 17:32 Uhr).
Grund: P.S. eingefügt
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Und zum Thema was so alles komplett nebensächlich ist in einem blutigen Krieg, darf sich dann sicher unsere ganze Diskussion hier mit einreihen...
So komplett nebensächlich ist die Diskussion hier im Forum nicht für die Fortdauer des Krieges, denn sie spielt sich ja nicht nur hier auf TS.de ab, sondern auch auf Twitter, bei Markus Lanz, in den Kommentarspalten üblicher Tageszeitungen usw. Hier findet halt ein winzig kleiner Ausschnitt gesellschaftlicher Meinungsbildungsprozesse statt.
Putin macht was er will. Den wird kein offener Brief und kein Apell an den Verhandlungstisch zwingen.
Aber unsere Regierung (und auch die französische, britische, italienische, us-amerikanische usw. Regierung) macht über kurz oder lang, das was die jeweilige Gesellschaft mehrheitlich will und für richtig erachtet. Jede Regierung muss versuchen, ihre Politik zu erklären, aber letztlich auch an die nächste Wahl denken. So funktionieren Demokratien.
Wenn sich mehrheitlich in der gesellschaftlichen Diskussion die Meinung durchsetzen sollte, dass ein hoher Benzin- und Gaspreis für Deutschland schlimmer ist, als eine Vernichtung der Ukraine als souveräner, demokratischer Staat, dann wird -sofern andere Länder ähnliche Entwicklungen durchlaufen- die ohnehin in D eher zögerliche Unterstützung der Ukraine einschlafen und es ist nur eine Frage der Zeit, ab wann die Ukraine dann nicht mehr verteidigungsfähig sein wird.
Volle Zustimmung. Aber dann ist ein Fragen wie es dazu kam auch nicht nebensächlich, denn wenn man das analysiert, ergeben sich vielleicht Lösungen. Das reine Schuldzuweisen hilft natürlich erstmal keinem Ukrainer, da stimme ich ebenfalls zu.
Wie wäre es mit, Putin dankt freiwillig ab und dafür wird Russland teil der Nato. Alle sind Freunde, keiner fühlt sich mehr bedroht und gut ist.
Um NATO-Mitglied zu werden, muss Russland dann aber noch eine Demokratie und ein Rechtsstaat werden. Grundsätzlich würde wohl jeder (und mutmaßlich sogar der Großteil des russischen Volkes) diese Lösung nehmen, die ja vor 20 Jahren durchaus schon ernsthaft angedacht und erhofft war.
Es ist kein Zufall, dass Russland im alten NATO-Konzept explizit "strategischer Partner" genannt und jahrelang nicht mehr als potenzieller Gegner angesehen wurde und bis 2014 russische Generäle gern gesehene Gäste auf Manövern und Militärakademien in Österreich, Deutschland und Frankreich waren.
Russland war nach Gorbatschow und selbst nach Jelzin mal auf dem richtigen Weg in Richtung Demokratie und Rechtsstaat, ist aber dann immer wieder falsch abgebogen (und natürlich hat der Westen da rückblickend auch gravierende Fehler begangen). Jetzt hat man aber einen bestimmten Status Quo und aktuell hilft Vergangenheitsbewältigung nicht beim Umgang mit der katastrophalen Gegenwart.
Um NATO-Mitglied zu werden, muss Russland dann aber noch eine Demokratie und ein Rechtsstaat werden.
Jetzt hat man aber einen bestimmten Status Quo und aktuell hilft Vergangenheitsbewältigung nicht beim Umgang mit der katastrophalen Gegenwart.
Stimmt schon, jedoch kann ja nur die "Einigkeit" der Weg zum dauerhaften Frieden sein.
Zuerstmal muss die russische Bevölkerung den Rechtsstaat herbeiführen. Meiner Meinung kann ein Umbruch nur von der Bevölkerung ausgehen und nicht aufgezwungen werden.
Bedeutet, Putin muss aus dem Amt scheiden.
Anschließend integriert man "den Feind" unter neuen Voraussetzungen in die Gemeinschaft und dann lebt man als eine....
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Keine Ahnung. Ich habe auf der Website des Ministeriums nach Infos über die deutsche Gasversversorgung geschaut und mir ist diese Information von Habecks Ministerium angeboten worden. Und die Website ist vom Namen und den Personen her aktualisiert.