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Kristian Blummenfelt auf der Langdistanz - Seite 14 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 21.11.2021, 21:35   #105
tri-memory
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.07.2019
Beiträge: 73
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Ich würde anhand der Ergebnisliste die Schwimmstrecke für 12 Minuten zu kurz einschätzen.
14 Athleten waren schneller als 40 Minuten und wenn dieselben Athleten in Kona auf einer korrekt ausgemessenen Schwimmstrecke starten würden, dann würden zumindest die Athleten auf Rang 10 bis 14 sicher mehr als 52 Minuten brauchen.

Blummenfelt kann natürlich durchaus auch 47 Minuten schwimmen, aber er hat halt in der ersten Disziplin sich nicht wirklich angestrengt, um Kraft (und KH) für das weitere Rennen zu sparen.
Danke Hafu für deine Einschätzung. 12min Vorteil das ist ein Brett. Da würde ich, wenn ich in Schwimmshape bin, vielleicht auch erstmals unter 50min schwimmen können Diesen Schub im Rennen erfahren zu können, Adrenalin pur.
tri-memory ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2021, 22:36   #106
Thomas W.
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.04.2017
Beiträge: 1.233
Zitat:
Zitat von ->PF Beitrag anzeigen
Man kann die Sache drehen wie man will. Kienle war auf der gleichen Strecke über 30 min langsamer (in einem Jahr als in Kona 4. wurde und somit sicher nicht total außer Form).
.

Also auch über 15 langsamer als der Zweitplatzierte heute .
Das heißt Rudi Wild wird wohl Zweiter in Kona .
Bin gespannt
Thomas W. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.11.2021, 23:22   #107
->PF
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2010
Beiträge: 328
Deshalb schrieb ich ja auch das man die Sache drehen kann wie man will
Stand eigentlich recht eindeutig da

Das ist wie mit der Schwimmzeit. Vergleicht man es mit Kona sind Hafus 12 min gut, vergleicht man es mit anderen Kursen (wo mit Neo geschwommen und Weltrekordzeiten aufgestellt wurden) sind 8min wohl eher realistisch.
->PF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 05:27   #108
limaged
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.10.2008
Beiträge: 326
Zitat:
Zitat von tri-memory Beitrag anzeigen
Danke Hafu für deine Einschätzung. 12min Vorteil das ist ein Brett. Da würde ich, wenn ich in Schwimmshape bin, vielleicht auch erstmals unter 50min schwimmen können Diesen Schub im Rennen erfahren zu können, Adrenalin pur.
glaub ich nicht. ich schwimme normal so 60 min und hab heute 50 min benötigt. da wird ein blumenfelt nicht 12 min länger schwimmen !!!
limaged ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 05:28   #109
limaged
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.10.2008
Beiträge: 326
Zitat:
Zitat von freerunning Beitrag anzeigen
Was man nicht vergessen sollte, dass Blummenfelt 180km allein im Wind gefahren ist.
182 km warens !!!
limaged ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 05:55   #110
KevJames
Gesperrt
 
Registriert seit: 12.07.2014
Beiträge: 1.494
Ich finde die Diskussion in Bezug auf Blumenfelt sehr negativ. Wäre das ein junger deutscher Athlet gewesen, so denke ich, wäre hier mehr Euphorie.

Schnelles schwimmen hin oder her - für ein Debüt auf der Langdistanz war das gewaltig. Gab es Debüts, die ihr als klar stärker einordnen würdet?
KevJames ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.11.2021, 07:08   #111
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von KevJames Beitrag anzeigen
Ich finde die Diskussion in Bezug auf Blumenfelt sehr negativ. Wäre das ein junger deutscher Athlet gewesen, so denke ich, wäre hier mehr Euphorie.

Schnelles schwimmen hin oder her - für ein Debüt auf der Langdistanz war das gewaltig. Gab es Debüts, die ihr als klar stärker einordnen würdet?
Ich weiß nicht, ob du meine Wortmeldungen ebenfalls unter die Kategorie "negativ" einordnest, aber ich antworte jetzt einfach mal.

