Zweites Gold für die doperin Johaug, 0,4 Sekunden vor einer Finnin, dann lange nichts.
Was für eine Farce...
Was mich aber wundert und überrascht, oder auch nicht überrascht, nicht ein kritisches Wort in einer einstündigen Moderation.
Zweites Gold für die doperin Johaug, 0,4 Sekunden vor einer Finnin, dann lange nichts.
Was für eine Farce...
Was mich aber wundert und überrascht, oder auch nicht überrascht, nicht ein kritisches Wort in einer einstündigen Moderation.
Wenn du dir kritische Kommentare erwartest darfst du dir nichts ansehen. Der Höhepunkt im Verdrängen und Herunterspielen sind meiner Meinung nach die Eurosport Kommentatoren bei den Radsport Übertragungen.
Zweites Gold für die doperin Johaug, 0,4 Sekunden vor einer Finnin, dann lange nichts.
Was für eine Farce...
Was mich aber wundert und überrascht, oder auch nicht überrascht, nicht ein kritisches Wort in einer einstündigen Moderation.
Es nervt aber auch, wenn in jeder Übertragung erzählt wird, dass TJ gedopt hat. Weiß doch jeder und weiss hoffentlich auch jeder einzuordnen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Bei uns läuft der Fernseher den halben Tag mit Olympia.
Liegt aber natürlich v.a. auch daran , dass meine Frau und ich mit Corona daheim rumhängen und Alternativen rar sind. In einer normalen Arbeitswoche würde es mutmaßlich anders aussehen.
Die Übertragungen von ARD und ZDF halte ich für ausgesprochen ausgewogen. Es wird kein Thema ausgeklammert und durchaus alle Seiten von Olympia beleuchtet.
Gerade kommt ein Bericht über die Ökobilanz der olympischen Spiele, in anderen Einspielern geht es um Doping, das IOC, die Menschenrechtssituation, Chinas Umgang mit der Pandemie, das Leben in der olympischen Blase.
Ich halte jegliche Kritik am IOC für berechtigt und tiefgreifende Reformen in dieser Organisation für mehr als überfällig. Trotzdem bleibt es ein Fest des Leistungssports. Wer mir Leistungssport grundsätzlich nichts anfangen kann, der findet natürlich auch nur schwer einen Zugang zu Olympia. Wer etwas mit wertebasierten Leistungssport anfangen kann, der kann durchaus versuchen die Missstände rund um Olympia und das IOC von den sportlichen Aspekten zu trennen und die Leistungen der Teilnehmer in Peking würdigen.
Man darf auch nicht vergessen, dass Peking alles andere als der Wunschkandidat für diese Wettkämpf waren. Letztlich sind nach dem Rückzug der Bewerbung von München nur noch Peking und Kasachstan als Bewerber übrig geblieben. Hätte München seine Bewerbung aufrecht erhalten können (wogegen sich die Bevölkerung aus grundsätzlich nachvollziehbaren Gründen in einem Bürgerbegehren ausgesprochen hatte), dann hätten sie mit Sicherheit auch die Spiele zugesprochen bekommen und es wären die nachhaltigsten Winterspiele aller Zeiten geworden, weil in München, Garmisch, Inzell, Ruhpolding und Königssee schon sämtliche Sportstätten vorhanden gewesen wären.
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Man darf auch nicht vergessen, dass Peking alles andere als der Wunschkandidat für diese Wettkämpf waren. Letztlich sind nach dem Rückzug der Bewerbung von München nur noch Peking und Kasachstan als Bewerber übrig geblieben. Hätte München seine Bewerbung aufrecht erhalten können (wogegen sich die Bevölkerung aus grundsätzlich nachvollziehbaren Gründen in einem Bürgerbegehren ausgesprochen hatte), dann hätten sie mit Sicherheit auch die Spiele zugesprochen bekommen und es wären die nachhaltigsten Winterspiele aller Zeiten geworden, weil in München, Garmisch, Inzell, Ruhpolding und Königssee schon sämtliche Sportstätten vorhanden gewesen wären.
Alles sehr gut zusammengefasst, wobei ich (leider nur am WE etwas von Olympia mitbekomme).
Für Königssee hätten sie jetzt eine Alternative finden müssen (wohl Igls, Altenberg oder Oberhof), da die Bahn in Berchtesgaden derzeit nicht wettkampftauglich ist. Innerhalb eines Jahres (Unwetter im Sommer 2020) wäre der Schaden lt. Experteinschätzungen auch nicht zu beheben gewesen.
Im Moment stehen die Zeichen dort eher auf keinen Neuaufbau - Hauptgrund wie in München sind Anrainerbeschwerden verbunden mit etwas Naturschutzagenden.
Man darf auch nicht vergessen, dass Peking alles andere als der Wunschkandidat für diese Wettkämpf waren. Letztlich sind nach dem Rückzug der Bewerbung von München nur noch Peking und Kasachstan als Bewerber übrig geblieben. Hätte München seine Bewerbung aufrecht erhalten können (wogegen sich die Bevölkerung aus grundsätzlich nachvollziehbaren Gründen in einem Bürgerbegehren ausgesprochen hatte), dann hätten sie mit Sicherheit auch die Spiele zugesprochen bekommen und es wären die nachhaltigsten Winterspiele aller Zeiten geworden, weil in München, Garmisch, Inzell, Ruhpolding und Königssee schon sämtliche Sportstätten vorhanden gewesen wären.
Wenn ich das richtig im Kopf habe, hätte zumindest in München eine Halle (Eishockey?) neu gebaut werden müssen und Langlauf war auch irgendwo in der Nähe von Garmisch geplant und hätte temporär angelegt werden. Dazu der Ausbau des Straßen in Richtung Garmisch.
Im Vergleich zu Peking aber immer noch ein sehr geringer Aufwand.
Das IOC sollte sich allerdings angesichts der häufigen Ablehnung der Olympiabewerbung durch die Bürger vor Ort mal Gedanken über ihr Geschäftsmodell und ihr Geschäftsgebaren machen. Offensichtlich sind immer weniger Städte/Länder bereits, sich vollständig den Verträgen des IOC für die Bewerbung zu unterwerfen.