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Wenn das auch nur ansatzweise so ist, frag ich mich, wie das weitergeht.
m.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Naja, Verdopplung alle drei Tage bei Omnikron, kannste dir ja ausrechnen...
Zitat:
Zitat von Johannespopannes
Kann man sich schon ausrechnen (sofern die Rahmenbedingungen die gleichen bleiben).
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Beim Länderquervergleich muss man ergänzend noch berücksichtigen, dass es in UK bis vorgestern nahezu Null nichtpharmazeutische Infektbekämpfungsmaßnahmen gab.
Schottland, Wales und Irland nähern sich ab 26. bzw. 27.12. den aktuell in Deutschland geltenden Maßnahmen an und beschränken die Besucherzahl bei indoor-Veranstaltungen auf 100 und bei outdoor-Veranstaltungen auf 500.
Natürlich sind all diese Daten noch vorläufig, insbesondere auch was Nachmeldungen zu den allerneuesten Daten anbelangt, aber im Augenblick würde ich meine schon vor einer Woche geäußerte These aufrecht erhalten, dass Omicron auch eine Chance ist, das messbar gefährlichere Deltavirus, dass derzeit bei uns noch dominiert, zu verdrängen und die Immunisierungslücke unter unseren Impfverweigerern zu verkleinern.
Die Aufrechterhaltung der aktuell in Deutschland geltenden Maßnahmen ist zweifellos gerechtfertigt inklusive auch Überlegungen, wie man die (aktuell für Omicron mit seiner kürzeren Inkubationszeit und kürzeren Krankheitsdauer überflüssig langen Quarantäne-Vorschriften von P1-Kontaktpersonen sinnvoll verkürzen bzw. bei geboosterten Kontaktpersonen komplett streicht und mit einem Testregime ersetzt, um Ausfallzeiten im Beruf bzw. in der Schule zu minimieren), aber für große Panik vor der Omicronwelle sehe ich keinen Anlass.
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Die Aufrechterhaltung der aktuell in Deutschland geltenden Maßnahmen ist zweifellos gerechtfertigt inklusive auch Überlegungen, wie man die (aktuell für Omicron mit seiner kürzeren Inkubationszeit und kürzeren Krankheitsdauer überflüssig langen Quarantäne-Vorschriften von P1-Kontaktpersonen sinnvoll verkürzen bzw. bei geboosterten Kontaktpersonen komplett streicht und mit einem Testregime ersetzt, um Ausfallzeiten im Beruf bzw. in der Schule zu minimieren), aber für große Panik vor der Omicronwelle sehe ich keinen Anlass.
Interessant wäre die Altersverteilung bei den schweren Verläufen und der Sterblichkeit infolge einer Omicron-Infektion und wie diese bei den Risikogruppen verläuft. Die sind bis auf ca. 1 Million wohl alle geimpft in DE. (auch alle geboostert?)
In meinem Bekanntenkreis haben sich vor den Weihnachtsfeiern mit den Kindern und Enkeln alle vorher getestet und gingen wegen Omicron sehr akurat damit um, abgesehen von den vorhandenen Boosterimpfungen.
Sprich: Die individuellen Infektionsschutzmassnahmen wirken sich auch aus auf die Omicron-Erkrankungszahlen und auf die Altersverteilung bei den Verläufen, weil vielleicht Jüngere und Nicht-Risikogruppen sich weniger gut schützen als Ältere.
T-online ist in Sachen news von Bild ja leider kaum mehr zu unterscheiden, aber folgendes fand ich als Laie doch recht spannend. Mal ein kleiner Überblick welche Zellen welche Aufgaben im Immunsystem wahrnehmen.
Die Resultate einer noch nicht veröffentlichten Studie deuten daraufhin, dass die mysteriösen Symptome nach einer Covid-Infektion auf nicht ausgeschiedene Virenpartikel zurückzuführen sind, die sich monatelang im ganzen Körper halten können.
Selbst dreifach geimpft will ich das nicht bekommen,….