Ich versuche eigentlich die Leistung von Blummenfelt nur einzuordnen und in Bezug zu anderen Leistungen (nicht nur Ironman-Debüts) zu setzen, um Hinweise zu erhalten, ob der neue extrem schnelle Weltrekord jetzt als Indiz für eine neue Zeitrechnung im Langdistanztriathlon angesehen werden muss und Blummenfelt in einer eigenen, neuen Liga spielt und ob andere Athleten wie Frodeno, Lange, Long, Sanders, Wurf, Skipper, Iden jetzt einpacken müssen, weil eine neue Langeweile bei Ironman-Rennen droht und die zuletzt genannten Athleten chancenlos sind.

Solche Quervergleiche sind aber bekanntlich schwierig, weil jedes Rennen anders ist und auch Athleten nicht immer gleich in Form sind.

Gustav Idens Debüt war ein wenig leichter zu analysieren, weil in Florida Sanders mit an der Startlinie stand, von dem man gerade in diesem Jahr ziemlich genau weiß, was er auf der Langdistanz zu leisten in der Lage ist, zumal Sanders in diesem Jahr sich auch schon Mit Frodeno gebattelt hatte.
Zusätzlich hatte Iden dankenswerterweise seine Wattdaten veröffentlicht, die zusätzlich einen Einblick erlaubten, wieviel er ins Radfahren effektiv investiert hatte.

Leider veröffentlicht Blummenfelt von Cozumel keine Wattdaten, so dass ein Quervergleich zu Idens Debüt schonmal schwieriger wird und insbesondere die sehr wichtige Frage, wie das Führungsauto bzw. der Führungstross gefahren ist lässt sich anhand der Strava-Daten und in Ermangelung eine Live-Übertragung mit Videobildern nicht abschließend klären.

Eine 4h-Radleistung bei einem Ironman, bei dem der Betreffende die letzten 90km alleine im Wind gefahren ist, ist komplett anders zu bewerten, wie ein gleich schneller Radsplit, bei dem 10m vor dem Führenden ein Pickup mit Uhr auf dem Dach oder ein Kameramotorrad über weite Strecken bei Seitenwind auf der windzugewandten Seite gefahren ist, was ja im Triathlon durchaus regelmäßig vorkommt

Gerade wenn die Wattleistung deutlich höher als die von Iden gewesen wäre, dann hätte ich erwartet, dass Blummenfelt die Daten auch als Zeichen seiner individuellen Stärke veröffentlicht. Immerhin hat er (in einem deutlich schwächer besetzten Profifeld) mit gravierend mehr Führungsarbeit unter dem Strich auch ein aktiveres Rennen abgeliefert als Iden wenige Wochen zuvor.

So kann man halt nur spekulieren und aus den Zeitabständen zu Rüdi Wild oder auch zu Paul Schuster versuchen eine Leistungseinordnung vorzunehmen und sich anhand dessen überlegen, wo z.B. ein Iden, Sanders oder Frodeno in Bestform beim selben Rennen gelandet wären.

Unstrittig ist sicherlich, dass es ein sehr starkes Debüt von Blummenfelt war, möglicherweise sogar eine Ecke stärker als das von Iden. Es war ja auch erst das dritte Ironmandebüt eines Olympiasiegers und im Vergleich zu Frodos etwas holprigen ersten Ironman-Bewerben mit technischen Defekten, Zeitstrafe und absichtlich eingestreuten Gehpausen an Verpflegungsstationen, die aber trotzdem bei erstklassiger Konkurrenz stets auf dem Podium endeten, was Blummenfelts Erstlingswerk sicherlich besser, da auf Anhieb -von außen betrachtet- fehlerfrei.

Eine Festlegung, wer jetzt die nächsten Weltmeisterschaften in St.George und Kona gewinnen wird hat aber IMHO gestern nicht stattgefunden. Da sind schon noch einige andere Kandidaten im Mix der Favoriten drin, aber Blummenfelt muss man auf alle Fälle dazu zählen.

Geändert von Hafu (22.11.2021 um 07:14 Uhr).
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Alt 22.11.2021, 07:48   #112
Phil_ster
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.08.2018
Beiträge: 742
+1 - dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Phil_ster ist offline   Mit Zitat antworten
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